DE548431C - Verfahren zur Herstellung von Gummischlaeuchen mit nahtlos rundgewebten Einlagen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gummischlaeuchen mit nahtlos rundgewebten Einlagen

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DE548431C
DE548431C DEV25343D DEV0025343D DE548431C DE 548431 C DE548431 C DE 548431C DE V25343 D DEV25343 D DE V25343D DE V0025343 D DEV0025343 D DE V0025343D DE 548431 C DE548431 C DE 548431C
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seamlessly
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rubber hoses
hose
round woven
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Vollrath & Sohn Kom Ges C
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Vollrath & Sohn Kom Ges C
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D37/00Circular looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
    • D03D15/56Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads elastic

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gummischläuchen mit nahtlos rundgewebten Einlagen Die Erfindung betrifft ein Zerfahren zur Herstellung von Gummischläuchen mit nahtlos rundgewebten Einlagen, deren Kettenfäden nicht parallel zur Schlauchachse laufen. Gummischläuche werden gewöhnlich so hergestellt, daß eine vorbereitete Gummiseele mit schräg geschnittenen Gewebeeinlagen umgelegt wird. Diese schräg geschnittenen Gewebeeinlagen werden aus Streifen aus besonders gewebten Stoffen herausgeschnitten, und diese Streifen werden so aneinandergesetzt, daß die Kettenfäden nicht in der Längsrichtung verlaufen, sondern schräg hierzu. Die Streifen werden in der Breite so gehalten, daß sie ein- oder mehrmals den Umfang der Seele umspannen. Daraus entstehen i, a, 3 und mehr Gewebeeinlagen des fertiggestellten Schlauches. Es werden auch Schläuche in bekannter Weise aus einem Geflecht hergestellt, welches mittels Flecht- oder Klöppelmaschinen auf die Seele aufgebracht wird. Diese Geflechteinlagen haben jedoch den Nachteil besonders großer Dehnbarkeit des Schlauches in der Längsrichtung.
  • Endlich werden auf bekannten Rundwebstühlen Schläuche hergestellt, deren Kettenfäden parallel zur Schlauchachse verlaufen. Diese haben den Nachteil, daß ihr Biegungsradius infolge der Spannung der Kettenfäden in der Längsrichtung stark begrenzt ist. Sie neigen zum Einknicken.
  • Das Wesentliche des Verfahrens gemäß der Erfindung liegt darin, daß die Schlauchseele während der Abzugsbewegung auf dem Rund-Webstuhl eine Drehung um .ihre Achse erfährt. Es ist daher weder das Schrägschneiden eines vorher fertiggestellten Gewebes noch das Zusammensetzen der schräg geschnittenen Stücke erforderlich. Durch diesen Drall der Kettenfäden wird dieselbe Wirkung erzielt, wie bei den schräg geschnittenen Gewebeeinlagen, und die so angefertigten Schläuche zeigen auch bei lcleinem Biegungsradius keine Ouerschnittsverengung oder Knickung; sie verhalten sich besser als die bisher gefertigten Schläuche mit Schrägeinlagen, weil die äußere Schicht des gebogenen Schlauches infolge des Dralles nachgiebig bleibt. Statt der gleichmäßigen Drehung des Schlauches kann auch während seiner Abzugsbewegung eine teilweise Drehung so erfolgen, daß der Schlauch mit dem Dorn um seine Achse pendelnd bewegt wird, d. h. daß die Drehung während der axialen Fortbewegung. für eine kurze Zeit linksherum und wieder für eine kurze Zeit rechtsherum erfolgt, so daß der bei der Fortbewegung des Schlauches durchgeführte Webvorgang zunächst mit einem Linksdrall, dann wieder mit einem Rechtsdrall abwechselnd durchgeführt wird.
  • Es verlaufen dann die Kettenfäden nicht schraubengangförmig zur Achse, sondern schlangen- oder zickzackförmig. Hierdurch wird dieselbe Wirkung erzielt, nämlich Nachgiebigkeit der Kettenfäden (bzw. des Gewebes) in axialer Richtung. Der Webvorgang kann selbstverständlich in beliebiger Fadenstärke beliebig oft über dem gleichen Dorn mit oder ohne Einfügung von Gummilösungs- oder Gummizwischenlagen wiederholt werden, wobei die Kettenfadenrichtung gleichlaufend oder gekreuzt oder schlangen-bzw. zickzackförmig angeordnet werden kann. Als Material kann für Kette und Schuß jeder bekannte Textilfaden, für den Schuß auch Draht verwandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Gummischläuchen mit nahtlos rundgewebten Einlagen, deren Kettenfäden nicht parallel zur Schlauchachse laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchseele während der Abzugsbewegung eine Drehung um ihre Achse erfährt.
DEV25343D 1929-06-04 1929-06-04 Verfahren zur Herstellung von Gummischlaeuchen mit nahtlos rundgewebten Einlagen Expired DE548431C (de)

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