DE501156C - Schalter mit selbsttaetiger Rueckschaltung fuer elektromagnetische Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Schalter mit selbsttaetiger Rueckschaltung fuer elektromagnetische Fahrtrichtungsanzeiger

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DE501156C
DE501156C DED57918D DED0057918D DE501156C DE 501156 C DE501156 C DE 501156C DE D57918 D DED57918 D DE D57918D DE D0057918 D DED0057918 D DE D0057918D DE 501156 C DE501156 C DE 501156C
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Germany
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bolt
switch
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steering
lever
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DED57918D
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WALDEMAR DITTMANN
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WALDEMAR DITTMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Schalter mit selbsttätiger Rückschaltung für elektromagnetische Fahrtrichtungsanzeiger Die Erfind-ang bezieht sich auf Schalter für elektromagnetische Fahrtrichtungsanzeiger, bei denen auf jeder Seite der Lenksäule ein parallel oder annähernd parallel zur Lenksäule verschiebbarer Anschlagträger vorgesehen ist, der bei dem von Hand vorzunehmenden Emporschieben seinen Anschlag in den Weg einer an der Lenkspindel oder Lenkh.andradbefestigten Auslösevorrichtung bringt, wobei gleichzeitig der Strom iür das zugehörige Richtungszeichen geschlossen wird, während beim Zurückdrehen des Lenkrades in die Fahrt »Geradeaus<< die Auslösung des Anschlagträgers aus seiner Schaltstellung und danach die Unterbrechung des Stromes für das zuvor gezogene Richtungszeichen erfolgt.
  • Derartige mit selbsttätiger Rückschaltung ausgestattete Schalter sind bekannt. Die bekannten Bauarten derartiger Schalter haben aber den Nachteil, daß sie einen genauen Zusamtneribau -der -bei-den zusammenarbeiten.dcn Teile mit Bezug zueinander erfordern und bereits bei geringen Abweichungen -von der für die Anbringumg der Schalterteile gegebenen Vorschrift wirkungslos werden, daß sie überdies mehrerer Federn für jeden Anschlag bedürfen und außerdem einem schnellen Verschleiß unterliegen.
  • Diese Nachteile der bekannten Schalter werden durch die Erfindung beseitigt. Die Erfindung selbst besteht darin, daß der von jedem der beiden verschiebbaren Bolzen getragene Anschlag von einem nur einseitig nachgiebigen Hebel gebildet wird, der sich am oberen Ende des zugehörigen, bolzenartigen Anschlagträgers befindet und um eine parallel zu dessen Achse .gerichtete Achse drehbar ist. Die Auslöser können hierbei einfach aus Schienen oder Stiften beliebiger Länge bestellen, wodurch der Schalter einen verhältnismäßig weiten Spielraum in der Anordnung der Auslösevorr,ichtung zu dein eigentlichen Schalter gestattet. Beim. Schalter nach der Erfindung ist also kein genauer Zusammenbau erforderlich, und er bleibt auch dann noch in Wirkung, wenn etwa die Auslösevorrichtung durch .irgendwelche Umstände ihre Lage mit Bezug auf den eigentlichen Schalter verändern sollte. Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bekannten Signalschaltern bestehen darin, daß die Anschlagträger bei ihrem Emporschieben außer dem Einfluß der auf die # Anschlagträger wirkenden Federn keinen anderen Widerstand erfahren, .so daß das vollkommene Emporschieben und Festlegen der Anschlagträger unter allen Umständen gewährleistet wird, und daß fernerhin keine einem schnellen Verschleiß unterliegenden Teile vorhanden sind.
  • Um @dras Festlegen der Anschlagträger in der Signalstellung ohne Verwendung von Feclerrasten zu ermöglichen, können die Bolzen, die den Anschlag tragen, in ihren Führungen auch noch um einen kleinen Winkel idrehbar sein, wobei dann die Schlitze, durch die die zum Emporschleben der Bolzen dienenden Griffe durch ihre Führungen nach außen treten, als Bajonettschlitze ausgebildet sein können, um somit ihrerseits Rasten. für die Griffe zu bilden.
