DE548104C - Anordnung zur Fernuebertragung von Messgroessen, Zeigerstellungen u. dgl. - Google Patents

Anordnung zur Fernuebertragung von Messgroessen, Zeigerstellungen u. dgl.

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DE548104C
DE548104C DES82857D DES0082857D DE548104C DE 548104 C DE548104 C DE 548104C DE S82857 D DES82857 D DE S82857D DE S0082857 D DES0082857 D DE S0082857D DE 548104 C DE548104 C DE 548104C
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DE
Germany
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Expired
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DES82857D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Schuchmann
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Anordnung zur Fernübertragung von Nleßgrößen, Zeigerstellungen u. dgl. Es sind Einrichtungen zur Fernmessung bekannt, bei welchen in der Empfangsstelle die Lage eines periodisch und synchron mit dem Kontaktglied des Gebers bewegten Gliedes in dem Augenblick angezeigt wird, wenn von der Meßstelle ein Impuls gesendet wird. Die Aussendung der Impulse (Markierungsimpulse) wird bei diesen Einrichtungen so gesteuert, daß die angezeigte Stellung des beweglichen Gliedes dem Empfänger der 1Zeßgröße entspricht. Es ist bei derartigen Einrichtungen auch bekannt, zur Sicherung der richtigen Übertragung Hilfsimpulse zu senden. Bei solchen Einrichtungen kann es jedoch vorkommen, daß ein Störimpuls an Stelle des zur Sicherung der Übertragung dienenden Impulses tritt, so daß das Meßergebnis dennoch gefälscht wird.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß man eine Sendeeinrichtung verwendet, die außer dem Markierungsimpuls zur Übertragung der Zeigerstellung weitere Impulse sendet und daß man die Empfangseinrichtung derart ausbildet, daß sie nur bei der Ankunft einer bestimmten Impulskombination anspricht. Da durch die Störimpulse die den Empfänger treffende Impulskombination stets gestört wird, so wird auf diese Weise eine fehlerhafte Anzeige unmöglich gemacht. Um Empfangsanlagen für drahtlose Signale gegen Störungen zu schützen sowie bei Vorrichtungen zum wahlweisen Anruf von Empfangsstationen auf drahtlosem Wege ist es bereits vorgeschlagen worden, Impulskombinationen nach Art der Morseschrift zu senden und am Empfänger Einrichtungen vorzusehen, die nur beim Eintreffen einer bestimmten Impulskombination ansprechen.
  • Bei den bekannten Anordnungen ist der Abstand der Impulse untereinander dafür maßgebend, ob der Empfänger anspricht oder nicht anspricht. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung dagegen ist die zeitliche Lage des zur Übertragung des Meßwertes dienenden Impulses in bezug zu den übrigen Impulsen nicht feststehend, weil dieser Zeitabstand von der Meßgröße abhängt. Bei den bekannten Einrichtungen werden außerdem die Meldungen nicht dauernd wiederholt.
  • Die Abb. t und 2 dienen zur Erläuterung des bekannten Meßverfahrens, nach welchem die Einrichtungen nach den Abb.3 bis 5 arbeiten.
  • In Abb. t ist mit r der Zeiger eines Meßinstrumentes bezeichnet, unter dem sich eine Scheibe 2 dauernd dreht. Eine zweite Scheibe 3 befindet sich im Empfänger, und zwar wird diese synchron mit der Scheibe 2 im Geber dauernd gedreht, was z. B. mit Hilfe von Synchronmotoren zu erreichen ist. Auf der Scheibe 2 befindet sich eine Kontaktfeder 4.. Die Achse des Meßwerkzeigers i ist von der Scheibe 2 isoliert. Auf der Scheibe 3 befindet sich ein Leuchtröhrchen, z. B. eine Neonlampe 5, deren eine Klemme leitend mit der Scheibe 3 verbunden ist, während die andere Klemme an einem von der Scheibe isolierten Schleifring 6 angeschlossen ist.
  • Die Übertragung der Stellung des Zeigers i geht nun in folgender Weise vor sich: Die Scheibe 2 berührt während ihres Umlaufes mit der Feder 4 den Zeiger i oder einen am Zeiger angebrachten Kontakt 7, so daß ein Stromkreis geschlossen wird über den Zeiger i, Kontakt 7, Kontaktfeder 4, die Scheibe 2, Bürste 8, Stromquelle 9, Bürste io, Schleifring 6, Neonlampe 5, Scheibe 3 und den Schleifring i i zurück zum Zeiger i. Damit durch das Anschlagen der Kontaktfeder 4 an den Zeiger die Einstellung nicht verändert wird, kann die Einrichtung auch so getroffen werden, daß zwischen dem Zeiger und dem Kontaktglied in dem Augenblick, wo ihre Stellungen sich decken, ein Funke überspringt. Das Neonlämpchen wird also einen Augenblick aufleuchten, und da die Scheiben 2 und 3 synchron rotieren, kann die Stellung des Geberzeigers am Empfänger abgelesen werden.
