DE2919484C2 - Einrichtung zur Wandabreinigung durch Druckgas bzw. Dampf - Google Patents

Einrichtung zur Wandabreinigung durch Druckgas bzw. Dampf

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Description

Düsenkopf den zu reinigenden Flächen zugeführt wird, wobei dieser, zumindest im Bereich der Düsenöffnungen, von einem beweglich angeordneten Schutzkörper abdeckbar ist Der Schutzkörper gibt den Austritt aus den Düsen bei geöffnetem Absperrventil gegen Federdruck frei; bei geschlossenem Absperrventil, d. h. bei Unterbrechung der Flüssigkeitszugabe, wird der Verschluß des Düsenkopfes mittels'des haubenartigen Schu tzkörpers durch den dann in umgekehrter Richtung wirksamen Federdruck herbeigeführt
Die Richtung der öffnungen im Düsenkopf zeigt daß keine unmittelbare Abreinigung der Wandungen herbeiführbar ist da die austretende Flüssigkeit letztlich die Reinigung der Innenteiie von Turbinen herbeiführen soll und gegen diese gerichtet ist.
Diesen Stand der Technik berücksichtigend ist es deshalb Aufgabe dieser Erfindung, eine Einrichtung zur Wandabreinigung nach der eingangs beschriebenen Art durch ein Fluid zu schaffen, bei der das unter Druck zugeführte Spülmedium an der abzureinigenden Wand über eine wesentlich größere Fläche seine ihm inne wohnende Energie zum überwiegenden Teil zur Reinigung abgibt wobei die Einrichtung einfach aufzubauen und leicht zu warten sein muß.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß ein die zu reinigende Wand durchdringendes Ventil vorgesehen ist, daß das Ventilgehäuse durch ein topfförmiges Eintrittsteil und durch ein topfförmiges Austrittsteil gebildet ist und die beiden Teile über einen senkrecht zur Ventilachse vorgesehenen Basisflansch lösbar verbunden sind, daß der Basisflansch an der iu reinigenden Wand außen befestigt ist und zwischen dem Basisflansch und dem Ventilgehäuse eine elastische Dichtung angeordnet ist, daß das Austrittsteil durch rechtwinklig zur Ventilachse gleichmäßig über dessen zylindrischen Umfang verteilte Durchbrüche als Düsenring ausgebildet ist, daß das Austrittsteil durch eine übergreifende, in ihm axial verschiebbar gelagerte, gegen die elastische Dichtung mit voreinstellbarer Spannung abdichtenden Haube verschlossen ist, und daß die voreinstellbare Spannung und der Druck des Gases oder Dampfes so aufeinander abgestimmt sind, daß die Haube sich in einer gewünschten Frequenz selbsttätig öffnet und schließt.
Die Ausbildung der die Wand durchdringenden Einrichtung ermöglicht deren einfache Montage und einfache Wartung. Die rechtwinklig zur Ventilachse gleichmäßig über den zylindrischen Umfang des Austrittsteils verteilten Durchbrüche führen das Reinigungsmittel in der gewünschten Richtung gegen die abzureinigende Wandung, wobei gegen die über das Austrittsteil übergreifende, in ihm axial verschiebbar gelagerte Haube mit voreinstellbarer Spannung, in Verbindung mit dem Druck des gas- bzw. dampfförmigen Reinigungsmittel, durch einfache Abstimmung dieser beiden Parameter zueinander, die Haube in gewünschter Frequenz selbsttätig öffnet und schließt.
Hierbei wird das Reiniguiigsfluid rechtwinklig umgelenkt und über eine große, im wesentlichen kreisförmige Fläche pulsierend abreinigungswirksam verteilt.
Die Wandung über die abzureinigenden Zonen muß dabei keinesfalls »planeben« sein, da sich die Strömung in mehr oder weniger konkav gewölbten Flächen, z. B. denen von Behältern größeren Durchmessers — oder auch winklig zueinander zugerichteten Flächen —, anpaßt.
