DE86017C - - Google Patents
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- DE86017C DE86017C DENDAT86017D DE86017DA DE86017C DE 86017 C DE86017 C DE 86017C DE NDAT86017 D DENDAT86017 D DE NDAT86017D DE 86017D A DE86017D A DE 86017DA DE 86017 C DE86017 C DE 86017C
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- DE
- Germany
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- rollers
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- legs
- roller
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F45/00—Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
- D06F45/16—Details
- D06F45/24—Frames guiding or housing the roller shafts; Stands for supporting the roller framework
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
PATENTAMT.
Vorliegende Wringmaschine ist in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung in der Vorderansicht
und in Fig. 2 in der Oberansicht bezw. im Horizontalschnitt nach der Linie 2-2 von Fig. 1
dargestellt. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine, Fig. 4 einen verticalen
Querschnitt nach der Linie 4-4 von Fig. 1; Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer Maschine mit geänderter
Lagereinrichtung für die Walzen und Fig. 6 eine Einzeldarstellung im Schnitt.
A bezeichnet das Hauptgestell der Wringmaschine, welches' aus den Trägern α und der
oberen Querverbindung b besteht. Die Träger a sind hohl und bei c zur Aufnahme der Schenkel
der Achsen B C der Walzen D E mit vertikalen Schlitzen versehen. Die Achse C der
Walze E ist auf Rollen d (Fig. 3 und 4) gelagert, deren Drehzapfen auf in dem Gestell angeordneten
Holzklötzen e aufliegen (Fig. 3), welche mit Paraffin gesättigt sind und so ein gutes
Antifrictionslager bilden. Oben auf den Achsenschenkeln der Welle B der Walze D ist ein
zweiter Satz Lagerrollen f vorgesehen, die in den Gehäusen g untergebracht sind, welche
durch die Schlitze c der Träger treten (Fig. 2 und 3) und am oberen Ende mit einer kleinen Rolle h
versehen sind.
F-F bezeichnen ein Paar Winkel- oder Kniehebel,
mit den Armen ij, welche um den gemeinsamen Bolzen k gelenkig beweglich sind
und von den Armen / der oberen Querverbindung b getragen werden. Die Arme j der
Hebel legen sich auf die Lagergehäuse g der oberen Rollen f, während die Arme i nach
oben reichen, um je das eine Ende einer Feder m aufzunehmen, deren anderes Ende an dem
Seitentheil des Maschinengestelles befestigt ist.
Durch die Federn und die von diesen beeinflufsten Hebel, sowie die Rollen f und ihr
Gehäuse wird die obere Walze D in Berührung mit der unteren Walze E gehalten, so zwar,
dafs der Berührungsdruck beider nachgebend ist. Die Einrichtung gestattet auch, dafs jedes
Ende der oberen Walze E sich heben kann, um Stoffe verschiedener Stärke durch die Walzen
hindurchtreiben zu können, ohne das andere Ende oder dessen Druckvorrichtung in Mitleidenschaft
zu ziehen; es sind danach die auf beide Walzenschenkel wirkenden Druckvorrichtungen
vollkommen unabhängig von einander.
Durch Anwendung zweier kurzer und unabhängiger Federn ist man im Stande, ebenso
ein dünnes wie ein schweres oder starkes Stück, und zwar gleich vollkommen trocken auszuwringen.
Es ist zweckmäfsig, die Wringwalzen vom Druck zu entlasten, wenn die Maschine nicht'
benutzt wird; zu diesem Zwecke werden die nach oben gerichteten Arme i der Hebel von
einem Metallring G umgeben. Wenn ein ver-, hältnifsmäfsig dickes Stück Zeug oder dergl.
zwischen die Walzen gebracht wird, so wird die obere Walze gehoben und es werden die.
Arme· i der Hebel F gegen einander bewegt.
Nunmehr wird der Ring nach oben gegen die oberen Enden der Arme i hin bewegt und
hier mit der Hand so lange gehalten, bis das Stück durch die Walzen hindurchgetreten ist.
Die Federn trachten nun die obere Walze nach unten zu drücken, es verhindert indessen der
Ring G die schwingende Bewegung der Hebel i% und die Spannung der Federn ist Veranlassung,
dafs die Hebel gegen die Enden des Ringes mit solcher Kraft drücken, dafs der Ring in
der Lage erhalten wird, in welche er vorher gebracht worden. Da die obere Walze indessen
nicht unterstützt ist, so fällt sie auf die untere Walze, auf der sie aber nur mit einem ihrem
Eigengewicht entsprechenden Druck aufliegt. Soll die Maschine wieder benutzt werden, so
wird der Ring G gegen den Drehzapfen k hin nach unten geschoben, worauf die Spannung
der Federn auf die Walzen wieder zur Wirkung gelangt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform werden zwei Rollen d zum Tragen der
Achsenschenkel der Walze E und Verhindern des Nachgebens der Welle nach der einen oder
anderen Richtung angewendet. Die Achsen dieser Rollen werden in derselben Weise, wie
angegeben, gelagert; das Gestell wird zu diesem Zwecke einfach verbreitert. Die Achsenschenkel
der oberen Walze D werden durch ein Paar Rollen f in Stellung gehalten, deren Gehäuse g
entsprechend eingerichtet sind.
Bei dieser Ausführungsform der Maschine wird die Platte O, welche das Wasser in den
Behälter leitet, zwischen den Maschinenseitentheilen gelenkig angebracht und kann nach der
einen oder anderen Richtung gedreht und durch eine Stellschraube 0 festgestellt werden, um das
Wasser an der einen oder anderen Seite fortzuleiten, besonders, wenn die Wringmaschine
zwischen zwei neben einander stehenden Behältern angebracht wird. Die Fufstheile R, in
Verbindung mit welchen die Klemmschraube S zur Anbringung der Wringmaschine an einem
Fafs oder dergl. dient, sind mit einer Bekleidung oder einem Belage aus weichem Gummi versehen,
der zweckmäfsig mit Schwalbenschwanzleiste in den Fufs eingelassen ist. Auch die
Schraube S ist an dem Druckkopf mit einer convexen Gummischeibe r mit ringförmigem
Flantsch versehen, der auf den Schraubenkopf aufgezogen wird. Zweck dieser Einrichtung ist,
einen festen und dichten Anschlufs der Wringmaschine an den dieselbe aufnehmenden Behälter
zu ermöglichen, ohne diesen zu beschädigen oder zu zerbrechen, wenn derselbe z. B.
aus Porzellan, Steingut etc. besteht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eine Wringmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs Zugfedern (m) an senkrechten Armen (i) von gelenkig verbundenen Winkelhebeln (F) angreifen, deren horizontale Arme (j) den Druck auf die Achsenschenkel der oberen Walze übertragen, wobei eine gemeinsame Druckentlastung an beiden Schenkeln dadurch bewirkt werden kann, dafs auf die etwas divergirenden senkrechten Winkelhebelarme (i) ein Ring (G) aufgezogen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE86017C true DE86017C (de) |
Family
ID=358103
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT86017D Active DE86017C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE86017C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1043267B (de) * | 1956-03-29 | 1958-11-13 | Fredrik Adolf Schuurink | Wringer |
-
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- DE DENDAT86017D patent/DE86017C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1043267B (de) * | 1956-03-29 | 1958-11-13 | Fredrik Adolf Schuurink | Wringer |
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