  • Abb.2 zeigt eine einfache Ausführungsform eines Empfängers für absatzweise erfolgende Übertragung. Der Geber ist in diesem Fall nicht dargestellt. Er unterscheidet sich grundsätzlich von dem in Abb. i dargestellten Geber nur dadurch, daß er jeweils eine Drehung um 36o° vollführt, wobei kurz nach dem Anlauf ein Stromstoß und bei Deckung der Lage des Kontaktgliedes und des Gebegliedes ein zweiter Stromstoß zustande kommt. Es ist angenommen, daß diese beiden Stromstöße drahtlos übertragen und von einem Telegraphieempfänger 12 aufgenommen werden. Der . Empfänger enthält eine Kontaktscheibe 13, die in Abb. 2 in der Ruhelage dargestellt ist. Eine weitere Scheibe 14 sitzt auf derselben Achse, was durch die gestrichelten Linien 15 angedeutet ist. Um eine konzentrische Achse ist weiter ein Zeiger 16 drehbar, und zwar ist dieser Zeiger durch eine elastische Feder 17 mit der Scheibe 14 gekuppelt. Zur Empfängereinrichtung gehört weiter ein Motor, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Mit Hilfe einer magnetischen Kupplung kann der Motor die Scheibe 13 drehen, und zwar läuft er mit solcher Umdrehungszahl, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe 13 der Umdrehungsgeschwindigkeit des Kontaktgliedes in dem nicht dargestellten Geber entspricht. Beim Eintreffen des ersten Impulses wird nun die Magnetkupplung eingeschaltet, und zwar wird ein Relais i 8 für einen Augenblick erregt und der Anker ig angezogen. Es geht dann ein Strom über den Kreis vom Pluspol2o einer örtlichen Stromquelle über den geschlossenen Kontakt 2 i, Kontakt i g, Bürste 22, Kontaktsegment 'I( der Scheibe i3, Schleifring 23, Wicklung des Kupplungsrelais 1(U zum Minuspo124 der Stromquelle. Das Kupplungsrelais schaltet die Kupplung ein und schließt gleichzeitig seinen Haltekontakt 25, so daß es über diesen Kontakt und den Kontakt 21 unter Strom steht. Die Scheibe 13 beginnt sich zu drehen und nimmt den Zeiger 16 mit Hilfe der Feder 17 mit. Nach einer gewissen Zeit kommt der zweite Stromstoß und betätigt das Relais 18 zum zweiten Male. Es kommt ein Strom zustande über einen ähnlichen Weg wie das vorige Mal, der aber jetzt über das Segment Z der Scheibe 13, den Schleifring 26 und die Wicklung eines Relais D verläuft. Dieses Relais dient dazu, die augenblickliche Stellung des Zeigers 16 aufzuschreiben und ihn während der Dauer des Stromstoßes festzuhalten, z. B. mit Hilfe eines Fallbügels 27, der durch das Relais D herabgezogen wird. Kurz vor Erreichen der in der Zeichnung dargestellten Ruhestellung der Scheibe 13 wird der Kupplungsmagnet ,(U ausgeschaltet, indem durch die Nase 28 der Kontakt 2 i unterbrochen wird.
  • Um bei Einrichtungen der beschriebenen Art die Übertragungssicherheit zu erhöhen, wird gemäß der Erfindung eine Sendeeinrichtung, die außer dem Markierungsimpuls weitere Impulse sendet, und ein Empfänger verwendet, der nur beim Eintreffen einer bestimmten Impulskombination anspricht.
  • Eine Einrichtung dieser Art ist in den Abb. 3 bis 5 dargestellt.