Die mögliche Aufteilung des Ventilgehäuses in lösbare verbindbare Teile läßt — wie bereits erwähnt — eine einfache Auswechslung auch von Einzelteilen bei entsprechendem Verschleiß zu.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Austrittsteil des Ventilgehäuses in seinem senkrecht zur Ventilachse ausgebildeten Boden zusätzliche, zum Boden der Haube gerichtete, achsparallel zum Ventilgehäuse geführte Durchbrüche aufweist
Durch die achsparallel zur Ventilachse im oberen Soden angeordneten Durchbrüche wird ein möglichst kantfreies Anheben der Haube begünstigt
Zur sicheren Führung der Haube während der Huboder Verschlußphase ist vorgesehen, daß im Austrittsteil am abschließenden Boden axial eine Führungsbuchse für den die Haube tragenden und mit ihr verbundenen Hubbolzen als Mittelachse ausgebildet ist
Die erforderliche Verschlußspannung der Haube wird dadurch auf einfache Weise erreicht, daß die im Austrittsteil ausgebildete Führungsbuchse durch eine Druckfeder umfaßt und diese Feder zwischen dem abschließenden Boden des Austrittsteiles und einer durch mindestens eine Gewindemutter getragen, in ihrer Einstellung veränderbaren Scheibe in ihrer Spannung einstellbar ist.
Diese Ausbildung kann als Regelausbildung betrachtet werden.
Ebenso ist es auch möglich, daß der die Haube tragende Habbolzen die Kolbenstange einer am Eintrittsteil angeordneten Gasdruckfeder ist.
Normale handelsübliche Gasdruckfedern bestehen grundsätzlich aus einer Zylinder-Kolbenkombination, in deren Zylinderraum der Ausgangsdruck, d. h. der Druck bei gestreckter Gasfeder, vorbestimmt ist.
Mehrere ineinander überführende Zylinder-Kolbenkombinationen oder auch die rückseitige Anordnung von gegen den Gasdruck gerichteten Federn am Kolben lassen die Einstellung besonderer Federungscharakteristiken zu (PKW-Bau).
Zur Ausbildung des Austrittsbereiches aus dem Austrittsteil wird vorgeschlagen, daß die Durchbräche des Düsenringes durch die Wandungen einen venturiähnlich geformten Querschnitt aufweisen.
Durch den venuriähnlich geformten Querschnitt erfahren die einzelnen Strahlen des Sprühmittels eine zusätzliche Beschleunigung im Durchtrittsbereich, sowie eine Ausfächerung im Austrittsbereich, so daß die einzelnen Strahlen flächig ineinander übergehen.
Konstruktionsbedingt kann es fallweise zweckmäßig sein, daß die abschließenden Böden des topfförmigen Eintrittsteiles und des topfförmigen Austrittsteiles sowie der Düsenring verbindbare Einzelteile mit den topfförmigen Teilen sind.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung einer beispielsweisen Ausbildung einer Einrichtung zur Wandabreinigung näher erläutert, wobei
F i g. 1 einen Längsschnitt und
F i g. 2 einen partiellen Querschnitt zeigen.
Hauptbestandteil der Einrichtung ist ein zweiteiliges Ventilgehäuse 1, das aus dem Eintrittstsil 2 mit Anschlußstutzen 4 zur Einleitung des dampf- oder gasförmigen Spülmediums besteht, und das einen zu dem Flansch 6 des Austrittsteiles 3 korrespondierenden Verbindungsflansch 5 aufweist. Dem Anschlußstutzen 4 ist ein nicht gezeichnetes Ventil verbunden. Ein- und Aus'nttsteil 2/3 haben dabei der gezeichneten Ausführung die gleichen Durchmesserabmessungen. Das Ventilgehäuse 1 wird an einem mit der abzureinigenden Gehäusewand dicht zu verbindenden und mit einem ringförmigen Ansatz 9 durch die Wand 7 greifenden
Basisflansch 8 dergestalt fixiert, daß in einer stufenförmig ausgebildeten Ausnehmung 10, ein elastisches Formstück 12, das bei Spannung radial gegen den Umfang des Austrittsteiles 3 und die Peripherie des Durchgangs 11 durch den Basisflansch 8 und axial zwischen dem Flansch 6 des Austrittsteiles 3 und dem Basisteil 8 dichtet. Flansch 6 nimmt einen, in der Ringnut 13 geführten Dichtungsring 14 auf. Die Verbindung der Flansche 6, 5 und S, sowie die Vermittlung der erforderlichen abdichtenden Spannung für das Formstück 12 und den Dichtungsring 14 muß durch Schrauben 15, die durch die Flansche 5 und 6 führen und in die Gewindelöcher 16 des Basisflansches 8 greifen, hergestellt werden.
