DE546620C - Fuellofen - Google Patents

Fuellofen

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Publication number
DE546620C
DE546620C DE1928546620D DE546620DD DE546620C DE 546620 C DE546620 C DE 546620C DE 1928546620 D DE1928546620 D DE 1928546620D DE 546620D D DE546620D D DE 546620DD DE 546620 C DE546620 C DE 546620C
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Germany
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ash
filling
pan
ash pan
fire
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DE1928546620D
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MAURICE CHOME
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Füllofen Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllofen mit Stehrosten und einem Drehschieber zur zeitweisen Stützung des Feuers.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Ofen für feinkörnigen aschereichen Brennstoff zu verwirklichen, in welchem sich die Auflagefläche der Asche in Abwärtsbewegung - sei es stetig oder absätzig, selbsttätig oder von Hand - befindet, damit die in großen Mengen entstehende Asche leicht und staublos abgeführt werden kann und ein Ersticken des Feuers vermieden wird.
  • Es ist bereits versucht worden. die Staubentwicklung bei der Ascheabführung dadurch zu vermeiden, daß unter dem Feuer oberhalb der letzten Roststäbe ein Schieber eingeschoben wird, der die Brennstoffsäule während der Ascheentnahme unterstützt. Jedoch erfolgt hier nach Öffnen eines unteren Schiebers ein plötzlicher Fall der Asche in den Ascheraum, der eine erhebliche Staubentwicklung verursacht. In anderen Öfen fällt die Asche beim Wenden einer Klappe ebenfalls plötzlich in den Ascheraum, so daß auch hier eine kräftige Staubentwicklung eintritt. Diese Verfahren führen also zu keinem befriedigenden Ergebnis; die Staubentwicklung ist nicht beseitigt.
  • Bei diesen bekannten Verfahren, die plötzlich durch Leerung des größten Teiles des Feuerherdes vor sich gehen, verursacht die Ascheabführung im Gang der Verbrennung Temperaturschwankungen, die für die Stetigkeit der Feuerung schädlich sind und den guten Zustand des Feuerherdes durch Zerstörung von Gußstücken, die schnellen Erhitzungen und Abkühlungen unterworfen sind, in Frage stellen.
  • Um diese Staubentwicklung zu vermeiden und die Nachteile, die sich aus den lebhaften Änderungen im Gange der Feuerung im Augenblick der Ascheabführung ergeben, zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung ein senkbarer oder schwenkbarer Aschekasten vorgesehen. Der Aschekasten ist beispielsweise an einer Mutter befestigt, die durch Drehung einer Spindel auf und nieder bewegt wird. Auch kann ein schwenkbarer Aschekasten unter Einschaltung eines Übersetzungsgetriebes mit einem Zuggewicht und einer Bremsvorrichtung verbunden werden, derart, daß der Aschekasten eine gleichbleibende Abwärtsbewegung ausführt. Schließlich kann der Aschekasten auf Trägern ruhen, deren obere Enden durch eine Querstange verbunden sind, die in eine am Ofen angebrachte kleinstufige Zahnfolge eingreift. so daß der Aschekasten stufenweise gesenkt werden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand der Abbildungen, die Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darstellen, näher beschrieben.
  • Abb. r zeigt schematisch einen lotrechten Schnitt durch einen Ofen mit senkbarem Aschekasten; Abb.2 zeigt schematisch einen lotrechten Schnitt durch einen Ofen mit schwenkbarem Aschekasten ; Abb. 3 zeigt die Vorderansicht eines Ofens mit stufenweise senkbarem Aschekasten; Abb. 4 zeigt die Zahnstangenanordnung des Ofens nach Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe.
  • In bezug auf die Abbildungen, ist i der Brennstoffbehälter, der über dem Feuerkorb 2 angeordnet ist. Der Feuerkorb 2 ist auf drei Seiten von Stehrosten 2= umgeben; die vierte, dem Schornstein 2h zugewandte Seite ist frei.
