DE2528983C2 - Fernmeldesystem - Google Patents
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Description
erstrecken sich nicht weiter als bis zur Hälfte der Länge einer zwei Verstärker verbindenden Übertragungsleitung.
Wenn die feste Station ein Sender ist, wird der weitere Abschnitt einer Strahlungsenergie abgebenden
Übertragungsleitung mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden, und wenn die feste Station ein Empfänger
ist, wird die Leitung mit dem Eingang des Verstärkers verbunden. Der Verstärker kann ein Zweiweg- oder
Einweg-Verstärker sein. Die Verstärker sind vorzugsweise
Geräte, die hauptsächlich eine Verstärkungsfunktion ausüben, obgleich sie auch Filterkreise aufweisen
können.
Wenn in einem System weitere Abschnitte von Übertragungsleitungen sich beidseits des Verstärkers in beide
Richtungen erstrecken, können diese Stücke mit den freien Enden von benachbarten Stücken von Übertragungsleitungen
durch eine Drossel verbunden sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnung erläutert; es
zeigt
F i g. l(a) ein erstes bekanntes Fernmeldesystem,
Fig. l(b) die Größe des längs der Übertragungsleitung
übertragenen Signals,
F i g. l(c) ein Fernmeldesystem nach der Erfindung,
Fig. l(d) die Größe des längs der Übertragungsleitung
nach F i g. l(c) übertragenen Signals,
F i g. 2(a) ein weiteres Fernmeldesystem,
F i g. 2(b) die Größe des längs der Übertragungsleitung nach F i g. 2(a) übertragenen Signals,
F i g. 2(c) das erfindungsgemäß ergänzte System nach Fig.2(a),
F i g. 2(d) die Größe des längs der Übertragungsleitung
nach F i g. 2(c) übertragenen Signals,
F i g. 2(e) eine andere Ausführung des Systems nach F ig. 2(c).
F i g. 1 zeigt in typischer Weise ein übliches durchlässiges Speisesystem mit einer festen Station A, die einen
Sender und einen Empfänger aufweist und mit einem strahlungsenergieabgebenden oder durchlässigen
Übertragungskabel B verbunden ist, das in einem Bergwerk, einem Tunnel oder längs eines mit Radioverbindung
zu versehenden Weges verlegt ist. Eine Verbindung zwischen einer benachbarten beweglichen oder
von einer Person getragenen Radiostation D in der Nähe des Kabels B wird durch elektromagnetische Streufelder
des durchlässigen Kabels B hergestellt. In Abständen, in typischer Weise von einem Kilometer, wird
jeweils ein Zweiweg-Verstärker C in Reihe mit dem durchlässigen Kabel B geschaltet, um den Signalpegel
wieder herzustellen und die in dem vorgeschalteten Kabelabschnitt aufgetretenen Verluste auszugleichen. Unter
diesen Umständen hängt die Übertragung des Signals zwischen der festen Station A und der beweglichen
oder von einer Person getragenen Station D von der Position der beweglichen Station D längs des Kabels
Äab, und zwar in einer Weise, wie sie in vereinfachter
Form in F i g. l(b) dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde angenommen, daß der Verlust in
jedem Kabelabschnitt zwischen aufeinanderfolgenden Verstärkern C 30 dB beträgt und daß jeder Verstärker
so ausgelegt ist, daß er genau diesen Verlust wieder kompensiert. Dann ergibt sich eine Sägezahn-Wellenform
der Signaländerung, wie sie mit der durchgezogenen Linie ^dargestellt ist.
Erfindungsgemäß wird ein Abschnitt Feines weiteren durchlässigen Kabels mit dem durchlässigen Hauptkabel
an einer von der festen Station aus gesehen unmittelbar auf den Verstärker folgenden Stelle verbunden
und neben und hinter dem Verstärker in .Richtung auf die feste Station über eine Strecke zurückgeführt, die
vorteilhaft gleich der Hälfte des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Verstärkern sein kann. Solch ein
freiendendes Kabel kann unmittelbar neben dem Hauptkabel und parallel dazu angeordnet sein oder es
kann in einigem Abstand davon wie auf der anderen Seite eines Tunnels angeordnet sein. Der Zweck dieses
freiendenden Kabels besteht darin, dab gesendete Signal zu ergänzen und einen höheren Pegel des Übertragungssignals
zwischen der festen und der beweglichen Station in solchen Bereichen zu erzeugen, in denen, wie
in Fig. l(b) angegeben, die Übertragung am schwächsten
ist. Im Ergebnis wird das Sägezahnmuster des übertragenen
Signals in die in Fig. l(d) mit G bezeichnete Form umgewandelt, wobei man sieht, daß die gesamte
Änderung des Signals von 3OdB auf 15 dB verringert
worden ist Der Minimalwert des übertragenen Signals ist auf diese Weise um 15 dB erhöht worden, ohne daß
demgegenüber gleichzeitig der Maximalpegel erhöht wurde. Es war nicht notwendig, die Zahl der Verstärker
zu vergrößern oder ihre Verstärkung oder ihre Leistungsausgangsdaten zu vergrößern. Das Ausgangssignal
jedes Verstärkers wird gleichmäßig oder in jedem anderen den entsprechenden Bedingungen angepaßten
Verhältnis zwischen dem Hauptkabel und dem Kabel mit dem freien Ende geteilt Da die Kosten eines Verstärkers
relativ hoch sind im Vergleich mit den Kosten eines Kabels, wird eine beträchtliche Kostenersparnis
erzielt gegenüber der Alternative, bei der zur Erzielung des gleichen Ergebnisses mehr Verstärker verwendet
werden.