Das Austrittsteil 3 ist durch einen, seinen zylindrischen Teil abschließenden Boden 17 begrenzt, und im Bereich knapp unterhalb des Bodens 17, mit gleichmäßig über seinen Umfang verteilten Durchbrüchen 18, die' den Düsenring 19 bilden, versehen.
Die Durchbrüche 18 setzen bei einer möglichen Ausführung an den durch die Peripherie des Düsenrings führenden Radialen, an deren Austrittsstellen aus dem Körper in einem Winkel von 30° an und weisen vorzugsweise venturiartigen Querschnitt auf.
Selbstverständlich kann das Austrittsteil 3 auch aus einem Grundteil, dem Düsenring und dem Boden, mehrteilig, doch eine Einheit bildend, aufgebaut sein.
Konzentrisch am Boden 17 ist in axialer Richtung de; Ventilgehäuses 1, eine Führungsbuchse 20 für einen mii der Haube 22 verbundenen Hubbolzen 21 ausgebildet wobei in dem Bereich der beidseitigen Endbegrenzun gen Gleitlager 23 angeordnet sind.
Der Durchmesser der Führungsbuchse 20 wird mil Abstand durch eine koaxial angeordnete Druckfeder 2Ί umfaßt, die einmal gegen den Boden 17 und zum anderr gegen eine, in ihrer Einstellung veränderbare Scheib«
ίο 25, gerichtet ist, wobei diese Scheibe 25 durch auf derr Hubbolzen aufgebrachte Gewindemutter bzw, Mutterr 26 gehalten wird.
Die durch den Boden 17 greifende Teillänge de; Hubbolzens 21 ist an ihrem Ende mit einem Gewinde 2)
!5 versehen und mit der Haube 22. die über da! Austrittsteil 3 greift, verbunden.
In den Boden 17 sind zusätzliche zum Haubenboder gerichtete und achsparallel zum Ventilgehäuse geführt« Durchbrüche 28 vorgesehen.
Zur Funktion ist zu bemerken, daß die Haube 2". gegen das Formstück 12 jeweils solange abdichtet, bis der im Ventilgehäuse 1 sich einstellende Überdrucl diese gegen die eingestellte Spannung der Druckfedei 24 abhebt.
Durch entsprechende Einstellung des nicht gezeich neten Ventils kann die Öffnungs- und Schließfolge dei Haube 22 eingestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche: 29 19 4S4 Teilen (2,3) sind
1. Einrichtung zur Wandabreinigung durch Druckgas bzw. Dampf von Verunreinigungen aller ArC wie anhaftenden Flüssigkeitsresten, z. B. Mineralöle od. dgL, staubförmigen bis körnigen Feststoffen oder sonstigen Schüttgütern, insbesondere für die Abreinigung der Innenflächen von Wänden von Sackleermaschinen oder der diesen nachgeordneten Dosiereinrichtungen, von Farbpigmentstoffen od. dgL bzw. auch von zu Verklebungen neigendsn Nährmittelsubstanzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die zu reinigende Wand (7) durchdringendes Ventil vorgesehen ist,
daß das Ventilgehäuse (1) durch ein topfförmiges Eintrittsteil (2) und durch ein topfförmiges Austrittsteil (3) gebildet ist und die beiden Teile (2, 3) über einen senkrecht zur Ventilachse vorgesehenen-3asisflansch (8) lösbar verbunden sind, daß der Basisflansch (8) an der zu reinigenden Wand
(7) außen befestigt ist und zwischen dem Basisflansch
(8) und dem Ventilgehäuse (1) eine elastische Dichtung (12) angeordnet ist,
daß das Austrittsteil (3) durch rechtwinklig zur Ventilachse gleichmäßig über dessen zylindrischen Umfang verteilte Durchbrüche (18) als Düsenring (19) ausgebildet ist,
daß das Austrittsteil (3) durch eine übergreifende, in ihm axial verschiebbar gelagerte, gegen die elastische Dichtung (12) mit voreinstellbarer Spannung abdichtende Haube (22) verschlossen ist, und daß die voreinstellbare Spannung und der Druck des Gases oder Dampfes so aufeinander abgestimmt sind, daß die Haube (22) sich in einer gewünschten Frequenz selbsttätig öffnet und schließt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsteil (3) des Ventilgehäuses (1) in seinem senkrecht zur Ventilachse ausgebildeten Boden (17) zusätzliche, ^um Boden der Haube (22) gerichtete, achsparallel zum Ventilgehäuse (1) geführte Durchbrüche (28) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Austrittsteil (3) am abschließenden Boden (17) axial eine Führungsbuchse (20) für den die Haube (22) tragenden und mit ihr verbundenen Hubbolzen (21) als