DE521313C - Sensendengelmaschine mit zwei Druckkoerpern, von denen der obere durch einen Handhebel bewegt wird - Google Patents

Sensendengelmaschine mit zwei Druckkoerpern, von denen der obere durch einen Handhebel bewegt wird

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DE521313C
DE521313C DEE37948D DEE0037948D DE521313C DE 521313 C DE521313 C DE 521313C DE E37948 D DEE37948 D DE E37948D DE E0037948 D DEE0037948 D DE E0037948D DE 521313 C DE521313 C DE 521313C
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scythe
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hand lever
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D3/00Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like
    • A01D3/04Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like with pressing jaws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

521 BIB
bewegt wird
Gegenstand der Erfindung ist eine Dengelmaschine, bei der das zwischen zwei Druckplatten eingelegte Sensenblatt durch Bewegen eines Hebels bearbeitet wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß nur eine Druckplatte mit dem Handhebel in Verbindung steht, während die Gegenplatte frei für sich, also lose gelagert ist, so daß sie während des Preßvorganges bis zu einem Anschlag mitbewegt
ίο wird, während bei der Weiterbewegung des Handhebels die andere Druckplatte sich weiter fortbewegt und so die Schneide auszieht.
Bei bekannten Vorrichtungen wird die Sensenschneide gleichzeitig gewalzt und ausgezogen, wobei im Verlauf der Dengelung entweder nur eine Druckplatte beweglich ist, während die andere feststeht, oder beide Druckkörper bis zur Beendigung der Denge-
ao lung beweglich sind. Durch diese Art der Bearbeitung wird das Material gequetscht und verliert seine Elastizität, weshalb auch die Schneide nur kurze Zeit ihre Schneidfähigkeit behält. Diese Nachteile sind eras fmdungsgemäß dadurch vermieden, daß das Sensenblatt zunächst nicht ausgezogen, sondern die λ'οη den Druckkörpern erfaßte Sensenschneide erst gepreßt und im Querschnitt etwas geschwächt wird, bis die Bewegung der unteren Druckplatte ihre Begrenzung findet, und dann durch alleiniges Fortbewegen der oberen Dengelplatte durch streichendes Ziehen des geschwächten Querschnittes geschärft bzw. ausgezogen wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in drei Abbildungen dargestellt; es zeigt Abb. ι eine Seitenansicht des ganzen Gerätes im Ruhezustand,
Abb. 2 die Einrichtung in der Arbeitsstellung von der Seite und
Abb. 3 dieselbe von vorn gesehen.
Die Dengelmaschine besteht aus einer auf einem Sitzgestell α befestigten Grundplatte b, welche mit zwei parallel nach oben gerichteten Säulen c ausgestattet ist. Außerdem trägt die Grundplatte b noch einen Sockel d, in dessen Aussparung eine Druckplatte e um einen Bolzen / gekippt werden kann. Durch eine Feder g wird die Druckplatte e in ihre Anfangslage e zurückgeführt. Mit der Druckplatte e wirkt die obere Platte h zusammen, welche in ein mit seinen Lagerzapfen« in den Säulen c schwenkbares Querstück k eingelassen ist. An dem Querstück k sitzt ein Auge m, an welchem ein Lenkerpaar η angelenkt ist, an welchem am anderen Ende ein auf der Hebelwelle p befestigter Kurbelarm 0 angreift. Die Welle/» ist über die Säulec hinaus verlängert und dient zur Aufnahme des unter der Einwirkung einer Feder q stehenden Handhebels r, der in der Ruhelage schräg nach oben zeigt und vom Bedienungsmann, welcher in der Regel die Maschine sitzend bedient, leicht erreichbar ist.
Die Wirkungsweise ist folgende: eg
Das Sensenblatt 3, dessen Schneide dem Bedienungsmann zugekehrt ist, wird zwischen die Druckplatten e und h eingeschoben und nunmehr der Handhebel r in der Pfeilrichtung umgelegt, wodurch das Sensenblatt s gepreßt wird. Nach dieser Pressung unter gleichzeitiger Bewegung beider Platten e und h ist die untere Druckplatte e in ihre Endstellung gelangt, während die obere Platte h noch eine kurze Strecke weitergeschwenkt wird. Bei dieser kurzen Schlußbewegung wird die während der Anfangsbewegung eingepreßte und in seiner Stärke geschwächte Sensenschneide scharfschneidig ausgezogen, so daß die so vorbereitete Schneide ohne weiteres betriebsbereit ist. Das Sensenblatt wird nunmehr um die Breite der Druckplatten nach der Seite weitergeschoben und eine neue Dengelung vorgenommen, bis das Sensenblatt vollkommen bearbeitet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sensendengelmaschine mit zwei Druckkörpern, von denen der obere durch einen Handhebel bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf einen Bolzen (/) der Grundplatte (b) abstützende untere Druckkörper O) bis zu einem Anschlag am Sockel (d) der Grundplatte (b) begrenzt drehbar ist und durch eine Feder (g) in die Ruhelage zurückgeführt wird, aus welcher er bei der Bewegung des oberen Druckkörpers (A) durch das eingeschobene Sensenblatt bis zu dem Anschlag mitgenommen wird, sodann aber in dieser Lage verbleibt, während der obere Druckkörper (h) seine Bewegung fortsetzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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