Die Erfindung kann ferner vorteilhaft in Verbindung mit dem in der DE-OS 23 22 921 beschriebenen System
verwendet werden, das Einweg-Verstärker verwendet. Dieses System ist in Fig. 2(a) dargestellt, wobei ein fester
Sender H und ein fester Empfänger / mit den gegenüberliegenden Enden eines durchlässigen Koaxialkabels
B verbunden sind, das in einem Tunnel, einem Bergwerk oder längs eines Weges, entlang dem eine
Verbindung mit beweglichen Stationen, wie z. B. der Station D gewünscht wird, verlegt ist. Das durchlässige
Kabel ist in diesem Fall in Abständen durch Einfügung von Einweg-Verstärkern K unterbrochen. Bei einem typischen
Ausführungsbeispiel, bei dem der Verlust in jedem Kabelabschnitt zwischen aufeinanderfolgenden
Verstärkern 30 dB und die Verstärkung jedes Verstärkers ebenfalls 30 dB beträgt, wird das Signal, wenn es
von dem festen Sender //gesendet und von der bewegliehen
Station D empfangen wird, entsprechend der Position der Station D in die durch die durchgezogene
Linie fin F i g. 2 dargestellten Form verändert. Das von
der beweglichen Station gesendete und von dem festen Empfänger aufgenommene Signal verändert sich entsprechend
der Position der beweglichen Station in der in Fig. 2(b) gezeigten gestrichelten Linie L In beiden
Fällen ändert sich das empfangene Signal in einem Bereich von 30 dB, wie in dem entsprechenden Ausführungsbeispiel
unter Verwendung von Zweiweg-Verstärkern.
Erfindungsgemäß werden in diesem Fall zwei Kabel N, M mit freien E,nden an jeden Verstärker angeschlossen,
wie in F i g. 2(d) dargestellt, wobei das eine Kabel M dicht neben dem Ausgang eines Verstärkers K angeschlossen
und in Richtung auf den Sender H parallel zum mit dem Verstärkereingang verbundenen durchlässigen
Hauptkabel zurückgeführt ist, während das andere Kabel N dicht neben dem Eingang des Verstärkers an
5
das Hauptkabel angeschlossen ist und in Richtung auf den Empfänger / parallel zum mit dem Verstärkerausgang
verbundenen durchlässigen Hauptkabel weitergeführt ist. Wie vorher, sollte jedes freiendende Kabel
vorzugsweise sich über die Hälfte des Abstandes zwisehen zwei Verstärkern erstrecken. '
In diesem Fall wird auch die Abschwächung des zwischen festen und beweglichen Stationen übertragenen
Signals aufgrund der sich ändernden Position der beweglichen Station im Hinblick auf die Verstärker haibiert,
so daß eine Abschwächung von früher 3OdB
durch die Anordnung der freiendenden Kabel auf 15 dB y;
verringert wird, wie das in F i g. 2(d) dargestellt ist. T
Im Hinblick auf die Ausführung nach F i g. 2(c) wird |;)
bemerkt, daß zur vollständigen Ausnutzung der erfin- 15 Ü
uurigsgeiiiäßen Wirkung an den Enden des Systems, d. h. ψ;
am festen Sender H und am festen Empfänger / die gf
Kabelabschnitte halbiert werden müssen, so daß die Ge- ^j
samtzahl der Verstärker im System in diesem Fall um 1 f>
erhöht wird.
Es sei bemerkt daß die Änderungen eines Signals, das ;..'
von einer festen zu einer beweglichen oder von einer :;
beweglichen zu einer festen Station übertragen wird, '
und die erfindungsgemäß verringert werden, hauptsächlich solche sind, die unmittelbar durch Änderungen der 25 ;':
Position der beweglichen Station im Hinblick auf die Verstärker erzeugt werden und daß weitere Veränderungen,
die darüber hinaus aus Stehwelleneffekten oder Mehrwegeausbreitung in der Nähe der beweglichen
Station resultieren, ausgeschlossen sind.
