DE546651C - Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Diapositive, insbesondere Kinematographenfilme - Google Patents

Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Diapositive, insbesondere Kinematographenfilme

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DE546651C
DE546651C DEP61897D DEP0061897D DE546651C DE 546651 C DE546651 C DE 546651C DE P61897 D DEP61897 D DE P61897D DE P0061897 D DEP0061897 D DE P0061897D DE 546651 C DE546651 C DE 546651C
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    • G—PHYSICS
    • G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/22—Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Diapositive, insbesondere Kinematograpbenfilme In dem Patent 489 228 ist ein Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Diapositive angegeben worden, bei welchem die Herstellung von nur einer Aufnahme der betreffenden Szene erforderlich ist.
  • Für die Herstellung des Diapositivs wird dann je ein Negativ und ein Positiv der ursprünglichen Aufnahme benutzt, und zwar wird doppelseitig beschichtetes Material, bei welchem sich also der Träger zwischen den Schichten befindet, auf der einen Seite unter dem Negativ und auf der anderen unter dem Positiv belichtet und dann weiterbehandelt.
  • Nach der Erfindung kann man auch folgendermaßen verfahren. Das übliche einfach beschichtete chromatsensibilisierte Material wird unter dem Negativ belichtet. Dann wird das Bild entwickelt und in der gewünschten Farbe angefärbt. Hierauf wird über dieser Schicht eine zweite Schicht aufgebracht und sensibilisiert. Diese zweite Schicht wird dann unter einem dem Negativ entsprechenden Positiv belichtet. Das in dieser Schicht entstehende Bild wird dann entwickelt und mit einer anderen Farbe angefärbt als das darunterliegende Bild.
  • Es ist klar, daß wegen der Verwendung eines Positivs und des dazugehörigen Negativs in den beiden Schichten die gehärteten Stellen in einer Schicht den ungehärteten Stellen der anderen Schicht gegenüberliegen.
  • Das neue Verfahren hat gegenüber dem Verfahren des Hauptpatents den Vorteil, daß eine Seite des Trägers unbeschichtet bleibt und infolgedessen gegen Verschrammung unempfindlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Diapositive, insbesondere Kinematographenfilme, nach Patent 489:228, dadurch gekennzeichnet, daß ein einseitig mit Kolloiden, wie Gelatine, Leim u. dgl., beschichtetes, für ein Härtungsverfähren sensibilisiertes Material unter einem Negativ belichtet wird, daß das latente Bild entwickelt und angefärbt wird, daß dann eine weitere Kolloidschicht über die erste Schicht aufgebracht und sensibilisiert wird, daß die zweite Schicht unter einem dem Negativ entsprechenden Positiv belichtet wird, und daß das zweite Bild nach der Entwicklung mit einer anderen Farbe angefärbt wird als das erste Bild.
DEP61897D 1928-02-14 1929-12-12 Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Diapositive, insbesondere Kinematographenfilme Expired DE546651C (de)

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