DE545012C - Zerstaeuber fuer Fluessigkeiten - Google Patents
Zerstaeuber fuer FluessigkeitenInfo
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- DE545012C DE545012C DEB145198D DEB0145198D DE545012C DE 545012 C DE545012 C DE 545012C DE B145198 D DEB145198 D DE B145198D DE B0145198 D DEB0145198 D DE B0145198D DE 545012 C DE545012 C DE 545012C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/24—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
- B05B7/2402—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
- B05B7/2405—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
- B05B7/2429—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together after discharge
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/06—Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump
-
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- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/16—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means
- B65D83/26—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operating automatically, e.g. periodically
- B65D83/267—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operating automatically, e.g. periodically by a separate device actuated by repeated, e.g. human, input, e.g. by a moving wing of a door or window, a ringing doorbell, a flushing toilet
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zerstäuber für Flüssigkeiten jener bekannten Art, welche
aus einem Zylinder mit Kolben, einer an dem Zylinder sitzenden, zur Aufnahme der zum
Zerstäuben der Flüssigkeit dienenden Kammer und einer Zerstäuberdüse besteht, wobei
Zylinder und Kolben so angeordnet sind, daß sie durch Bewegen einer Tür relativ zueinander
verschoben werden. Die Erfindung bezweckt eine wirksame Verteilung der zu zerstäubenden
Flüssigkeit in dem betreffenden Raum, als es bei den bekannten Anordnungen möglich ist. Erfindungsgemäß ist der
- Zylinder nebst Zerstäuberdüse schwenkbar mit der Tür selbst, der ebenfalls schwenkbare
Kolben dagegen mit dem Türrahmen verbunden. .
Bei der neuen Anordnung beschreibt also die Zerstäuberdüse selbst beim Öffnen und
Schließen der Tür, mithin während des Zerstäubungsvorganges, einen Kreisbogen, so
daß der vom Sprühkegel unmittelbar bestrichene Raum erheblich größer ist, als wenn
der Zerstäuber, wie bisher üblich, am Türrahmen befestigt ist, also in Ruhe verbleibt.
Ein weiterer Vorteil der neuen Anordnung besteht darin, daß die in der Vorratskammer
befindliche Flüssigkeit durch die Umkehrbewegung der Tür häufig und gründlich durchmischt wird, was besonders bei Verwendung
von Emulsionen von Vorteil ist.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Grundriß der gesamten Anordnung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die eigentliche Zerstäubungsvorrichtung und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Zerstäuberdüsen in vergrößertem Maßstab.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Zylinder
A nebst Zerstäuberkopf schwenkbar mittels Angel und Öse H, H' an der Tür K aufgehängt,
während die Kolbenstange C3 ebenfalls schwenkbar vermittels des Gelenkes J, J'
mit dem Türpfosten K' verbunden ist. Beim Öffnen der Tür wird demnach der Zylinder
im Kreisbogen mitgeführt, wodurch der Kolben in den Zylinder geschoben wird, der in
bekannter Weise die Luft zusammenpreßt und der Zerstäuberdüse D' zuführt. Beim
Schließen der Tür findet die umgekehrte Bewegung zwischen Kolben und Zylinder statt,
welch letzterer doppelt wirkend ist und die zusammengepreßte Luft der Zerstäuberdüse D
zuführt. Der Sprühkegel bestreicht sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen .der
Tür eine kreisförmige Bahn.
Die nähere Einrichtung der Zerstäubervorrichtung ist aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich
und unterscheidet sich nicht wesentlich von den bekannten Vorrichtungen dieser Art. Der
Zylinder^ ist an einem Ende durch einen
Deckel^1 und am anderen Ende durch einen Deckel^2 verschlossen. Im Innern des Zylinders
A ist in geeigneter Entfernung· vom Deckel A1 eine Querwand A3 eingesetzt,
welche eine zylindrische Kammer B begrenzt, die zur Aufnahme der zu zerstäubenden
Flüssigkeit dient. In dem verbleibenden Zylinderraum C ist der Kolben C1 mit nach
beiden Seiten gerichteten Dichtungsringen C2 ίο gelagert. Der Deckel A1 trägt einen Rohrstutzen
B1, welcher mit einer Schraubkappe^2
versehen ist und zum Einfüllen der Flüssigkeit in die Kammer B dient. Der Deckel A'z
trägt eine Stopfbüchse C* für den Durchtritt der Kolbenstange C3.
Quer durch die Kammer B verlaufen zwei Rohre D1 D', deren innere Enden auf der unteren
Wand der Kammer B münden und dort geschlitzt sind, um den Durchtritt von Flüssigkeit
zu gestatten, während die äußeren Enden über eine kurze Strecke durch die obere Wand des Zylinders A hinausragen.