  • Ein Ausführunigs:beispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Ahb. i in Vorderansicht, teilweise aufgeschnitten, in Abb. 2 in Seitenansicht und in Ab:b. 3 in Draufsicht .dargestellt.
  • Abb. d. ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Wiedie Zeichnung erkennen läßt, besitzt der an der Lenksäule i zu befestigende Schalter zu beiden Seiten der aus Isolierstoff bestehenden Platte 2 zwei parallel :oder .annähernd parallel zur Lenksäule i verlaufende Führungen 3 und d.. In der Führung 3 ist ein Bolzen 5 und in der Führung d. ein Bolzen 6 gegen die Wirkung j e einer Feder 7 verschiebbar, die das Bestreben hat, den zugehörigen Bolzen ,in seiner normalen Stellung (s. Abb. i) zu halten. Am oberen Ende des Bolzens 5 ist ein Hebel 8 derart drehbar angeordnet, daß er - unter der Wirkung einer Feder g gegen eine am Bolzenkopf vorgesehene Schulter io anliegen:d -- nach vorn zeigt und dabei nur nach rechts ausweichen kann. Ein entsprechender Hebel i i ist .auch am Bolzen 6 vorgesehen, der nur nach links ausweichen kann, für gewöhnlich ,aber durch eine Feiler 12 gegen eine Schulter 13 des Bolzens 6 angedrückt wird, :die ihn an einer Drehung nach rechts hindert.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel erfolgt das Feststellen der Bolzen 5 und 6 in der oberen Lage, in der der Strom für das zugehörige Richtungszeichen in der weiter unten angegebenen Weise geschlossen wird. Der an dem Bolzen 5 oder 6 befindliche, nur einseitig nachgiebige Hebel 8 oder i i gelangt dadurch in den Weg der beiden an der beweglichen Lenkspindel L oder an der #Zabc des Lenkrades befestigten Auslösestifte 1d. und 15, daß der Handgriff 16 oder 17 des Bolzens 5 oder 6 unmittelbar nach Ankunft in der oberen Stellung etwas nach vorn gedrückt wird und, in einen Winkelansatz 180 des Durchtrittsschlitzes ig (s. Abb. i und 2) tritt, der als Rast dient.
  • ,Auf der dem Handgriff 16 oder 17 .gegenüberliegenden Seite besitzt, jede Führung 3, .4 einen entsprechenden Schlitz 2o, durch dien an den beiden Bolzen 5 und 6 .befestigte Stifte 21 oder 22 in das Schalterinnere treten.
  • Auf der Schalterplatte :2 sind noch , zwei Kontaktfedern 23 und 24 .befestigt, deren linke, 23, über die Schiene 25, die Klemme 26 und eine an diese angeschlossene Leitung mit dem linken Richtungszeichen und deren rechte, 2d., über eine Schiene 27 und die Klemme 2$ mit dem rechten Richtungszeichen verbunden ist. Fernerhin ist auf dieser Platte ein über Klemme 29 und Schiene 30 Mit -dein -!--Pol der Batterie verbundener Block 31 vorgesehen, an dem zwei Kontaktschwingen 32 und 33 drehbar sind, die für gewöhnlich durch Federn 34 ader 35 oder durch die beiden Enden einer um die Schraube 36 gewundenen Drahtfeder in der aus Abb. 2 und d. ersichtlichen Stellung gehalten werden, in der sie die ihnen gegenüberliegenden Kontaktfedern 23 und 24 nicht berühren. Wird zwecks Einschaltens eines, z. B. des linken Zeichens der Bolzen 5 in die in Abb. 2 punktierte Stellung gehoben und der an diesem Bolzen. 5 befindliche Handgriff 16 in der obersten Stellung nach vorn in die Rast 18 liineinaedriickt, so schwingt der nach hinten drehende Stift 21 ;lie Kontaktschwinge 32 derart, daß ,ihr oberes Ende die Kontaktfeder 23 berührt, wodurch der Strom für das linke Signal geschlossen wird.