  • Abb.3 zeigt die Einrichtung des Gebers im Schnitt und das Schaltungsschema für den Geber. Durch ein Zeitrelais 29, das z. B. thermisch arbeitet, wird über ein Relais 43 ein Fallbügel 3o betätigt, der den Meßwerkszeiger 3 i in seiner augenblicklichen Lage festhält. Gleichzeitig wird die Magnetkupplung l(U eingeschaltet und dadurch die Scheibe 32 .an den dauernd umlaufenden Antrieb 33 angekuppelt. Abb. 4 stellt eine Ansicht von oben dar, die die Verteilung mehrerer Kontakte zeigen soll, die das Kontaktglied 34 auf der Scheibe 32 (Abb. 3) nacheinander berührt. Der Scheibenkontakt 34 befindet sich in der Ruhelage unter dem Strich 35 (Abb. q.), berührt also nach einer geringen Drehung zunächst den Kontakt 36, dann den Kontakt 37, den Kontakt 38 des Zeigers 31 und schließlich den Kontakt 3g. Damit die Kupplung während der ganzen Umdrehung angezogen bleibt, wird der Kontakt der Zeitrelais 29 (Abb. 3 ) nach Beginn des Umlaufs überbrückt durch Kontakte an den Schleifringen 40. Am Ende der Umdrehung wird durch diese Schleifringe die Kupplung und das Fallbügelrelais ausgeschaltet. Bei der aufeinanderfolgenden Berührung der vier Kontakte 36 bis 39 werden Stromstöße zum Empfänger gesandt. Der Stromkreis ist in Abb. 3 für den Zeigerkontakt 38 dargestellt. Er verläuft über Batterie 41, Schleifring 42, Kontakte 34, 38, Zeiger 31, Relais R. Mit Hilfe dieses Relais wird ein Sender gesteuert, der einen Stromstoß zum Empfänger sendet.
  • Die Stromstöße steuern im Empfänger das Empfangsrelais RE (Abb. 5). Dieses Relais arbeitet auf einem Empfänger, der mit einem unterteilten Kollektor ausgebildet ist wie der Empfänger nach Abb.2. Die Unterteilung des Kollektors ist aber noch weiter getrieben. Der Einfachheit wegen ist der Kollektor in der Abb. 5 abgewickelt dargestellt. .
  • Der normale Arbeitsgang ist wie folgt: Das erste Signal (Anlaufsignal) schaltet am Empfänger über das Kollektorsegment 1(U die Kupplung I(U ein. Nach einer kurzen Bewegung der Scheibe schließt sich der Kontakt A und hält die Kupplung 1(U während der Zeichenübertragung geschlossen. Nachdem sich die Geberscheibe um einen ge«vissen @'Vinkel gedreht hat, folgt ein Kontrollsignal. Die Bürste des Empfangssystems hat in der gleichen Zeit das Kollektorsegment I( erreicht, so daß das Empfangsrelais des Kontrollrelais R1( einschalten kann. Dieses Kontrollrelais RK schaltet über den Arbeitskontakt k1 den negativen Pol für das Bremsrelais oder Zeigerrelais RZ und hält sich über E , k. und z3, RK, S2 -. Bei der weiteren Bewegung der Empfängerscheibe wird der mit dem Zeiger verbundene Kontakt berührt und ein dritter Stromimpuls übertragen, der über das Kollektorstück Z am Empfänger des Relais RZ zum Anhalten eines elastisch mit der Scheibe gekuppelten Zeigers bewirkt. Gleichzeitig werden die Haltekontakte z1 und z7 geschlossen und durch z2 der Minuspol nach dem Druckrelais RD geschaltet. Der Haltekreis für das Relais RK wird am Kontakt z3 geöffnet, und das Relais wird über den Kontakt z., an das Segment Z des Kollektors gelegt. Es fällt ab, wenn der bei Berührung des Geberzeigers gegebene Stromstoß zu Ende ist. Das Relais RZ hält den Zeiger des Empfangssystems fest, während die Scheibe infolge der Federkupplung des Zeigers mit gleicher Geschwindigkeit ihren Umlauf fortsetzt. Bei der Weiterbewegung der beiden Scheiben wird am Geber der Druckkontakt 39 (Abb. 4) geschlossen und durch den dabei erfolgenden Stromstoß das Druckrelais RD@ über das Segment D@, RD, z4, z1, s2- am Empfänger betätigt. Die Zeigerstellung wird gedruckt. Sobald die Bürste am Kollektor des Empfangssystems das Segment D verläßt oder wenn der bei Berührung des Kontaktes 39 am Geber gesendete Stromstoß aufhört, wird der Stromkreis für das Druckrelais RD unterbrochen. Kurz vor Erreichen der Ruhelage der Scheibe wird die Kupplung durch Öffnen des Kontaktes E für einen Augenblick stromlos. Dies kann ähnlich erreicht werden wie nach Abb. 2 mit Hilfe einer Nase 28 am Kollektor, die den Kontakt unterbricht. Dadurch fallen die Relais 1(U und RZ, gegebenenfalls auch RSt, in die Ruhelage zurück, so daß der Anfangszustand des Systems wieder hergestellt ist.
