DE1915587C3 - Kantenanleimmaschine - Google Patents
KantenanleimmaschineInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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- B27D5/003—Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood securing a veneer strip to a panel edge
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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Description
Außerdem können beliebige ungleichförmige For- Berührung, während die Rolle 3 sich noch mit einigem
Men des Werkstücks, d.h. auch solche mit epitzen Abstand davon befindet. Auch äte Rolle 7 ist mit
Winkeln und Einbuchtungen, durch entsprechende einigem Abstand von dem Umfang des Werkstücks »7
Formgebung der Schablone mit Kuntenstreifen ver- dergestellt, Die Rollen 2 und 3 sind jeweils mit einem
when werden. 5 (nicht dargestellten) Antrieb verbunden, εο daß beim
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher Klemmen des Bandes U zwischen die Rollen % und 3
erläutert, in der eine Ausführungsform der Xanten- die Schablone 15 über die Fläche des Tisches 1 be-
-anleimmaschine dargestellt ist, Es zeigt wegt wird, Gleichzeitig wird die Preßrolle 7 gegen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Maschine, den Umfang des Werkstücks 17 drücken und in dieser
F i g, 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1, to Weise den Klebestreifen 12 gegen die Seife des Werkwobei
eine Schablone mit Werkstück vorgesehen ist, «tücks pressen.
Wie au« den Fig. 1 und2 ersichtlich ist, besteht Zur festen Verbindung des Werkstücks 17 mit der
die Maschine aus einem Tisch 1, der mit einer fest Schablone 15 ist eine obere Druckrolle 19 vorgesehen,
aufgestellten Treibrolle 2 versehen ist, deren Achse ' die über ein Handrad 20 mit einstellbarer Kraft auf
senkrecht auf der Fläche des Tisches 1 steht. Weiter *s die obere Seite des Werkstücks drücken kann. Die
ist eine zweite Treibrolle 3 vorgesehen, die verlegba·· Solle 19 ist als eine frei drehbar abgestützte Schwenkin
einem Schlitz 4 des Tisches 1 angeordnet ist. rolle ausgebildet. Zwecks Verminderung der schlei-
Die Rolle 3 wird über einen Arm 5 und eine pneu- fenden Reibung sind zwei Stützrollen 21 auf beiden
matische Andrückvorrichtung 6 in Richtung auf die S<?iten der / näherungszone der Treibrollen 2 und 3
Rolle 2 zugedrückt. Die Rollen 2 und 3 befinden sich »o vorgesehen. Die Drehungsachse der Stützrollen 21
teilweise in und über der Ebene des Tisches 1. Mit liegt parallel zu und in der Nähe der Fläche des
größerem Abstand über der Tischfläche als die RoI- Tisches 1. Die Druckrolle 19 liegt über dem Bereich
len 2 und 3 befindet sich eine Preßrolle 7, die gleich- in der Mitte zwischen den Stützrollen 21. Eine dritte
falls über einen Arm 8 und eine pneumatische An- Stützrolle 22, gleichfalls wie eine Schwenkrolle andrückvorrichtung
9 nach rechts in F i g. 2 beweg- as gebildet, arbeitet mit der unteren Seite der Schablone
bar ist. 15 zusammen. In dieser Weise wird die Schablone 15
Die beiden Arme 5 und 8 sind in der dargestellten (mit dem Werkstück 17) ohne große Reibung über
Ausführungswe«se um einen gemeinschaftlichen den Tisch 1 bewegt.
Drehpunkt 10 verschwenkbar. Die Vorrichtung 9 ist Je nach der Form und den Abmessungen des Werk-
an ihren Enden mit dem Arm 5 bzw. dem Arm 8 ver- 30 Stücks 17 (und der Schablone 15) wird die Stelle der
bunden. Die Maschine ist weiter mit einer Leimrolle Stützrolle 22 eingestellt Zu diesem Zweck ist diese
11 und einer Zufuhr für einen Klebestreifen 12 ver- Rolle mit einem gelenkigen Ann 25 verbunden, dessehen.
