DE3008459C2 - - Google Patents
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- DE3008459C2 DE3008459C2 DE19803008459 DE3008459A DE3008459C2 DE 3008459 C2 DE3008459 C2 DE 3008459C2 DE 19803008459 DE19803008459 DE 19803008459 DE 3008459 A DE3008459 A DE 3008459A DE 3008459 C2 DE3008459 C2 DE 3008459C2
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- supply hose
- tubular part
- inlet opening
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/32—Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks
- B24C3/325—Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks for internal surfaces, e.g. of tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sandstrahlgerät,
insbesondere zum Reinigen von Rohrinnenwänden nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
Sandstrahlgeräte der genannten Art sind bekannt und haben sich seit
vielen Jahren bewährt.
Als einziger großer Nachteil hat sich die intensive Wartung dieser
Geräte erwiesen. Durch das Sandstrahlgut werden einerseits das Gehäuse
des Düsenkopfes und andererseits die Dichtungen und die Zuführung bis
zum Düsenkopf stark abgenutzt.
So ist ein eingangs genanntes Sandstrahlgerät mit rotierendem Düsenkopf
aus der US-PS 23 58 557 bekannt, bei dem der Zufuhrschlauch am äußeren Ende
des zentralen Zufuhrrohres für das Strahlmittel-Luftgemisch ansetzt, so daß dieses Zufuhrrohr
bis zum Düsenkopf einem erheblichen Verschleiß unterworfen ist. Bei dem
bekannten Sandstrahlgerät ist auch der Verteilerkopf selbst Verschleiß
unterworfen und muß daher gelegentlich als Ganzes abgeschraubt und
ersetzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Verschleiß schon im
Zufuhrbereich und im Düsenkopf selbst zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Sandstrahlgerät dadurch gelöst, daß der Zufuhrschlauch den
rohrförmigen Teil des Geräts annähernd bis zur Verteilerkammer des
rotierenden Düsenkopfes durchsetzt und daß die Verteilerkammer an der
der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden Wand eine topfförmige - zu der
Eintrittsöffnung hin offene - Ausnehmung aufweist.
Mit der erfindungsgemäßen technischen Lehre wird erreicht, daß der
Verschleiß des Sandstahlgeräts in konstruktiv einfacher Ausführung
schon im Zufuhrbereich zum Düsenkopf und auch im Düsenkopf selbst durch
die Parallelanordnung verringert wird, wobei im Düsenkopf einströmendes
Material unschädlich aufgefangen und weitergeleitet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Er
findungsgegenstandes dargestellt und an Hand der
nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Das erfindungsgemäße Sandstrahlgerät besteht aus einem
stationären rohrförmigen Teil 1 und einem rotierenden Düsenkopf 2.
Von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Druck
luftaggregat wird ein Gemisch aus Druckluft mit
Abrasivmittel durch einen textilverstärkten Zufuhr
schlauch 10 zum Düsenkopf 2 geführt. Im Endbereich
ist der elastische Zufuhrschlauch 10 mit einem Metall
mantel 11 umfaßt. Die Lage des Zufuhrschlauches 10
im Metallmantel 11 wird durch Schrauben 12 bestimmt.
Auf dem Metallmantel 11 ist am äußersten Ende ein
Ringflansch 13 befestigt. An den
Ringflansch 13 angeschraubt ist eine Manschette 14, die
das aus dem Metallmantel 11 hinausragende Ende des
Zufuhrschlauches 10 umgreift. Der gegen innen abge
winkelte Kragen 15 der Manschette 14 hält eine die Eintrittsöffnung 16
bildende Hülse, die stirnseitig am Ende des Zufuhrschlauches
10 anliegt.
Der rotierende Düsenkopf 2 besteht im wesentlichen
aus drei verschiedenen Teilen, dem eigentlichen
gegossenen Düsenkopfteil 20, dem um die Manschette 14
rotierenden, flanschartigen Teil 21 und den am
Düsenkopfteil 20 aufgeschraubten Düsen 22. Zwischen
dem flanschartigen Teil 21 und der Manschette 14 sind
zwei radiale Kugellager 23 angeordnet. Die beiden mit
Paßsitz angeordneten Kugellager 23 stellen die Ver
bindung zwischen dem rotierenden Düsenkopf 2 und dem stationären
rohrförmigen Teil 1 dar. Diese Anordnung ermöglicht eine einfache
und gute Dichtung der Lager. Die Dichtung zwischen
Geräteinnenraum, das heißt der Verteilerkammer 24 und
den Kugellagern 23 wird durch zwei Wellendichtungs
ringe 25 erreicht, die zwischen der die Eintrittsöffnung 16 bildenden Hülse und dem
flanschartigen Teil 21 gelagert sind. Die Dichtung
zwischen Außenraum und den Kugellagern 23 besorgt
ein Wellendichtungsring 26.
