DE547451C - Elektrische Verteileranlage mit durch Stecker an die Sammelschienen anschliessbaren OElschaltern - Google Patents

Elektrische Verteileranlage mit durch Stecker an die Sammelschienen anschliessbaren OElschaltern

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DE547451C
DE547451C DES94520D DES0094520D DE547451C DE 547451 C DE547451 C DE 547451C DE S94520 D DES94520 D DE S94520D DE S0094520 D DES0094520 D DE S0094520D DE 547451 C DE547451 C DE 547451C
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Germany
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switch
oil
rollers
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busbars
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DES94520D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/18Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by vertical withdrawal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • ElektrischeVerteileranlage mit durch Stecker an die Sammelschienen anschließbaren Ölschaltern Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verteileranlage; bei der die Ölschalter in einzelnen Zellen- nebeneinander angeordnet sind und mittels Stecker mit den Sammelschienen der Anlage verbunden werden. Um die Schalter besichtigen, auswechseln oder ausbessern zu können, müssen sie von den Sammelschienen getrennt; abgesenkt und aus der Zelle herausgezogen werden. Hierzu'dient in an sich bekannter Weise ein mit einer Hubvorrichtung versehenes Fahrgestell, auf das der Schalter gesetzt wird.
  • Nach der Erfindung wird jeder Schalter im eingefahrenen Zustand von Fangscheiben getragen, mit denen am Schaltergehäuse angebrachte Rollen beim Anheben des Schalters, das wie das Absenken mittels der Hubvorrichtung des Fahrgestelles vorgenommen wird, in Eingriff kommen. Hach Drehen der Fangscheiben um einen bestimmten Winkel nehmen diese die Last des Ölschalters auf, so daß das Fahrgestell wieder aus der Zelle entfernt und zum Anheben oder Absenken von Ölschaltern für andere Zellen verwendet werden kann.
  • In der Abb, i ist der Schalter in eingefahrenem und angehobenem Zustand, in Abb. 2 in abg; senktem Zustand dargestellt. Abb. 3 zeigt eine Vorderansicht der Anordnung nach Abh. 2. Eine Zelle q. ist mit Seitenwänden 5, einer Deckenwand 6 und einer Rückwand 7 versehen. An den Seitenwänden sind Verstärkungswände 8 angeordnet, welche die Organe zum Tragen des Ölschalters 16 aufnehmen. -In die obere Wand 6 sind Durchführungsisolatoren 9 für die festen Kontaktstücke ii eingesetzt, die mit den Sammelschienen 12 verbunden sind. Mit den Kontaktstücken i1 können die beweglichen, am Ölschalter 16 auf Durchführungsisolatoren r¢ sitzenden Kontaktstücke 13 inEingriff gebracht werden. DieAusführungsform der Steckvorrichtung 11, 13 ist beliebig.
  • Am Schaltergehäuse kann eine Einrichtung angebracht sein, durch welche der Schalter von Hand ein- und ausgeschaltet wird. Man kann auch eine elektromagnetische Schließ-und Auslösevorrichtung 18 für den Schalter anordnen, durch welche der Schalter auf elektrischem Weg geschlossen werden kann und die beim Auftreten unzulässiger Überlastungen das selbsttätige Ausschalten des Schalters herbeiführt.
  • Der Ölschalter 16 wird mittels eines mit Hubvorrichtung -versehenen Fahrgestelles in die Zelle eingeführt und in die Arbeitslage angehoben, in der er unabhängig vom Fahrgestell von einer Tragvorrichtung an den Zellenwänden 5 gehalten wird. Das Fahrgestell besteht aus einem mit Rollen 22 versehenen Bodenrahmen 2r; der mit einem Paar senkrechter Führungsständer 23 versehen ist. Ein Querhaupt 24, welches von den Ständern 23 geführt wird, wird von einer Spindel 25 gehoben oder gesenkt, die in einer Verbindungsstange 26 der Führungsständer 23 drehbar gelagert ist. An der Schraubenspindel -25 sind feste Bunde 27 vorgesehen, durch welche die Längsbewegung der Schraubenspindel in der Verbindungsstange 26 verhindert wird. Durch Drehen eines Handrades 28 wird das Querhaupt 24 an den Führungsständern 23 entlang bewegt. Mit dem Querhaupt ist ein Tragrahmen 29 verbunden, der aus zwei Armen besteht, die das Gehäuse` des Ölschalters 16 umfassen können. Jeder dieser Arrne besitzt eine Ausnehmung 3= zur Aufnahme eines Trag-: zapfens 32, der am Gehäuse des Schalters 16 sitzt. Die Arme des Tragrahmens 29 sind weiterhin mit Ansätzen 33 versehen, die mit später noch zu beschreibenden "Anschlägen in Verbindung treten. - Am unteren Ende des Schaltergehäuses 16 ist ein Ansatz 34 angeordnet, der sich gegen das untere Ende des Tragrahmens :z9- legt und dadurch den Schalter in senkrechter age hält, wenn er sich auf den Tragrahmen 29 stützt. [1Wenn durch Drehen des Handrades 2äi das Querhaupt 24 und mit ihm der Tragrahmen 29 nach oben bewegt wird" so wird der Ölschalter 16 vom Boden abgehoben, wobei er vollständig vom Fahrgestell getragen wird.
