DE545495C - Wringmaschine - Google Patents

Wringmaschine

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DE545495C
DE545495C DESCH94000D DESC094000D DE545495C DE 545495 C DE545495 C DE 545495C DE SCH94000 D DESCH94000 D DE SCH94000D DE SC094000 D DESC094000 D DE SC094000D DE 545495 C DE545495 C DE 545495C
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DE
Germany
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lever
springs
roller
arm
rollers
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Expired
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DESCH94000D
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ADAM SCHMIDT WASCHMASCHINENFAB
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ADAM SCHMIDT WASCHMASCHINENFAB
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
    • D06F45/02Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus wherein the pressure is transmitted by spring means
    • D06F45/04Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus wherein the pressure is transmitted by spring means with hand-operated quick-release means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wringmaschine Wringmaschinen besitzen stets Mittel, durch die man die die Walzen zusammenpxessinnden Federn entspannen kann. Meistens bestehen die Mittel zum Spannen und. Entspannen der Federn aus Schrauben. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Entspannung der Federn selbsttätig vor sich gehen zu lassen, sobald die Walzen durch ein Wäscheknäuel über ein gewisses Maß auseinandergedrückt werden. Diese Maschinenart ist in ihrer Wirkungsweise deswegen nicht ausreichend, weil "in jedem Falle die Abschaltung des Preßdruckes der Federn erst nach bereits stattgefundenem Eintritt de, Knäuels zwischen die Preßwalzen erfolgt und man nicht in der Lage ist, den Preßdruck etwa kurz vor dem Eintritt des Wäscheknäuels zwischen die Walzen von Hand abzustellen, da das -Lösen der Schrauben hierzu zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Deswegen ging ein anderer Vorschlag dahin, den Preßdruck und den Antrieb der Walzen von Hand durch einen langen, oben aus der Maschine hervorstehenden Hebel abschaltbar auszubilden, um den Preßdruck und den Antrieb der Maschine kurz vor Eintritt eines Wäscheknäuels zwischen die Walzen abschalten zu können, so daß der Wäscheknäuel nicht erst zwischen die Walzen kommt.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt eine einfache Art der Vereinigung der durch Hebel von Hand abschaltbaren Walzenpressung mit der selbsttätigen Abschaltmöglichkeit des Preßdruckes. Hierzu stützen sich erfindungsgemäß die die Oberwalze gegen die Unterwalze drückenden Federn an je einem Arm von zwei im Maschinengestell gelagerten, mit Handgriff versehenen zweiarmigen Hebeln ab, deren andere Arme sich auf die Stirnflächen von mit Handgriffen versehenen Hebeln stützen, welche mit Anschlägen versehen sind, die über den Zapfen der Oberwalze liegen.
  • Durch einfache Betätigung der an den zweiarmigen Hebeln vorgesehenen Handgriffe läßt sich der Preßdruck von Hand abschalten und der von Hand oder selbsttätig abgeschaltete Preßdruck wieder einschalten. Dabei ist die Ausbildung des Erfindungsgegenstandes außerordentlich einfach.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Abb. i steilt eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes dar, während Abb.2 eine teilweise geschnittene Längsansicht derWringm asc 'hüie verans ch aulicht. Abb. 3 ist eine Aufsicht. Beim Wringen wird die Wäsche zwischen den beiden Gummiwalzen a und b hindurchbewegt, welche mittels zweier Federn e fest aufeinandergeprreßt werden. Zu diesem Zweck ist die Preßwalze a in dem Maschinengestell fest gelagert, während die Walze b auf und ab beweglich ist. Auf die Achszapfen der Walze b legen sich mit einem Längsschlitz versehene Teiled auf, auf welche die Federn c einwirken. Mit dem anderen Ende drücken die Federn c gegen Teile e, welche Hebeln,/ angelenkt sind. Die Hebel f sitzen gelenkig an dem Maschinengestell und legen sich mittels einer Fläche h auf die Stirnfläche von dem Maschinengestell angelenkten Hebeln g auf, und zwar derart, daß der Druck der Federn c bei Auflage der Fläche lz auf die Stirnfläche des Hebels g in Richtung des Hebelarmes des Hebels g wirkt. Der Hebel g besitzt zwei weitere Arme g1 und g2, von denen Arm g 1 sich auf die Achse der Gummiwalze b auflegt, während g= einen Griff aufweist, derart, daß er mit der Hand verschwenkt werden kann. Zwischen Teile und Hebel g ist eine Feder! gespannt, die den Hebel a, derart zu bewegen sucht, daß sich der Arm g1 auf die Achse der Gummiwalze b auflegt. Der Hebel f ist mit einem Greifarm f versehen, der als Einrückhebel dient.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Im Betriebszustande befindet sich der Hebel g in der in Abb. i voll ausgezeichneten Lage. Hierbei drückt die Feder c mittels des Teiles d mit ihrem unteren Ende die Gummiwalze b abwärts und drückt sie auf die Gummiwalze a. Der Federdruck wird durch Teile auf den zweiarmigen Hebel/ übertragen, der sich mit der Flächeh auf die Stirnfläche des Hebels g legt. Der Federdrucke wird auf diese Weise auf den Gelenkzapfen des Hebels g am Maschinengestell übertragen.
  • Tritt in der durch die Walzen gehenden Wäsche eine Verdickung auf, so wird die Gummiwalze b angehoben. Sie drückt auf den Arm g 1 des Hebels g und verschwenkt ihn seitlich in Richtung der in Abb. i gestrichelt dargestellten Stellung. Bei einer gewissen Höhe wird die linke Kante des Hebels g von der Fläche h des Hebels f abgleiten, so daß sich der rechte Arm des Hebels f abwärts bewegen kann und die Federn c entspannt werden. Durch einfaches Hochdrücken des Hebelarmes f1 können die Federn c nach Entfernung des Widerstandes zwischen den Preßwalzen wieder gespannt werden, und infolge der Feder i schnappt der Hebel g selbsttätig wieder in seine Betriebslage zurück. Man kann bei der Maschine die Federspannung außerdem von Hand ausschalten, indem der Arm g' des Hebels g abwärts gedrückt wird. Dadurch läßt sich der Hebel g gleichfalls in die .gestrichelte Lage überführen, so daß .der rechte Arm des Hebels f durch die Spannung der Federn c ab- ; wärts bewegt werden kann. Man hat demnach bei der Maschine die Möglichkeit, sofort, wenn ein Widerstand der Wäsche bemerkt wird, die Federn zu entspannen, indessen können. auch bei Unachtsamkeit der Bedienungsperson Schäden nicht auftreten, da, falls der Widerstand zwischen die Preßwalzen gelangt, die Entspannung der Federn c selbsttätig erfolgt.
  • Der in den Abbildungen dargestellte He- -bellt läßt sich nicht allein zum Entspannen der Walzen verwenden, man kann ihn vielmehr gleichzeitig in an sich bekannter Weise zu einer Ausschaltung des Antriebes vorsehen.

Claims (1)

  1. iATENTANSPRUCII: Wringmaschine mit selbsttätiger und von Hand bedienbarer Abschaltung der Walzenpressung, dadurch gekennzeichnet, daß die die Oberwalze gegen die Unterwalze drückenden Federn (c) sich an- je einem Arm von zwei im Maschinengestell gelagerten, mit Handgriff (f 1) versehenen zweiarmigen Hebeln (f) abstützen, deren andere Arme sich auf die Stirnflächen (h) von mit Handgriff (g2) versehenem. Hebeln (g) stützen, welche mit Anschlägen (g1) versehen sind, die über den Zapfen der Oberwalze (b) liegen.
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