Der Klebestreifen 12 wird einem Furniervorrat sen Stellung über eine Feder 26 durch eine Stange 27
13 entnommen. Eine kleine gleichfalls pneumatisch mit dem Riegel 28 bestimmt wird,
angedrückte Rolle 14 dient zum Durchführen des 35 Im Betrieb wird die Treibrolle 3 mit großer Kraft Klebestreifens 12. Die Leimrolle 11 und die Zufuhr gegen die innere Seite des Bandes 16 der Schablone für den Streifen 12 befinden sich auf der gleichen 15 gepreßt werden. Zu diesem Zweck wird ein erheb-Höhe wie die federnd angedrückte Preßrolle 7. licher Druck in dem pneumatischen Andrückglied 6
angedrückte Rolle 14 dient zum Durchführen des 35 Im Betrieb wird die Treibrolle 3 mit großer Kraft Klebestreifens 12. Die Leimrolle 11 und die Zufuhr gegen die innere Seite des Bandes 16 der Schablone für den Streifen 12 befinden sich auf der gleichen 15 gepreßt werden. Zu diesem Zweck wird ein erheb-Höhe wie die federnd angedrückte Preßrolle 7. licher Druck in dem pneumatischen Andrückglied 6
Die Treibrollen 2 und 3 arbeiten mit einer Scha- zugeführt. Auch die Preßrolle 7 wird mit einer geblone
15 z^animen, die entlang ihrem Umfang mit 40 wissen Kraft gegen den äußeren Umfang des Werkeinem
schmalen Band 16 versehen ist. Das Band 16 Stücks 17„ und zwar durch Zuführung des pneumatiruht
auf der Fläche des Tisches 1 und wird zwischen sehen Druckes in dem Andrückglied 9, gepreßt. In
die Rollen 2 und 3 geklemmt. Auf der Schablone IS dieser Weise wird der Antrieb der Schablone 15 über
ruht das Werkstücke über einigen Stücken Gleit- die Rollen2und3 ungestört und ununterbrochen erschutzmatcrial
18. In Fig. 1 ist die Schablone 15 mit 45 folgen können, wobei die Drehbewegung des Werkeiner
Strichpunktlinie angegeben, während das Werk- Stücks legelmäßig sein kann, so daß die Preßrolle 7
stück 17 strichliert dargestellt ist. In dieser Figur ist ein gleichmäßiges Andrücken entlang dem ganzen
nur die Rolle 2 mit dem Band 16 der Schablone 15 in Umfang des Werkstücks bewirken kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- f,.. . l aT-* Arbeitsteile sich alle zugleich der Kante anlegen kön-ψ> - ■ Patentansprüche: ' nen, besteht daher die Gefahr einer ungieichrnHwigen|'.' - Verleimung durch Schwankungen des Anpreßdruckes.'S 1. Kantenanleimmaschine mit einem Auflage- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kantenanleim- f, ' tisch für ein das Werkstück unverschiebbar tra- 5 maschine der eingangs erläuterten Art zu schaffen,■-' - gendes, an die Werkstückform angepaßtes Modell, mit der ungleichförmige Werkstückformen, z. B. auch>'*- das von an der Modellkante angreifenden An- solche mit scharf einspringenden Kantenbercichen,'' triebsrollen mit lotrechten Achsen bewegt wird, mit einem Kantenstreifen einwandfrei beleimt werden}' und mit einer Kantenanleimeinrichtung, die den können.' anzuleimenden Materialstreifen an die Werkstück- io Erfindungsgemäß wird dies« Aufgabe dadurch ge-P. , ■ kante drückt, dadurch gekennzeichnet, löst, daß ein von dem Modell frei nach unten heraus-f;: - daß ein von dem Modell (15) frei nach unten her- ragendes, der Profilierung der Werkstückkante unterL! kusragendes, der Profilierung der Werkstückkante Abflachung der scharfen Übergänge folgende», schma-; (17) unter Abflachung der scharfen Übergänge les Band zwischen zwei Antriebsrollen einklemmbar: , folgendes, schmales Band (16) zwischen zwei An- 15 ist und daß zum Andrücken des Materialstreifens an.triebsrollen (2 und3) einklemmbar ist und daß die Werkstückkante nur eine federbelastete, mit ihrer7/ zum Andrücken des Materialstreifens (12) an die lotrechten Achse etwa in der Ebene der Achsen derl™ Werkstückkanti; nur eine federbelastet, mit ihrer Antriebsrollen bewegliche Anpreßrolle vorgesehen ist.Sj/. lotrechten Achse etwa in der Ebene der Achsen Dadurch wird erreicht, daß das Werkstück sich beife* der Antriebsrollen bewegliche AnpreßroUe (7) so der Vorschubbewegung verhältnismäßig frei um dief: vorgesehen ist. Anpreßrolk herumbewegen kann und der waage-V 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- rechte Abstand zwischen Einklemmstelle der An- ; kennzeichnet, daß die eine (Rolle 3) der beiden triebsiollen und Arbeitsstelle der Anpreßrolle sich ;'. Antriebsrollen (2 und 3) und die Anpreßrolle (7) selbst in ungleichförmigen Werkstückbereichen nur f an belasteten Schwenkarmen (5, 6 bzw. 8, 9) as allmählich ändert, d. h., daß hieidurch keine schlag- '*' gegeneinander pendelbeweglich beiderseits einer artigen Federbewegungen der Anpreßrolle verursacht I zur Achse der anderen (Rolle 2) der beiden An- werden.j£- triebsrollen senkrechten Ebene angeordnet sind, Vorzugsweise sind die eine der beiden Antriebs-i,: wobei die andere Antriebsrolle (2) ortsfest ist. rollen und die Anpreßrolle an belasteten Schwenk-k . 