  • Am Deckel des Olschalters 16 ist ein Rahmen 36 vorgesehen, der ein Paar Rollen 37 trägt.. Diese Rollen bewegen sich in einer waagerechten Führungsbahn 38 eines Führungsgliedes: 39, wenn der Schalter in waagerechter Richtung in die Zellen. eingefahren wird. Das Führungsglied 39 besitzt zwei senkrechte Führungsbahnen 41, bis zu denen die Rollen 37 gebracht werden können und in welche die Rollen 37 und damit der Schalter in senkrechter Richtung gehoben werden können. Der chalter wird durch Drehen des Handrades 28 so weit angehoben, bis die Steckkontakte 13 in Eingriff mit den festen Kontaktstücken xz gelangt sind, wie dies aus Abb. = ersichtlich ist. -Um den Schalter in seiner Arbeitsstellung aufzunehmen und ohne Hilfe des Fahrgestelles zu unterstützen, sind an jeder Seitenwand der Zelle 4 ein Paar drehbare Fangscheiben 42(@ angeordnet, die an der Verstärkungswand 8 gelagert sind. Diese Fangscheiben sind mit Ausschnitten 43 versehen, die, wie aus Abb. 2 hervorgeht, in der Richtung der senkrechten Führungsbahnen 4= liegen und die Rollen 37 des Schalters aufnehmen können. Die Fangscheiben 42 besitzen Kurbeln 44, welche durch eine Verbindungsstange 45 derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß die der .y 1order-Seite des Schaltergehäuses am nächsten liegende Fangscheibe linksherum wid die andere Fangscheibe reclitsherüm gedreht wird, wenn der Handgriff 46 abwärts bewegt wird. Dadurch werden die Ausschnitte 43 in eine waagerechte Lage gebracht, so daß die Rollen 37 und damit der ganze Ülschalter =6 auf den Fangscheiben 43 ruhen -und ünverschicblich darin gehalten werden. Tun kann der Tragrahmen 29 des Fahrgestelles durch Drehen der Spindel 25 abgesenkt und das Fahrgestell aus der Zelle 4 herausgezogen werden.
  • Die Einrichtung ist so getroffen, daß der Öl-Schalter 16 nur dann abgesenkt werden kann, wenn sich das Fahrgestell in einer Lage befindet, bei der es den Schalter vollständig trägt. Hierzu sind ein Paar Verriegelungsstangen 47 vorgesehen, die in dem Zwischenraum zwischen den Verstärkungswänden 8 und den- Seitenwänden 5 befestigt sind und - Stifte 48 und 49 tragen, mit denen ein Ansatz 51 an den Verbindungsstangen 45 und die Ansätze 33 am Tragrahmen 29 in Eingriff gelangen.
  • Aus Abb.2 ist ersichtlich, daß die Fang-Scheiben 42 nicht gedreht werden können, bevor nicht der Stift 48 aus der Bahn des Ansatzes 5= herausgehoben worden ist. Wenn der Tragrahmen 29 in seine oberste Stellung bewegt worden ist, bei welcher der Schalter in seine Arbeitslage gelangt ist, kommen die An-Sätze 33 mit den Stiften 49 der Stange 47 in Eingriff, heben die Stange 47 an und bewegen dadurch die Stifte 48 von den - Ansätzen 51 weg. Die Fangscheiben 42 können nun gedreht werden, um den Schalter in die Arbeitsstellung zu bringen, bei welcher er auf den Klinken vollständig aufruht.
  • Wenn das Fahrgestell abwärts bewegt wird, so sinken auch die: Stangen 47- in ihre unterste Stellung herab, so daß die Stifte 48 wieder derart in die Bahn der Ansätze 51 gebracht werden, daß die Fangscheiben 42 nicht mehr gedreht werden. können.
  • Es ist bei Verteileranlagen der beschriebenen Art wichtig, daß der Schälten offen ist, wenn er in die Arbeitsstellung hinein- oder aus dieser Stellung herausbewegt wird. Um dies zu erzwingen, ist an der selbsttätigen Auslösevorrichtung z8 ein Hebel 52 vorgesehen, der auf -die Auslösevorrichtung des Ölschalters =6 wirkt, wenn er rechtsherum- um den Zapfen 53 gedreht wird. An den Zellenwänden sind Kurven 55 angeordnet, deren schräg gerichtete Enden auf einen Zapfen 54 am - Hebel 52 einwirken.
  • Wie aus Abb. I ersichtlich ist, wird der Hebel 52 rechtsherum gedreht, wenn- der Schalter =6 durch Absenken des Tragrahmens 29 herabgelassen wird. Dadurch wird auf jeden Fäll für Ausschaltung des Ölschalters gesorgt, ebenso wird, wenn der Ölschalter etwa in geschlosseneni Zustände vorn Boden aus argehoben wird, der Zapfen 54 vom unteren schrägen Ende der Kurve 55 nach links bewegt und dadurch cler Ölschalter 16 zwangsläufig geöffnet.

