DE544915C - Einspannvorrichtung fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen mit besonderen Kontakt- und Spannbacken - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen mit besonderen Kontakt- und Spannbacken

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Publication number
DE544915C
DE544915C DE1930544915D DE544915DD DE544915C DE 544915 C DE544915 C DE 544915C DE 1930544915 D DE1930544915 D DE 1930544915D DE 544915D D DE544915D D DE 544915DD DE 544915 C DE544915 C DE 544915C
Authority
DE
Germany
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clamping
jaws
jaw
electrical resistance
resistance welding
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Expired
Application number
DE1930544915D
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Langbein
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/0073Butt welding of long articles advanced axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. FEBRUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 544915 KLASSE 21h GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2t. März 1930 ab
Bei großen Schweißmaschinen mit sehr großen Spanndrücken von etwa 50 t und darüber kommen häufig Verformungen der Kupferbacken vor, wenn die Backenauflage nicht so vergrößert wird, daß der spezifische Flächendruck in zulässigen Grenzen bleibt. Eine Vergrößerung der Auflage entsprechend dem zulässigen Flächendruck kann aber nur selten ermöglicht werden. Infolgedessen kommt es zu starken Abnutzungen der Bakken, so daß ein Festspannen der Werkstücke ausgeschlossen ist. Man hat zur Vermeidung der nachteiligen Folgen hoher Spanndrucke bereits versucht., getrennte Backen anzuordnen, von denen die einen aus widerstandsfähigem Material bestehen und nur zum Festspannen des Werkstückes dienen, während die Kupferbacken lediglich die Stromzuführung vermitteln.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die aus Kontaktbacke und Spannbacke bestehenden, durch ein gemeinsames Organ betätigten Backenpaare derart um eine gemeinsame Achse schwenkbar anzuordnen, daß die
as Kontaktbacke in größerem Abstand von der Drehachse angeordnet ist als die Spannbacke, so daß die Spannkraft des gemeinsamen Spannorgans in verschieden große Komponenten zerlegt wird, deren kleinere auf die Kontaktbacke und deren größere auf die Spannbacke wirkt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Einspannvorrichtung gemäß der Erfindung im Aufriß,
Abb. 2 die Einspannvorrichtung in abgeänderter Ausführungsform im Aufriß.
Die Einspannvorrichtung besteht aus den Kontaktbackenpaaren und den Spannbackenpaaren, von denen je eine Spannbacke s' und eine Kontaktbacke W in einer Wippe w gelagert sind, die nach Abb. 1 an das gemeinsame Spannorgan ρ angelenkt sind. Die Bak ken s' und k' sind beiderseits des Drehpunktes der Wippe w, der in der Spannrichtung liegt, in verschiedenen Abständen von diesem Drehpunkt d angeordnet. Die aus härterem Material bestehende Spannbacke α' liegt dem Drehpunkt der Wippe erheblich näher als die aus gut leitendem Kupfer bestehende Kontaktbacke k'. Dementsprechend wird der von dem gemeinsamen Spannorgan ρ ausgeübte Spanndruck derart verteilt, daß an der aus mechanisch widerstandsfähigem, elektrisch aber schlechter leitendem Werkstoff bestehenden Spannbacke s' ein erheblich höherer Teildruck wirksam wird als an der aus mechanisch
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Bruno Langbein in Hennigsdorf b. Berlin.
weniger widerstandsfähigem, dafür aber gut leitendem Kupfer bestehenden Kontaktbacke k'. Das Verhältnis der Teildrucke hängt hierbei also lediglich von der Entfernung der Backen s' und k' vom Drehpunkt d der Wippen' ab und bleibt zwangsläufig stets gleich. Die Bedienung einer derartigen Einspannvorrichtung ist, wie sich ohne weiteres erkennen läßt, genau so einfach wie bei
ίο Maschinen mit nur einer sowohl beim Einspannen als auch zum Kontaktgeben dienenden beweglichen Backe für jede Einspannseite. Denn es wird auf jeder Einspannseite trotz der Aufteilung der Backen in Spann- und Kontaktbacken nur ein einziges Spannorgan ρ bedient.
Nach Abb. 2 sind die beweglichen bzw. verschiebbaren Backens" und k" fest mit dem gemeinsamen Spannorgan p" verbunden. Um eine Verteilung des durch p" ausgeübten Spanndruckes zu erreichen, sind die den Backen s", k" gegenüberliegenden unverschiebbaren Backen s"', k'" in einer Wippe w" gelagert, deren Drehachse ίί" durch die vertikale Achse des Spannorgans/;" hindurchgeht. Die Backen s'", k'" sind in verschiedener Entfernung von der Drehachse derart angeordnet, daß die Spannbacke s"" einen wesentlich höheren Teildruck des von dem gemeinsamen· Spannorgan p" ausgeübten Gesamtdruckes erhält als die kupferne Kontaktbacke k"'. Die Wirkungsweise der Anordnung ist im übrigen die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einspannvorrichtung für elektrische Widerstandsschweißmaschinen mit besonderen Kontakt- und Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes aus Kontaktbacke (Ji) und Spannbacke (s) bestehende, durch ein gemeinsames' Organ (p) betätigte Backenpaar derart um eine gemeinsame Achse (d) schwenkbar angeordnet ist, daß die Kontaktbacke in größerem Abstand von der Drehachse (d) angeordnet ist als die Spannbacke.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930544915D 1930-03-21 1930-03-21 Einspannvorrichtung fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen mit besonderen Kontakt- und Spannbacken Expired DE544915C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015161B (de) * 1953-12-30 1957-09-05 Schlatter Ag Widerstands-Schweissmaschine zum Abbrenn-Schweissen von Schienen
EP0499019A2 (de) * 1991-02-13 1992-08-19 H.A. Schlatter Ag Widerstandsschweissmaschine, insbesondere zum Abbrennstumpfschweissen von Schienen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015161B (de) * 1953-12-30 1957-09-05 Schlatter Ag Widerstands-Schweissmaschine zum Abbrenn-Schweissen von Schienen
EP0499019A2 (de) * 1991-02-13 1992-08-19 H.A. Schlatter Ag Widerstandsschweissmaschine, insbesondere zum Abbrennstumpfschweissen von Schienen
EP0499019A3 (en) * 1991-02-13 1993-01-13 H.A. Schlatter Ag Resistance welding machine, particularly for resistance flash welding of rails

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