DE2237717A1 - Mit druckmittel betriebene spruehpistole, z.b. farbspruehpistole - Google Patents
Mit druckmittel betriebene spruehpistole, z.b. farbspruehpistoleInfo
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- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
- B05B5/03—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying
- B05B5/032—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying for spraying particulate materials
Description
Patentanwälte
Dipl,—lang.. ¥. Beyer
Dipl„—Wirtsell.-Ing. B-. Jochem
.6 irairikfurt am Main lreiherr-T7iom-SfceIn--<Str,
Atlas Cope© iLktiebolag
Maeka / Schweden
Maeka / Schweden
Druckmittel betriebene Sprühpistole, z.B. Parbsprühpistole
Die Erfindung bezieht sich auf mit Druckmittel betriebene
Sprühpistolen, z.B. Farbsprühpistolen, bei welchen, vor
der Austrittsöffnung des Sprühstrahls ein zentraler, den Strahl im wesentlichen rotationssymmetrisch erweiternder
Umlenkkopf angeordnet ist.
Der mittels des Umlenkkopfes erzeugte ringförmige bzw.
hohlkegelige Sprühstrahl wird z.B. dazu benutzt, um auskleidendes · Material auf die.innere Oberfläche rohrförmiger
oder hohlzylindrischer Gegenstände aufzutragen. Derartige
Sprühpistolen eignen sich außerdem für elektrostatische
Auftragungsverfahren. Im letzteren Falle dient-der radial
aufgeweitete Sprühstrahl dazu, eine Volke "sehr fein verteilter
flüssiger oder pulverförmiger Teilchen im Bereich der Mündung der Sprühpistole zu erzeugen, woraufhin dann
elektrostatische Kräfte für d£n Transport und das Absetzen der Partikel auf dem Werkstück sorgen. Eine weitere
Einflußnahme auf die Gestalt des Sprühstrahls und dessen
Richtung ist durch eine steuerbare zusätzliche Druckmitteldüne an der Sprühpistole möglich, welche einen Druckmittelstrahl
ausstößt, der im wesentlichen nach vorn gerichtet
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ist und den sich erweiterenden Sprühstrahl kreuzt.
Die bisher bekannten Sprühpistolen erreichen zwar eine ■ befriedigende radiale Auslenkung des Sprühstrahls, aber
die Dichte des Strahls ist im allgemeinen über den Umfang ungleichmäßig und unterliegt, bei Bewegungen der Sprühpistole
ZufallsSchwankungen. Der Auftrag auf die zu bedeckende
Oberfläche eines Werkstücks ist deshalb im Ergebnis unbefriedigend, da häufig nur mangelhaft bedeckte
Stellen vorkommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprühpistole
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher von der Stelle aus, wo das zu versprühende Material mit
dem dieses mitreißenden Druckmittelstrahl zusammentrifft,
eine über den Umfang gleichmäßigere und feinere Verteilung des zu versprühenden Materials erzeugt wird.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rand der Austrittsöffnung des Sprühstrahls
durch einen Innenflansch gebildet ist, der axial vor der öffnung einer Eingdüse angeordnet ist, durch welche das
zu versprühende Material dem zentral durch die Hingdüse geleiteten Druckmittel zuführbar ist.
Bei der vorgeschlagenen Ausführung ergibt sich die angestrebte gleichmäßige und feine Verteilung des Sprühmaterials
im Strahl dadurch, daß es nicht nur ringförmig von außen, also im wesentlichen schon gleichmäßig von
allen Seiten in den Druckmittelstrahl eingeführt wird, sondern dabei zunächst auch noch auf den ringförmigen Innenflansch
prallt und dadurch noch feiner verteilt wird.
Um den Ausbreitungswinkel des Sprühstrahls in Richtung stärkerer Konzentration beeinflussen zu können, ist in
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vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung eine Druckmittel-Ringdüse
vorgesehen, deren öffnung die Austrittsöffnung des Sprühstrahls umgibt. Dabei ist zweckmäßigerweise
die öffnung der Druckmittel-Bingdüse schräg nach
innen gerichtet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher,erläutert. Es
zeigen: . . .