Claims (2)

  1. YA1rNTANSPRÜCIIP: i. Elektrische Verteileranlage mit durch Stecker an die Sammelschienen anschließl».ren Ölschaltern, die mittels eines mit Hubvorrichtung versehenen Fahrgestelles in die einzelnen Zellen eingefahren und angehoben werden, dadurch gekennzeichnet,: daß in jeder Zelle mit Ausschnitten (43) versehene, in der Hubbahn von am Ölschaltergehäuse angebrachten Rollen (37) liegende Fangscheiben (42) angeordnet sind, mit denen die Rollen (37) bei angehobenem Ölschalter (I6) in Eingriff kommen, und daß durch Drehen der Fangscheiben (q:2) die Last des Ölschalters (r6) von diesen aufgenommen wird.
  2. 2. Elektrische Verteileranlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in Höhe der am Olschaltergehäuse angebrachten Rollen (37) liegende, zur Führung des Schalters beim Einfahren dienende waagerechte Führungsbahnen (38), an die sich senkrechte Führungsbahnen (4i) anschließen, die unter den Ausschnitten (43) der an der Zellenwand (5) gelagerten Fangscheiben (42) endigen.
DES94520D 1929-10-23 1929-10-23 Elektrische Verteileranlage mit durch Stecker an die Sammelschienen anschliessbaren OElschaltern Expired DE547451C (de)

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