Auf der Außenseite des Zylinders sind zwei Luftzuführungsrohre E1 E' gelagert,
welche mit beiden Enden des Zylinders C durch dessen Wand hindurch in Verbindung
stehen. Die äußeren Öffnungen der Rohrleitungen E, E' sind so angeordnet, daß sie nahe
den äußeren Öffnungen der Rohre D bzw. D' zu liegen kommen.
Um die Luftzufuhrleitungen E bzw. £' zu schützen, sind die Schutzplatten F bzw. F'
an den Durchtrittsstellen jener Rohrleitungen durch den Zylinder^ vorgesehen, während
die äußeren Enden sämtlicher Rohre D1 D', E1E' durch einen Ringflansch G geschützt
werden, welcher auf dem Zylinder^ sitzt.
Der Deckel Ax weist einen Stift H (Fig. 1)
von geeigneter Länge auf, welcher sich im wesentlichen rechtwinklig zur Zylinderachse.4
erstreckt. Dieser Stift kann in einen entsprechenden Sockel H' nach Art einer Angel
oder eines Drehzapfens eingehängt werden. Das Ende der Kolbenstange C3 weist ein
rechtwinkliges Bogenstück/ auf, welches mit der Stange fest verbunden ist und, einem Drehzapfen
ähnlich, den Zapfen H bildet, der in einen Sockel /' eingehängt werden kann. Die
beiden Sockel H', J' sind an der Tür K bzw. an dem Türrahmen K' befestigt. Werden die
Zapfen H und / in ihre entsprechenden Sockel eingehängt, dann befindet sich der Apparat,
wie die Figur erkennen läßt, in waagerechter Lage und wird in dieser durch sein eigenes
Gewicht festgehalten.
Die 'Anordnung der Vorrichtung ist derart, daß beim Bewegen der Tür K aus der in
Fig. ι dargestellten Lage, z. B. beim öffnen, der Kolben C1 längs des Zylinders A gegen
die Zwischenwand As verschoben wird, wodurch die Luft aus dem Zylinder C durch die
Rohrleitung E' über die Öffnung des Rohres D' gepreßt wird. Das Rohr D' ist so ausgebildet
und angeordnet, daß die aus der Rohrleitung E' über die äußere Mündung des
Rohres D' strömende Luft bewirkt, daß Flüssigkeit aus der Kammer B gesogen und in die
umgebende Atmosphäre zerstäubt wird. Erfolgt eine Bewegung der Tür im entgegengesetzten
Sinne, so bewegt sich der Kolben C1 ebenfalls in entgegengesetzter Richtung, und
die Luft wird aus dem Zylinder A durch das Rohr E zur Düse D getrieben.
Es ist klar, daß die Rohre D1 D' mit ihren
äußeren Mündungen so zueinander angeordnet sein können, daß die entstehenden Sprühkegel
in entgegengesetzten oder sonstwie verschiedenen Richtungen austreten.
Die Rohre D1D' können auch durch ein
einziges Rohr ersetzt werden, mit welchem beide Luftzufuhrleitungen E1 E' zusammenwirken.
Der Eingriff der Zapfen und Sockel ist derart, daß die Vorrichtung leicht entfernt
und wieder angebracht werden kann und sich durch ihr eigenes Gewicht festhält.
Gegebenenfalls kann, um ein unbefugtes Entfernen der Vorrichtung zu verhindern,
ein Schloß angeordnet sein, welches erst geöffnet werden muß, bevor ein Abheben der go
Vorrichtung möglich ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zerstäuber für Flüssigkeiten, bestehend aus einem Zylinder mit Kolben, einer an dem Zylinder sitzenden, zur Aufnahme der zu zerstäubenden Flüssigkeit dienenden Kammer mit Zerstäuberdüse, bei der Zylinder und Kolben so angeordnet sind, daß sie durch Bewegen einer Tür relativ zueinander verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder nebst Zerstäuberdüse schwenkbar an der Tür selbst, der Kolben ebenfalls schwenkbar, aber am Türrahmen angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN1. sfeSStlCKT IN tlfett
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB684143X | 1928-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE545012C true DE545012C (de) | 1932-02-24 |
Family
ID=10492677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB145198D Expired DE545012C (de) | 1928-11-16 | 1929-08-16 | Zerstaeuber fuer Fluessigkeiten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE545012C (de) |
FR (1) | FR684143A (de) |
-
1929
- 1929-08-16 DE DEB145198D patent/DE545012C/de not_active Expired
- 1929-10-29 FR FR684143D patent/FR684143A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR684143A (fr) | 1930-06-21 |
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