Der gegossene Düsenkopfteil 20 weist in diesem Aus
führungsbeispiel die Form eines dreiseitigen Pyramiden
stumpfes auf. Jede Schrägfläche besitzt zwei Öffnungen,
die jeweils nahe den Pyramidenkanten liegen. Je nach
der gewünschten Drehrichtung werden nur in den
hinteren oder nur in den rechten Öffnungen jeder
Schrägfläche Düsen eingesetzt. Die nicht verwendeten
Öffnungen werden mit Stopfen 27 zugeschraubt.
Eine Besonderheit stellt die topfförmige Ausnehmung
28 dar, die genau der Eintrittsöffnung der Verteiler
kammer 24 gegenüber liegt. Das mit hoher Geschwindigkeit
in den Verteilerraum einströmende Gemisch aus Luft
und Abrasivmittel rief bisher eine hohe Abnutzung
des Düsenkopfes 2 hervor. Die topfförmige Aus
nehmung 28 wird während des Betriebs mit Sand bzw.
Abrasivmittel gefüllt und bildet einen schützenden
Puffer gegen das nachströmende Gemisch. Vor der Ver
teilerkammer 24 wird das Gemisch durch die Düsen 22
nach außen gepreßt, wobei die Reaktionskräfte
den Düsenkopf 2 in Rotation versetzen.
Um die translatorische Bewegung des Gerätes zu er
möglichen, umfaßt der stationäre rohrförmige Teil 1 des Gerätes
einen Zentrierwagen 3. Der Zentrierwagen 3 ist aus
einem Sechskantrohr 30, mit drei längenverstellbaren
Armen 31 und einer endständigen Rolle 32 gefertigt.
Das Sechskantrohr 30 wird mittels Schrauben 33 auf
den Metallmantel 11 geklemmt. Mittels Schrauben 34
lassen sich die Arme 31 auf den jeweiligen Durchmesser
des zu reinigenden Rohres einstellen.
Auf der topfförmigen Ausnehmung 28 läßt sich von außen
ein drehbares Zuglager 4 mittels Madenschrauben 41
aufsetzen. Aus dem Zuglager 4 ragt ein Zapfen 42 mit
einer Zugöse 43.
Beim Betrieb wird das gesamte Gerät an einem Seil,
welches mit der Zugöse 43 verbunden ist, in das zu
reinigende Rohr gezogen. Durch den Zufuhrschlauch 10
wird das Gemisch aus Druckluft und Abrasivmittel,
meist Sand, in das Gerät gepreßt. Am Zufuhrschlauch 10
wird das Gerät aus dem Rohr gezogen.
Die beiden wesentlichen Gesichtspunkte dieses erfindungs
gemäßen Reinigungsgerätes sind einerseits die Führung
des Zufuhrschlauches 10 bis annähernd in die Ver
teilerkammer 24, wodurch die Verschleiß- und Dichtungsprobleme erheblich
verringert worden sind und andererseits die topf
förmige Ausnehmung 28, die einen Puffer bildet und
dadurch den Verschleiß des Düsenkopfes 2 fast voll
ständig verhindert.
Claims (1)
- Sandstrahlgerät, insbesondere zum Reinigen von Rohrinnenwänden, mit einem zentrisch im zu reinigenden Rohr rollend verschiebbar geführten rohrförmigen Teil (1), dessen eines Ende mit einem Zufuhrschlauch verbunden ist, während auf dem anderen Ende des rohrförmigen Teiles ein nach dem Rückstoßprinzip arbeitender rotierender Düsenkopf (2) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrschlauch (10) den rohrförmigen Teil (1) des Gerätes annähernd bis zur Verteilerkammer (24) des rotierenden Düsenkopfes (2) durchsetzt und daß die Verteilerkammer (24) an der der Eintrittsöffnung (16) gegenüberliegenden Wand eine topfförmige zu der Eintrittsöffnung (16) hin offene Ausnehmung (28) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803008459 DE3008459A1 (de) | 1980-03-05 | 1980-03-05 | Sandstrahlgeraet mit rotierendem duesenkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803008459 DE3008459A1 (de) | 1980-03-05 | 1980-03-05 | Sandstrahlgeraet mit rotierendem duesenkopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3008459A1 DE3008459A1 (de) | 1981-12-03 |
DE3008459C2 true DE3008459C2 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=6096356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803008459 Granted DE3008459A1 (de) | 1980-03-05 | 1980-03-05 | Sandstrahlgeraet mit rotierendem duesenkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3008459A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8908884U1 (de) * | 1989-07-21 | 1989-09-28 | Druckluft- und Vakuumtechnik Ing. Heinz Kieß GmbH & Co KG, 4330 Mülheim | Dosierventil für ein Gerät zum Abstrahlen von Werkstücken, Bauwerkteilen u. dgl. mittels eines mit einem körnigen Strahlmittel beladenen Trägerluftstromes |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1944404A (en) * | 1931-10-29 | 1934-01-23 | American Foundry Equip Co | Rotary abrasive blast gun |
CH208992A (de) * | 1938-04-12 | 1940-03-15 | Julius Dipl Ing Jacobovics | Schleudervorrichtung für körniges oder staubförmiges Material. |
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-
1980
- 1980-03-05 DE DE19803008459 patent/DE3008459A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3008459A1 (de) | 1981-12-03 |
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