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil einer Sprühpistole gemäß der Erfindung,
Fig* 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, des . hinteren Endes der Sprühpistole nach Fig, 1.
Die Sprühpistole nach den Fig. 1 bis 4 wird-zum gleichmäßigen Auftragen von Sprühmateriai,wie z.B. Farbe,im
flüssigen oder pulverförmigen Zustand benutzt. Wenn Farbe in Form von Granulat oder Pulver versprüht wird, so wird
dieses mittels eines Druckfluidstroms, wie z.B. Preßluft,
im fluidisiertes Zustand gehalten, um das Pulver auf seinem
Weg durch die Sprühpistole ständig zu bewegen.
Die Sprühpistole hat,einen Lauf 1o, in dessen Inneren sich
eine Sprühmaterialkammer 11 befindet, der das zu ver-. sprühende
Material über einen Kanal 12 zugeführt wird» In Längsrichtung durch die Kammer 11 ragt der Tentilkörp'ep
13 eines Nadelventils, welcher mit einem Ventilsitz 14
zusammenwirkt. Das den Ventilsitz 14 bildende Teil ist dicht in das hintere Ende eines Düsenkörpers 15 einge-
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setzt, welcher seinerseits in den Lauf 1o fest eingeschraubt
ist und zusammen mit dem Ventilsitz 14 das vordere Ende der Kammer 11 abschließt. Auf der Vorderseite befindet
sich in zentraler Lage im Düsenkörper ein axialer Kanal 18, dessen Mündungsöffnung 16 sich am vorderen Ende
eines hohlzylindrischen Vorderteils 19 des DüsBnkörpers
15 befindet. Auf den Düsenkörper I5 ist eine kegelstumpfförmige
Büchse 2o aufgeschraubt, die beim Aufschrauben fest gegen eine Schrägfläche 17 am vorderen Ende des hohlzylindrischen Teils 19 des Düsenkörpers 15 angezogen und
dadurch gekontert wird. Der Teil I9 des Düsenkörpers I5
besitzt über den Außenumfang verteilt Nuten 22 (Fig. 2), die sich entlang der Erzeugenden der Schrägfläche 17 erstrecken
und längs der inneren konischen Fläche 21 der kegelätumpfförmigen Büchse 2o gegen eine innere ringförmige
Prall- bzw. Umlenkfläche 23 gerichtet sind, in welche die
konische Fläche 21 an ihrem vorderen Ende übergeht. Die Umlenkfläche 23 ist die hintere Seite eines Innenflarischs
24 an der Büchse 2o. Der Innenflansch 24 liegt koaxial zum Kanal 18 und hat im wesentlichen dieselbe zentrale
öffnungsweite wie der Kanal 18. Der Innenflansch 24 ist mit einem gewissen Zwischenabstand vor dem vorderen Ende
des Düsenkörpers 15» 19 angeordnet und begrenzt einen die
Mündungsöffnung 16 des Kanals 18 umgebenden Ringraum 25. Die Ablenkfläche 23 am Ringraum 25 ist zur Mittellängsachse des Kanals 18 hin gerichtet und steht vorzugsweise
senkrecht auf dieser. Ein axialer Kanal 26 durchdln Düsenkörper
15 verbindet die Auslaßseite des Nadelventils 13, 14 mit dem Ringraum innerhalb der Buchse 2o.