Mittelachse ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Austrittsteil (3) ausgebildete Führungsbuchse (20) durch eine Druckfeder (24) umfaßt und diese Feder zwischen dem abschließenden Boden (17) des Austrittsteiles (3) und einer durch mindestens eine Gewindemutter (26) getragen, in ihrer Einstellung veränderbaren Scheibe (25) in ihrer Spannung einstellbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Haube (22) tragende Hubbolzen (21) die Kolbenstange einer am Eintrittsteil (2) angeordneten Gasdruckfeder ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (18) des Düsenringes (19) durch die Wandungen einen venturiähnlich geformten Querschnitt aufweisen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abschließenden Böden des topfförmigen Eintrittsteiles (2) und des lopfförmigen Austrittsteiles (3) sowie der Düsenring (19) verbindbare Einzelteile mit den topfförmigen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zpr Wandabreinigung durch Druckgas bzw. Dampf von Verunreinigungen al.ler Art, wie anhaftenden Flüssigkeitsresten, z. B. Mineralöle oder dgL, staubförmigen bis körnigen Feststoffen oder sonstigen Schüttgütern, insbesondere für die Abreinigung der Innenflächen von Wänden von Sackleermaschinen oder der diesen nachgeordneten Dosiereinrichtungen von Farbpigmentstoffen od. dgl. bzw. auch von zu Verklebungen neigenden Nährmittelsubstanzen.
(η vielen Bereichen der Technik ist die Druckstrahlabreinigung von Gegenständen durch ein Gas, ζ. Β. Luft, oder aber auch Dampf bekannt, wobei die'Dampfabreinigung, insbesondere für die Restschichten bildenden thermoplastischen Substanzen, beispielsweise auf Mineralölbasis, interessant ist.
Die Geräte sind entweder stationär, auf die abzureinigenden Gegenstände gerichtet, aufgebaut oder aber zur Abreinigung von Flächen als mobile Handlanzen verwendbar.
In diesem Zusammenhang werden neben den bekannten Luft- und Dampfstrahlern auch Geräte verwendet, die in Kombination mit Feststoffen, beispielsweise als Sandstrahler, eingesetzt werden.
Die oft erforderliche Abreinigung der Innenflächen von Gehäusen und Behältnissen aller Art, die beispielsweise abwechselnd durch zwei meist gleichartige, jedoch unterschiedliche Eigenschaft oder Farbe aufweisende Stoffe beaufschlagt werden, läßt sich durch mobile Lanzen nicht immer in befriedigendem Umfang durchführen, da oft diese Bereiche dem Spülmedium nicht wirkungsvoll zugänglich sind.
Dies gilt insbesondere für die Gehäuse von Sackleermaschinen. In diesen Maschinen werden die angelieferten Säcke — enthaltend Ruß, Farbstoff, Zement, Kunststoff usw. — ohne Staubenwicklung und ohne manuelle Unterstützung entleert und Füllgut und das Sackmaterial getrennt abgeführt.
Hier wird in vielen Fällen von den Abnehmern der Wunsch geäußert, daß bei Material- ζ. Β. Farbwechsel eine leichte Reinigung von anhaftendem Material so vorgenommen werden kann, daß eine Verunreinigung des neuen Materials mit Restanlagerungen alten Materials mit Sicherheit vermieden werden, ohne daß dabei eine Staub- bzw.. Geruchsbelästigung für das Bedienungspersonal bzw. innerhalb des Arbeitsraumes auftreten kann.
Der stationäre Einbau gerichteter Strahldüsen kann hier eine gewisse Verbesserung bringen; sie ist jedoch nicht befriedigend.
Das Spülmedium trifft meist etwa senkrecht in Vollstrahl- oder spitzer Hohlkegelform auf die abzureinigende Fläche auf, wobei die kinetische Energie des Strahles nur auf einer sehr begrenzten Fläche, d. h. auf der eigentlichen Auftrefffläche wirksam sein kann und sich durch den Rückprall fallweise innerhalb des Strahles selbst verbraucht.
In diesem Zusammenhang verdient die DE-OS 26 41425 eine besondere Würdigung. Diese Schrift betrifft eine Einrichtung zur Reinigung der Innenteile einer Turbine, die durch eine Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden, die aus einem Druckbehälter über ein Absperrventil und einem diesem nacheeordneten
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