  • Störungsimpulse, welche das Empfangsrelais RF zum Ansprechen bringen, können während der Zeit, in der die Bürste das Segment St oder Z überstreicht, festgestellt werden. Das Störungsrelais ist zunächst fest an das Segment St angeschlossen; erfolgt während dieser Zeit ein Stromimpuls, so spricht es an, hält sich über den Arbeitskontakts, und schaltet an seinem Ruhekontakts, den Minuspol von den folgenden Relais ab, so daß der Umlauf ohne irgendwelches Registrieren beendet wird. Erfolgt während der Berührung des Kontaktes 1( kein Stromimpuls zum Einschalten des Kontrollrelais, so sind die beiden weiteren Relais RZ und RD stromlos, und der Umlauf wird ebenfalls nicht registriert. Ist bis zum Erreichen des Segmentes Z keine Störung erfolgt, so wird durch den Stromimpuls das Relais RZ über seinen Ruhekontakt z6 eingeschaltet und hält sich über seinen Arbeitskontakt z7. Gleichzeitig schaltet es seinen Arbeitskontakt z1 parallel zum Arbeitskontakt k1 des Relais R1(, so daß beim Öffnen des Relais RIN' die Minusverbindung erhalten bleibt. Gleichzeitig schaltet .es über seinen Arbeitskontakt z@ die Minusleitung für das Druckrelais RD. yEs besteht nun die Möglichkeit, daß zwischen dem Impuls zur Betätigung des Relais RZ und dem Druckimpuls ein weiteres Signal eintrifft; der Empfänger kann nicht unterscheiden, welches von den beiden Signalen das richtige ist. In diesem Falle ist eine Betätigung des Druckrelais zu verhindern, d. h. das Störungsrelais RSt muß zum Ansprechen gebracht werden. Würde man es einfach auf das Segment Z umschalten, so wäre die Möglichkeit gegeben, daß bei etwas längerer Dauer des Stromsignals für RZ auch noch RSt eingeschaltet und damit die Anzeige verhindert wird. Die Schaltung ist daher derart getroffen, daß das Relais RZ beim Ansprechen zunächst das Kontrollrelais R1(, das sich über seinen Arbeitskontakt L und den Ruhekontakt z3 hält, durch öffnen des Kontaktes z3 und Schließen des Arbeitskontaktes zi an das Segment Z legt. Am Ende des Signalimpulses für RZ fällt das Relais R1( ab und schaltet nunmehr über seinen Ruhekontakt h3 und Arbeitskontakt z,; von RZ das Segment Z auf das Störungsrelais RSt, das dann die weiteren Schaltungen beim Eintreffen eines Störimpulses bewirkt bzw. die Betätigung des Druckrelais RD verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Fernübertragung von Meßgrößen, Zeigerstellungen u. dgl. unter Benutzung einer Empfangsvorrichtung, bei der die Stellung eines periodisch und synchron mit dem Kontaktglied des Gebers bewegten Gliedes in dem Augenblick sichtbar gemacht oder markiert wird, in dem von der Meßstelle ein Impuls ankommt ('.Markierungsimpuls), dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung außer dem Markierungsimpuls weitere Impulse sendet und :daß die Empfangseinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie nur bei der Ankunft einer bestimmten Impulskombination anspricht. z. Anordnung nach Anspruch i, bei der das bewegliche Glied an der Empfangsstelle synchron mit einer mit dem Zeiger - dessen Stellung zu übertragen ist - zusammenwirkenden Kontakteinrichtung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied an der Empfangsstelle bei Eintreffen des Steuerimpulses festgehalten wird, aber die Sichtbarmachung der Stellung des zu übertragenden Zeigers oder die Auslösung des Steuervorganges erst durch einen besonderen Impuls veranlaßt wird. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein Relais, dessen Stromkreis während der Zeit, in der das Eintreffen des Steuerimpulses möglich ist, vorbereitet ist, so daß es beim Eintreffen eines Stromstoßes während dieser Zeit erregt wird und den Stromkreis eines zweiten Relais (Störrelais) vorbereitet, das beim Eintreffen eines zweiten Stromstoßes in dieser Zeit die Empfangseinrichtung unwirksam macht. q.. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Steuerimpuls ein Kontrollimpuls gesendet wird, der bei richtigem Synchronlauf des Gebers und Empfängers die Empfangseinrichtung arbeitsbereit hält.
DES82857D 1927-11-25 1927-11-25 Anordnung zur Fernuebertragung von Messgroessen, Zeigerstellungen u. dgl. Expired DE548104C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3031251A (en) * 1958-07-16 1962-04-24 Halliday William Impulse driven sweep recorder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3031251A (en) * 1958-07-16 1962-04-24 Halliday William Impulse driven sweep recorder

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