  • In Abb. i wird die Brennstoffsäule von einem Aschekasten.3b getragen, der an einer Mutter 3r befestigt ist, in die das Gewinde einer Spindel 3k eingreift, so daß die Mutter mit dem Aschekasten auf und nieder bewegt werden kann. Die Spindel wird von außen vermittels einer Handkurbel 3m gedreht. Auf diese Weise ist ein allmähliches Senken des Aschekastens ermöglicht, so daß die Abführung der Asche ohne Staubentwicklung gesichert ist.
  • Beim Herausnehmen des Aschekastens wird die Brennstoffsäule durch einen Schieber 5 getragen. Dieser Schieber 5 ist an einem um die Achse 5h schwingenden Hebel 59 befestigt, so äaß er zeitweise unter die Brennstoffsäule geschoben werden kann. Eine beliebige Sperrvorrichtung hält den Schieber in seiner jeweiligen Lage fest.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist ein schaufelförmiger Aschekasten 4 um eine Achse qh zwischen den Grenzlagen C und D schwenkbar. Im Verlauf der Aschebildung wird dieser Aschekasten 4. mittels eines Gewichtes 8 und einer Bremsvorrichtung g betätigt. Das Gewicht und die Bremsvorrichtung wirken über ein Übersetzungsgetriebe auf die Achse 4.h des Aschekastens. Unter der Wirkung des beweglichen Gewichtes 8, seines eigenen Gewichtes und des Aschegewichtes bewegt sich der Aschekasten4 gegen die Bremswirkung der Bremsvorrichtung g dauernd langsam abwärts. Die Bremsvorrichtung 9 besteht aus einer in Abteilungen unterteilten Trommel. Diese Abteilungen sind mit einer zähen Flüssigkeit oder einem fließenden oder rinnenden Stoff, z. B. Sand, teilweise gefüllt. Wenn die Trommel 9 infolge der Abwärtsbewegung .I in Bewegung gesetzt wird, wandert der in den Abteilungen enthaltene Füllstoff durch die Öffnungen 9a von Abteilung zu Abteilung und bremst durch sein Gewicht die Bewegung des Aschekastens. lst der Aschekasten in seiner Endstellung D angekommen, wird wiederum der Feuerkorb durch einen Schieber io mittels Hebels iot geschlossen und der Aschekasten entleert. Nach der Entleerung wird die Bremsvorrichtung ausgekuppelt, der Aschekasten in seine Anfangsstellung C zurückgeführt, die Bremsvorrichtung wieder eingekuppelt und Schieber io herausgezogen, so daß der Vorgang von neuem beginnen kann.
  • Bei der dritten Ausführungsform nach Abb. 3 und q., in der ein weniger lebhaftes Feuer verlangt wird, kann der Aschekasten 4 stufenweise von Hand gesenkt werden. Die Auflage des Aschekasterns 6 ist an zwei Trageeisen 6t befestigt, deren obere Enden durch eine Stange 6s verbunden sind. Diese Stange wird in einer kleinstufigen, an dem Ofen befestigten Zahnfolge i j a, die z. B. in einem Winkeleisen i i ausgespart ist, geführt. Der Aschekasten kann also in geeigneten Zeitabständen jeweils um eine Stufe gesenkt werden.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen des Ofens sichern eine Ascheabführung ohne Staubentwicklung und eine wirkungsvolle Verbrennung von aschereichen feinkörnigen Brennstoff.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Füllofen mit Stehrosten und einem Drehschieber zur zeitweisen Stützung des Feuers, dadurch gekennzeichnet, daß der das Feuer tragende Aschekasten (3b) senkbar oder schwenkbar ist.
  2. 2. Füllofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschekasten (3b) an einer Mutter (3r) befestigt ist, die längs einer Spindel (3k) auf und nieder bewegt werden kann.
  3. 3. Füllofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbarer Aschekasten (4.) unter der Einschaltung eines . Übersetzungsgetriebes mit einem Zuggewicht (8) und einer Bremsvorrichtung (9) verbunden ist, so daß der Aschekasten eine gleichbleibende Abwärtsbewegung ausführt. .1. Füllofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschekasten an Trägern (.lt) befestigt ist, deren obere Enden, durch eine Ouerstange (q.s) verbunden sind, die in eine am Ofen angebrachte kleinstufige Zahnfolge (i iQ) eingreift, so daß der Aschekasten stufenweise gesenkt werden kann.
DE1928546620D 1927-12-03 1928-10-18 Fuellofen Expired DE546620C (de)

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