Vor der Austrittsöffnung der Sprühpistole ist ein Umlenkv
kopf 27 befestigt, intern dessen Schaft 29 mit Zwischenabstand zur Wand des Kanals 18 über Rippen an dieser abgestützt
wird und das mit Gewinde versehene hintere Ende
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des Schafts 29 ia den Ifäseaskorper1 i^ eingeschraubt
Im. dem mit Gewinde versehenen JBe3ß@i&& des Schafts
sind ISaigsnuten 33; vorgesehen, lter· auifc 28 bezeichnet©
eigentliche Kopfteil äss UmlenkkspiTs 27 !befindet sieh
im zeffiteal-er Iiage -vor der MündungsSfItamg ^16 und dem
Innenflanscli 24·-imä- isslfc mit einem geeigneten Übei
radims ZiUia Schaft ig9 ausgebildet, Jaaf der ¥ö3?iäerseite
des Eopfteils 2SB ist «oas ScliraabeHZiieiiß23m.t angebraelit,
lim: mittels, eines* Seliasssialienzielieirs die axiale Stelllang
des Uiolenkkopf s 2? äm^dh. Feränderung der Einscliraubtiefe
am Gewinde 3^ Tsreafüaaäem zu können.
Int Häuf Io ist eint weiterer Kanal 31 angeordnet, durch
welchen das als: Präger desSprühstrahls dienende Druckmittel, vorzugsweise Eceßluft, einem Kanal 32 im Düsen- ->
körper 15 zugefSioft wird, von. wo aus es über die axialen
Nuten 33 im mit: Gewinde versehenen Schaftteil 3^ in ^Q^
Kanal 18 gelangt. Ifea? Bruckmittel strom passiert den Ring- · "
raum zwischen dein>
Schaft 29 und der Wand des Kanals 18, -
,geht dann durch-die Jtustrittsöffnung 25 und wird schließ- ·
lieh am Umlenfckopif 27, 28 gleichmäßig über den gesamten -J
Umfang radial nach außen abgelenkt, und zwar im wesent- ^
liehen senkrechte zum Kanal 18. . -^a"
Auf das vordere? jEät&e des iaufs 1o ist eine Spannmutter
35 aufgeschraubta welche einen hinteren äußeren Flansch - ^1?
an einer kegelstiaüipfförmigen Büchse 36 übergreift und ! 1^
diese gegen radial© -äugen oder Vorsprünge 37 am Düsen- ~ ^nci
körper 15 zieht.» Zwischen= dieser äußeren, kegelstumpf- H ~^'.soi)
förmigen Büchse: 3& w&& der inneren kegel stumpf förmigen - -ΐρί
Büchse 2o besteht am irorderen Ende eine ringförmige .: i,ss
öffnung 38, welcüe als Hingdüse. gegen das Profil des : ür
Kopfteils 28 des Hmleiifckopfs gerichtet ist· Ein zusätzlicher3
Drxickmittelstralal^ jaoxiaaXerweise I>reßluft, wird der i::: -isä
öffnung 38 von einem Steuerventil 4o im hinteren Tteilf 3Qr äe
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der Sprühpistole aus auf dom Wege über einen Verbindungskanal 41 durch den Lauf 1dy,den Innenraum der Spannmutter
35 und den Bingraum zwischen den kegelstumpffÖrmigen
Büchsen 36 und 2o zugeführt;* Der austretende Lüftstrom
verläßt die ringförmige öffnung 38 als ein auf den Kopfteil
28 des Umlenkkopfs konvergierender, im Querschnitt ringförmiger Strahl.
Der Lauf 1o sitzt am hinterem Teil 39 der Sprühpistole,.
wo auch ein Betätigungshebel 43 drehbar gelagert ist,
welcher bei Betätigung den» 'Ventilkörper 13 d&s. li&delrventils
gegen eine Vorspainnfeder zurückzieht!;xw& gleichzeitig
auch ein ebenfalls durch eine Feder vöarbelästetes
Ventil 44 öffnet. Das letztere läßt das als Treibmittel
und Trägerstrahl dienende' Ditackmittel einströmen,. welches
über einen Schlauch 45 und *eine Bohrung 4© atm Ventil 44
zugeführt wird. Hinter dorn1·»Ventil 44 strömt das Druckmittel, normalerweise PreBiiüft, in eine Kammer 47 im
hinteren Ende 39 der SprüJhpistole. Die Kammer 47 steht
mit dem Kanal 31 im Lauf 1o«>in Verbindung und enthält
auch das Steuerventil 4oi- DÖr Ventilkörperj des; letzteren
sitzt an einem sich nach**Erstreckenden Schaft 42^ welcher
im Gewindeeingriff mit de&v Gehäuse des Mnrfcfereaan Teils 39
der Sprühpistole steht und'auf der Außenseite ©iä©B Direhknopf
48 trägt. Mittels dfefs%Drehknopfs 48 kaumder
Ventilkörper des Steuervöniills 4o mit Bezug: auf seinen
Sitz in der Kammer 47 axiialt verstellt werdfem. Das: zu νβϊν-sprühende
Material wird über einen Schlauch 49 am hinteren Ende 39 der Sprühpistole eingeführt und gelangt von dort
in den Kanal 12.