30 armen gegeneinander pendeibeweglich beiderseits\'j einer zur Achse der anderen der beiden Antriebs-4'- rollen senkrechten Ebene angeordnet, wobei dieV andere Antriebsrolle ortsfest ist. Dadurch wird er- Xj1 reicht, daß die bewegliche Antriebsrolle das Modell j Die Erfindung betrifft eine Kantenanleimmaschine 35 und damit das Werkstück in Richtung der Anpreß-I mit einem Auflagetisch für ein das Werkstück un- rolle immer gegen die ortsfeste Antriebsrolle ant; verschiebbar tragendes, an die Werkstückform an- drückt, so daß die Pendelbewegungen der beweg-[ gepaßtes Modell, das von an der Modellkante angrei- liehen Antriebsrolle keinen Einfluß auf die Lage der j, fenden Antriebsrollen mit lotrechten Achsen bewegt Werkstückkante gegenüber der Anpreßrolle hat.'/ wird, und mit einer Kantenanleimeinrichtung, die den 40 Es ist eine Kantenanleimmaschine bekannt, bei derII anzuleimenden Materialstreifen an die Werkstück- die Anpreßrolle und die Beleimungsrolle ortsfest f' kante drückt. nebeneinander auf dem Arbeitstisch angeordnet sindEs ist eine Kantenanleimmaschine bekannt, bei der und bei der das Werkstück auf angetriebenen Rollenj das Modell durch einen Rahmen gebildet wird, der ruht, die zugleich die Vorschubbewegung und das■ längs seiner Außenkante mit Zahnstifteu besetzt und 45 Werkstück gegen die Anpreßrolle und die Beleimungs-1 an der Innenkante durch eine Druckrolle beaufschlag- rolle drücken. Mit dieser Maschine können ungleicb-I r bar ist. Die Druckrolle hält die Zahnstifte mit einem förmige, nach außen vorspringende Werkstückforment an dem Auflagetisch angeordneten, angetriebenen nur unzureichend bearbeitet werden, weil diese sichI Zahnrad mit lotrechter Achse in Eingriff. Die Kante zwischen der Beleimungsrolle und der Anpreßrolleί des desi Modell aufliegenden Werkstücks wird durch 50 verklemmen bzw. sich aus diesem Bereich ruckartigI zwei nebeneinanderiiegende, federbelastete Anpreß- freimachen. Werkstücke mit einspringenden Kanten-1 roiien und beiderseits der beides Anpreßrollen bereichen können überhaupt nicht bearbeitet werden,I schwt ikbar angeordneten, federbelasteten Belehn- weil das Kantenmagazin sowie die zur Entnahme derJ und Schneide-Einrichtungen berührt. Kanten vorgesehene Rolle hinderlich sind und weilΙ Diese bekannte Maschine ist zum Beleimen von 55 die Anordnung der Vorschubrollen, der Anpreßrolleungleichförmigen Werkstückformen, besonders aber und der Beleimungsrolle keine gleichmäßige Be-% solchen mit einspringenden Teilen, nicht geeignet, wegung des Werkstücks und keinen gleichmäßigeneinerseits, weil die vielen auf der Werkstückkante Anpreßdruck in solchen Kantenbereichen ermög-arbeitenden Teile sich nicht einwandfrei an den un- liehen.gleichförmigen, insbesondere scharf einspringenden, 60 Die Vorteile der Maschine nach der Erfindung Bereichen der Werkstückkante anlegen können, und sind demgegenüber darin zu sehen, daß durch die beandererseits, weil der Antrieb mittels des Modells sondere Ausbildung der Schablone »nd der Andrückplötzliche Querbeschleunigungen bei der Vorschub- vorrichtung ein sehr regelmäßiger Antrieb und damit bewegung des Werkstücks verursacht, wodurch die eine regelmäßige Drehung des Werkstücks ermöglicht Anpreßroiien schlagartig ein- und aasfedern und der «g wird. Die- Preßrolle kann deshalb mit einem gleich- ·'' Anpreßdrucfc beim Anleimen eines Furnierstieifens förmigen Druck den anzubringenden Klebestreifen j od. dgl. schwankt oder sogar auf Null vermindert andrücken, so daß ein auf seinem ganzen Umfang i wird. Selbst bei Werkstückformen, an denen die vier einwandfrei befestigter Seitenstreifen erhalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ITBO20030303A1 (it) * | 2003-05-16 | 2004-11-17 | Biesse Spa | Gruppo bordatore per la bordatura di pannelli di legno o simili. |
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1968
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- 1969-03-25 GB GB1231772D patent/GB1231772A/en not_active Expired
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- 1969-03-31 BE BE730784D patent/BE730784A/xx unknown
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Also Published As
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