  • Ist, wie vorstehend angenommen wurde, das linke Signal eingeschaltet, der linke Bolzen 5 mit seinem Hebel 8, also in die in Abb. 2 punktierte Stellung gebracht, und dreht der Fahrer, um die angezeigte Kurve nach links zu fahren, -das Lenklian:drad nach links, so verdrängt der auf der dein Fahrer zugekehrten Seite befindliche unid sich demzufolge nach rechts bewegende Auslösestift 14. den nach rechts nachgiebigen Hebel 8, ohne den Bolzen 5 zu beeinflussen. Wird das Lenkrad nach Beendigung der Kurvenfahrt wieder .auf die Fahrt »Geradeaus«, also nach rechts gedreht, so trifft der nach links bewegte Auslöser wieder auf den durch seine Feder g in seine ursprüngliche Stellung zurückgedrehten Hebel 8, der indessen nach links nicht ausweichen kann, sondern den Bolzen 5 über dessen Schulter io iriitniinint, d. h. derart dreht, .daß der Griff i6 aus der Rast 18 wieder in den Schlitz ig tritt. Nunmehr drückt die Feder 7 den B017_211 5 wieder nach unten, nachdem der Stift 21 die Kontaktschwinge 32 freigegeben hat, so daß der Strom für das Signal unterbrochen wurde, weil die Feder oder .das Federende 34 die Kontaktschwinge 32 wieder von der Kontaktfeder 23 fortdrückte. Das Signal wird also selbsttätig eingezogen.
  • Zweckmäßig sind -die Schlitze ig in den beiden Führungen 3 und d. nicht vollkommen parallel zur Achse der Bolzen 5 und 6_, sonclern, wie aus Abb.2 ersichtlich, nach oben etwas gegen den Fahrer geneigt. Entsprechend steigen :die für die Stifte 2i und 22 dienenden Diurchtrittsschlitze 20 (s. Alb. .4) etwas gegen die Lenksäule geneigt an. Dadurch wird das Einstellen der Bolzen in die Rast bequemer estaltet und der Vorteil ert> zielt, daß die Kontaktschwingen 32 und 33 nicht zu weit ausladen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalter mit selbsttätiger Rückschaltung für elektromagnetische Fahrtrichtungsanzeiger, der aus zwei parallel zur Lenksäule v erschieb@baren, an dieser angebrachten Anschlagträgern und einer an der Lenkspindel oder am Lenkhandrad befestigten Auslösevorrichtung besteht ttti.l bei dem der Anschlag durch Emporschieben von Hand in den Weg der Auslö sevorrichtung gebracht wird, dadurch gelcenttizeicltnet, daß der von jedem der beiden verschiebbaren Bolzen (5 und 6) getr.tgeiie Anschlag von einem nur einseitig nachgiebigen Hebel (8 und i i) gebildet wird, der sich am oberen Ende des zugehörigen Bolzens (5 oder 6) befindet und um eine parallel ,zur Achse dieses Bolzens gerichtete Achse dr elibar ist.
  2. 2. Signalschalter nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß der .in der Einschaltestellung befindliche Hebel (8 oder Il) beim Zurückdrehen des Lenkrades in die Gerade durch Auftreffen der Au-slösevorrichtung eine Drehung des betreffenden Bolzens und damit ein Heraustreten des zugehörigen Griffes (i6 oder 17) aus der Rast (i8) besorgt, wodurch @d;ie Unterbrechung des Signalstromes bewirkt und die Rückkehr des Bolzens in seine normale Stellung veranlaßt wird.
DED57918D 1929-03-14 1929-03-14 Schalter mit selbsttaetiger Rueckschaltung fuer elektromagnetische Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE501156C (de)

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