Venn die Sprühpistole dazu1 benutzt wird, die innere Wandfläche eines rohrförmigen otter'hohlzylindrischen Werkstücks
su besprühen, in welchem WkIl .der Lauf 1 ο entsprechend
lang sein muß,um durch datf'Innere des Werkstücks geführt
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Vt
zu werden, wird der Schlauch 45 an-eine Druckluftquelle
und der Schlauch 49 an einen Behälter für das zu versprühende
Material oder eine geeignete Pumpe angeschlossen. Es sei zunächst angenommen,- daß das Ventil
4o geschlossen ist. Dann gelangt Druckluft zur Kammer 47 und von dort in die Kanäle 31, 32 und 18. .Das zu
versprühende Material gelangt von der Kammer 11 durch .
den Ventilsitz 14 zum Kanal 26, in den Ringraum zwischen der kegelstumpfförmigen Büchse 2o und dem Vorderteil
des Düsenkörpers 15 j dann in die Hüten 22, wo der Materialstrom
in getrennte Teilströme aufgegliedert wird, die gegen den äußeren Bereich der Umlenkfläche 23 gerichtet
sind· Die Teilströme des Sprühmaterials prallen auf diese Fläche auf, werden dadurch abgeflacht und zu einem rundum
gleichmäßigen, kontinuierlich radial nach einwärts . strömenden Film vereinigt, welcher aus der öffnung 25 austritt
.
Gleichzeitig folgt der Druckmittelstrom dem ringförmigen
Freiraum im Kanal 18 und strömt an der Austrittsöffnung 25 vorbei, wodurch der daraus hervorkommende Materialfilm
im Druckmittelstrom aufgenommen und fein verteilt wird. .
Mit dem 'Druckmittelstrom werden die fein verteilten Λ-Materialpartikel
durch das zentrale. Loch im Innenflansch 24 und gegen.den Kopfteil ,28 des Umlenkkopfs 2? geführt.
Hier wird der Strom nach außen abgelenkt und zwar im
wesentlichen senkrecht zum Kanal 18, wodurch ein ring-.förmiger
Sprühstrahl· ;ent steht. Da der Lauf 1ο entlang
der Achsen des rohrförmigen Werkstücks, dessen Innenseite
besprüht werden soll, geführt wird, wird mit einem Durchgang
die gesamte zu besprühende Fläche beaufschlagt. Der Spruhmaterialfilm, welcher an der Umlenkfläche 23 gebildet
wird, sprgt für eine ganz gleichmäßige Verteilung der
ßpruhmaterialpartikel, und zwar, unabhängig von der zufälligen
Handhabung und Neigung, der Sprühpistole.
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Wenn bei einer speziellen Anwendung die axiale Breite des Sprühstrahls verändert werden soll, wird das Steuerventil
4o durch Drehung am Knopf 48 im gewünschten Maße geöffnet. Es geht nunmehr ein zusätzlicher Druckruf
tstrom von der Kammer 47 über den Kanal 41, den Innenraum
der Spannbüchse 35 und der äußeren kegelstumpfförmigen Büchse 36 zur öffnung 38, von welcher ein auf den Umlenkkopf
28 zu konvergierender Druckmittelstrahl ausgeht. Dieser beeinflusst den ringförmigen Sprühstrahl, iivdem
er den letzteren stärker nach vorwärts richtet und dadurch zusammenzieht. Das Ausmaß dieser Konzentration
des Sprühstrahls hängt von der Stellung des Steuerventils 4o ab. Die Materialpartikel werden dabei dichter zusammengebracht,
während ihre Verteilung um die Mittelachse des Strahls ebenfalls ganz gleichmäßig ist.