Bei einer modifizierten Ausführungsform der Erfin- '
dung können die freien Enden der Kabel M, N, die sich bei der Ausführung nach F i g. 2(c) nebeneinander befinden,
miteinander durch Hochfrequenz-Drosseln P verbunden sein, um einer, zweiten nicht unterbrochenen
Pfad für Gleich- oder Niederfrequenz-Ströme über die Länge des Systems zu bilden, das Anschlußklemmen R,
S aufweist, wie das in F i g. 2(e) dargestellt ist Auf diese Weise steht bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2(e)
ein zusätzlicher Gleichstrom- oder Niederfrequenz-Strom-Anschluß zu oder vom festen Sender H bis S und
entsprechend ein Anschluß zu oder vom festen Empfänger / bei R zur Verfügung. Einer oder beide dieser Anschlüsse
können zum Einspeisen von Gleichstromenergie zu den Verstärkern oder zum Steuern des Senders 45 v:
oder Empfängers vom entfernten Ende des Systems ver- φ wendet werden. Üblicherweise ist nur ein solch zusätzli- :
eher Anschluß in einem Verstärkersystem verfügbar,
wie bei der Ausführung nach F i g. 2(a) in Form des '■;.
strahlungsenergieabgebenden Hauptkoaxialkabels 50
selbst ;
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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60
65
Claims (10)
1. Fernmeldesystem mit einer festen Station, die mit einer Strahlungsenergie abgebenden oder aufnehmenden
durch wenigstens einen Verstärker in Abschnitte unterteilte Übertragungsleitung verbunden
ist, wobei eine im Strahlungsenergiebereich der Übertragungsleitung sich befindende, bewegliche
Station Signale von der Übertragungsleitung aufnimmt oder an sie abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abschnitt (F) einer weiteren Strahlungsenergie abgebenden oder aufnehmenden
Übertragungsleitung mit einem Abschnitt (B) der Übertragungsleitung an einer dem Verstärker (C)
benachbarten Stelle auf dessen einer Seite verbunden ist und sich parallel oder im wesentlichen parallel
zu jenem Abschnitt der Übertragungsleitung erstreckt, der sich auf der anderen Seite des Verstärkers
(C) befindet
2. Fernmeldesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Verstärkern in
Abständen entlang der Übertragungsleitung (B) angeordnet sind und an jeden Verstärker (C) jeweils
ein Abschnitt (F) der weiteren Übertragungsleitung angeschlossen ist
3. Fernmeldesystem nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (F) oder
die Abschnitte (F)der weiteren Übertragungsleitung, die mit dem oder mit jedem Verstärker (Qverbunden
sind, sich nicht weiter als bis zur Hälfte der Länge eines Abschnittes (B) der Übertragungsleitung erstrecken,
der zwei Verstärker (C)oder einen Verstärker (Qund
die feste Station^verbindet.
4. Fernmeldesystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die feste Station (A) ein Sender ist und daß der Abschnitt (F) der weiteren Übertragungsleitung
mit dem Ausgang des Verstärkers (C) verbunden ist.
5. Fernmeldesystem nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Station
(A) ein Empfänger ist und daß der Abschnitt (F) der weiteren Übertragungsleitung mit dem Eingang
des Verstärkers (C) verbunden ist.
6. Fernmeldesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärker (C) Zweiweg-Verstärker sind.
7. Fernmeldesystem nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker
(K) Einweg-Verstärker sind, an die Abschnitte (M, N) der weiteren Übertragungsleitung auf jeder
Seite der Verstärker (K) angeschlossen sind.
8. Fernmeldesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten freien Enden der
Abschnitte (M, N) der weiteren Übertragungsleitung übereineDrosselff^miteinanderverbundensind.
9. Fernmeldesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärker (K) Filterschaltkreise enthalten.
10. Fernmeldesystem nach einem der Ansprüche 8
oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Abschnitte (M, N) der weiteren Übertragungsleitung
am Ende des Systems zusätzliche Anschlußklemmen (R, S) für die Energiezufuhr zu den
Verstärkern (K) aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernmeldesystem mit einer festen Station, die mit einer Strahlungsenergie
abgebenden oder aufnehmenden, durch wenigstens einen
Verstärker in Abschnitte unterteilte Übertragungsleitungen verbunden ist, wobei eine im Strahlungsenergiebereich
der Übertragungsleitung sich befindende bewegliche Station Signale von der Übertragungsleitung
aufnimmt oder an sie abgibt
Es ist bekannt, eine Fernmeldeverbindung zwischen einer festen und einer beweglichen Station dadurch herzustellen, daß in einem Tunnel, einem Bergwerk oder längs eines sich geradlinig erstreckenden Weges ein strahlungsenergieabgebendes oder durchlässiges Übertragungskabel verlegt wird, das praktisch die Form eines koaxialen Kabels mit einem perforierten oder unvollständigen äußeren Leiter annehmen kann, wobei das Kabel mit der festen Station anstelle einer normalen Antenne verbunden wird und als solche längs des Weges dient Eine Fernmeldeverbindung zwischen der festen und der beweglichen Station ergibt sich dann über die Streufelder rund um das Kabel. Die Reichweite eines solchen Systems in Abhängigkeit von der Länge des durchlässigen Kabels, das zweckmäßig mit einer festen Stelle verbunden sein kann, ist durch die innere Längsdämpfung im Kabel begrenzt, die zu einer fortschreitenden Abschwächung des Signals zwischen der festen und der beweglichen Station führt, wenn die Länge der Übertragungsleitung zwischen diesen ansteigt, obgleich das Streufeld im Hinblick auf die Strahlungsenergie in-
Es ist bekannt, eine Fernmeldeverbindung zwischen einer festen und einer beweglichen Station dadurch herzustellen, daß in einem Tunnel, einem Bergwerk oder längs eines sich geradlinig erstreckenden Weges ein strahlungsenergieabgebendes oder durchlässiges Übertragungskabel verlegt wird, das praktisch die Form eines koaxialen Kabels mit einem perforierten oder unvollständigen äußeren Leiter annehmen kann, wobei das Kabel mit der festen Station anstelle einer normalen Antenne verbunden wird und als solche längs des Weges dient Eine Fernmeldeverbindung zwischen der festen und der beweglichen Station ergibt sich dann über die Streufelder rund um das Kabel. Die Reichweite eines solchen Systems in Abhängigkeit von der Länge des durchlässigen Kabels, das zweckmäßig mit einer festen Stelle verbunden sein kann, ist durch die innere Längsdämpfung im Kabel begrenzt, die zu einer fortschreitenden Abschwächung des Signals zwischen der festen und der beweglichen Station führt, wenn die Länge der Übertragungsleitung zwischen diesen ansteigt, obgleich das Streufeld im Hinblick auf die Strahlungsenergie in-
nerhalb des Kabels an jedem Punkt der Übertragungsleitung konstant ist.
Ferner ist es bekannt, daß diese fortschreitende Abschwächung
des Signals innerhalb der Übertragungsleitung dadurch kompensiert werden kann, daß periodisch
Verstärker in Reihe mit dem durchlässigen Kabel geschaltet werden. Zum Beispiel kann, wenn die Dämpfung
des Kabels bei der verwendeten Frequenz 30 dB/ km beträgt, ein Verstärker mit einer Verstärkung von
30 dB nach jeweils einem Kilometer Kabellänge in dieses eingesetzt werden. Wenn eine Zweiweg-Verbindung
gewünscht wird, können diese Verstärker Zweiweg-Verstärker sein; andererseits läßt sich eine Zweiweg-Verbindung
durch Verwendung einer Reihe oder Kette von einfachen Einweg-Verstärkern erreichen, wenn die
feste Station in ihre Bauteile Sender und Empfänger aufgeteilt ist und mit den entgegengesetzten Enden eines
durchlässigen Kabelsystems verbunden ist, wie es in der DE-OS 23 22 921 beschrieben ist.
Ein Nachteil solcher Systeme besteht darin, daß die Stärke des zwischen den festen und beweglichen Stationen übertragenen Signals sich entsprechend der Stellung der beweglichen Station im Hinblick auf den nächsten Verstärker ändert. Beim oben gegebenen Beispiel ändert sich z. B. das übertragene Signal um 30 dB, entsprechend der Dämpfung eines Kabelabschnittes zwischen benachbarten Verstärkern. Gewöhnlich kann eine solche Änderung nur durch Verringerung des Abstandes der Verstärker und durch entsprechende Verringerung ihrer Verstärkung vermindert werden.
Ein Nachteil solcher Systeme besteht darin, daß die Stärke des zwischen den festen und beweglichen Stationen übertragenen Signals sich entsprechend der Stellung der beweglichen Station im Hinblick auf den nächsten Verstärker ändert. Beim oben gegebenen Beispiel ändert sich z. B. das übertragene Signal um 30 dB, entsprechend der Dämpfung eines Kabelabschnittes zwischen benachbarten Verstärkern. Gewöhnlich kann eine solche Änderung nur durch Verringerung des Abstandes der Verstärker und durch entsprechende Verringerung ihrer Verstärkung vermindert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Signaländerung ohne Änderung des Verstärkerabstandes zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einem Fernmeldesystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch die
Merkmale seines kennzeichnenden Teiles gelöst.
Vorzugsweise sind eine Mehrzahl von Verstärkern in Abständen entlang der Übertragungsleitung vorgesehen
und die weiteren Abschnitte der Übertragungsleitung, die mit dem oder den Verstärkern verbunden sind,
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