Eine andere bevorzugte Anwendung der neuen Spühpistole
ergibt sich im Zusammenhang mit elektrostatischen Auftragsverfahren, wobei ein elektrisches Feld zwischen der
Sprühpistole und dem zu besprühenden Werkstück erzeugt wird. In diesem Fall kann das Werkstück eine beliebige
Form haben. Die Sprühpistole wird für das elektrostatische Auftragen an eine Hochspannungsleitung 5o angeschlossen,
welche sich durch das hintere Ende 39 und de%£Lauf 1o bis
zur Kammer 11 für das Sprühmaterial erstreckt,;wo sie
in einer Elektrode 5>1 endet. Die Teile der Sprühpistole bestehen alle außer der Hochspannungsleitung 5° und der
Elektrode 51 aus isolierendeniMaterial. Während des Betriebs
ist die ^eitung 5o an einen herkömmlichen elektrostatischen
Hochspannungsgenerator (nicht gezeigt) angeschlossen, während das zu versprühende Material und das
Druckmittel, wie oben beschrieben, zugeführt werden. Durch die Elektrode 51 wird das Sprühmaterial in der Kammer
11 aufgeladen, und das Materialvolumen zwischen der Kammer
11 und der ringförmigen Austrittsöffnung 25 überträgt die
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Aufladung bis zur Verteilzone im Bereich der Austrittsöffnung 25, so daß die dort vereinzelten Materialteilchen
im aufgeladenen Zustand im ringförmigen Sprühmuster, wie beschrieben, ausgesprüht werden. Im Strahl und in der
Schwebe unterliegen die Partikel den elektrostatischen Kräften sowie der Richtwirkung der durch die.ringförmige
öffnung 38 ausgeblasenen Druckluft und erhalten dadurch
den erwünschten Impuls- in Richtung auf das Werkstück» Die innere Elektrode 51 ist vorteilhaft bei Verwendung von
flüssigem Sprühmaterial. ■
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der neuen Sprüh-·
pistole zur Anwendung bei der elektrostatischen Auftragung von fluidisiertem pulverförmigen Material ist schematisch
in Fig. 1 angedeutet, wonach die Elektrode 51 und die
Leitung 5o ersetzt sind durch drei Aufladungselektroden 52, die sich axial durch die äußere Büchse 36 erstrecken
und mit Zwischenwinkeln von I2o° über den Umfang verteilt sind. Die' drei Elektroden 52 sind durch einen metallischen
Ring 53 in der Büchse 36 miteinander verbunden und an
eine äußere isolierte Leitung,54- angeschlossen. In diesem
Fall wird die von der Sprühpistole ausgestoßene Volke
fein verteilter Pulverteilchen durch die Elektroden 52
aufgeladen und anschließend durch elektrostatische Kräfte
und, falls gewünscht, durch die Strahlkraft eines zusätzlichen
Druckmittelstrahls aus der ringförmigen öffnung 38 zum
Werkstück befördert.
Pat entansprüche
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Claims (13)
1. Mit Druckmittel betriebene Sprühpistole, ζ, Β. Farbsprühpistole,
bei welcher vor der Austrittsöffnung des Sprühstrahls ein zentraler, den Strahl im wesentlichen
rotatiossymmetrisch erweiternder Umlenkkopf angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand der Ausrittsöffnung (25) durch einen Innenflansch (24) gebildet ist, der axial
vor der öffnung einer Ringdüse (17, 21, 22) angeordnet ist, durch welche das zu versprühene Material
dem zentral durch die Ringduse geleiteten Druckmittel zuführbar ist.
2. Sprühpistole nach Anspruch.1, dadurch g e kennzeichnet,
daß die öffnung der Ringdüse (17, 21, 22) schräg nach innen gerichtet ist.
3. Sprühpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die hintere Stirnfläche (23) des Innenflanschs (24) in einer Radialebene
liegt.
4. Sprühpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
öffnung der Ringdüse (1?, 21, 22) aus einer Vielzahl
auf einem Kreisumfang angeordneter kleizier JSinzelöffnungen (22) besteht.
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5. Sprühpistole nach einem der Ansprüche 1 bis Ί·, d a durch
gekennzeichnet, daß der Umlenkkopf (27, 28) mit einem Schaft (29) in dem
zentral durch die Ringdüse (17, 21, 22) geführten Druckmittelkanal (18) befestigt ist. .
6. Sprühpistole nach einem der Ansprüche Ϊ bis 5>
g e -■ kennzeichnet durch eine Druckmittel-Ringdüse
(2o, 36, 38) mit einer die Austrittsöffnung (24-, 25) des Sprühstrahls umgebenden öffnung (38).
7. Sprühpistole nach Anspruch 6, dadurch g e,-kennzeichnet,
daß die öffnung (38) der Druckmittel-Ringdüse (2o, 36» 38) schräg nach vorn
innen gerichtet-ist. · ,
8. Sprühpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 7>
d a du r c h g e k e η η ζ e i ch ne t, daß die Austrittsöffnung
des Sprühstrahls durch einen Ringraum (25) innerhalb einer sich nach vorn verengenden,
kegelstumpfförmigen Büchse (2o) mit einem Innenflansch
(24-) am vorderen Ende gebildet ist, die Ringdüse durch
einen Spalt (22) zwischen der Büchse (2o) und einem koaxial in dieser befestigten, im wesentlichen zylindrischen
Düsenkörper (15> 19) gebildet ist und das
Druckmittel durch einen zentralen Axialkanal (18) im Düsenkörper (15, 19) geleitet ist.
9. Färbsprühpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
d ad u r c h g e· k e η η ζ eic h η et, daß die
kegelstumpfförmige Büchse (2o) nach hinten fest gegen
eine äußere Schrägfläche (17) des Düsenkörpers (15, 19) angezogen ist und der Spalt durch eine Vielzahl von
über den Umfang verteilten Längsnuten (22) in der Schrägfläche (17 gebildet ist, welche.nach vorn aμf
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die hintere, mit axialem Zwischenabstand vor dem vorderen Ende dos DüoonkÖrpcrs (15>
19) angeordnete ^t .1 r:\iM.Uehe \?.?j des Innonflanschs (24) gerichtet
sind.
10. Sprühpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, das die
Druckmittel-Ringdüse durch einen Spalt (38) zwischen
der kegelstumpfförmigen Büchse (2o) und einer zu dieser koaxialen äußeren kegelstumpfförmigen Büchse
(36) gebildet ist.
11. Sprühpistole nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der
äußeren Büchse (36) über die innere Büchse (2o) vorsteht.
12. Sprühpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkopf
(27, 28) über einen Schaft (29) im Axialkanal (18) abgestützt ist, wobei axiale Strömungswege
freigelassen sind.
13. Sprühpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zufuhr von Sprühmaterial zur Ringdüse (I7, 21, 22) durch ein von außen betätigbares Nadelventil (13* 14-)
im hinteren Ende des Düsenkörpers (15) steuerbar ist, welches über einen Kanal (26) durch den Düsenkörper
(15) und einen Ringraum zwischen dem letzteren und der kegelstumpfförmigen Büchse (2o) mit den Nuten
(22) in Verbindung steht.
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- 1971-08-04 US US168855A patent/US3688990A/en not_active Expired - Lifetime
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1972
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- 1972-07-28 FR FR7227315A patent/FR2144507A5/fr not_active Expired
- 1972-08-01 DE DE2237717A patent/DE2237717C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4946101A (en) * | 1988-06-10 | 1990-08-07 | V.I.B. Apparatebau Gmbh | Atomizer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT958548B (it) | 1973-10-30 |
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