DE30289C - Neuerungen an elektrischen Contactklemmen - Google Patents

Neuerungen an elektrischen Contactklemmen

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Publication number
DE30289C
DE30289C DENDAT30289D DE30289DA DE30289C DE 30289 C DE30289 C DE 30289C DE NDAT30289 D DENDAT30289 D DE NDAT30289D DE 30289D A DE30289D A DE 30289DA DE 30289 C DE30289 C DE 30289C
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DE
Germany
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contact
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pin
another
electrical contact
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30289D
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English (en)
Original Assignee
L. DE COMBETTES in Paris, 11 Boulevard Magenta
Publication of DE30289C publication Critical patent/DE30289C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4854Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a wire spring
    • H01R4/4863Coil spring
    • H01R4/4872Coil spring axially compressed to retain wire end

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

IP. 1-L'j-C Mf M ill \·,ι
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ao. April 1884 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue elektrische Contactklemme, welche eine raschere, bequemere und sicherere Verbindung der Apparate und Maschinen mit den Leitungsdrähten für den Strom ermöglichen soll, als dies mit den bisher bekannten Klemmen der Fall ist. Bei letzteren wird der Contact leicht unsicher, wenn man die Druckschraube nicht scharf genug anzieht oder wenn durch die unvermeidlichen Erschütterungen, wie sie bei schnell laufenden elektrischen Maschinen auftreten, die Druckschraube sich losrüttelt.
Diese Unzuträglichkeiten werden vermieden durch Anwendung eines gabelförmigen Contactstückes, welches zwischen zwei durch eine Feder zusammengeprefste Flächen geschoben wird. Eine dieser Flächen kann auch durch einen Querstift gebildet werden, man verwendet indessen vortheilhafter zwei ebene Flächen, da dieselben für den Fall, dafs das gabelförmige Contactstück nicht zwischen den Flächen liegt, dadurch vor Oxydation oder Verstaubung geschützt werden, dafs sie von der Feder dicht auf einander geprefst werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Reihe ,von Constructionen angegeben, die auf diesem System der Contactherstellung beruhen.
Die Fig. 4 stellt das gabelförmige Contactstück α dar, das einerseits mit dem Leitungsdraht verbunden ist, andererseits vorn an der Kante abgeschrägt ist, um leicht zwischen die Flächen der Klemme eingeschoben werden zu können. Eine mit Querstift versehene zugehörige Klemme ist in den Fig. 1, 1 und 3 in Ansicht, Grundrifs und Querschnitt dargestellt. Der Stift d mit der Scheibe / ist durch Mutter g an der Grundplatte des Apparates befestigt; die Hülse c bildet mit ihrem ringförmigen Ansatz cl eine Contactfläche und kann sich auf dem Stift d verschieben. Eine Spiralfeder drückt die Hülse stets gegen den Splint e, der gewissermafsen die andere Contactfläche darstellt. Zwischen beide Contactflächen wird die Gabel α eingeschoben, wodurch die elektrische Verbindung hergestellt ist. Um noch die Sicherheit der Berührung zwischen Klemme und Gabel zu erhöhen, ist in der Gabel eine flache Vertiefung ausgefräst, in die der Ansatz der Hülse einfällt, wodurch gleichzeitig ein unbeabsichtigtes Abschieben der Gabel α von der Klemme verhindert wird. .
Fig. 5 und 6 zeigen eine Klemme mit zwei ebenen Contactflächen, weiche für gewöhnlich durch die Wirkung der Feder zusammengeprefst werden. Die Feder ist hier nach innen verlegt, so dafs sie vor äufserer Beschädigung geschützt bleibt. Ferner ist hier die hohle Schraube k mit Kopf f durch Mutter / an der Grundplatte befestigt und durch diese hohle Schraube k reicht der Zapfen d mit Kopf η und Mutter m, gegen welche sich eine Spiralfeder legt, die sich andererseits gegen einen Vorsprung im Innern der Schraube k stützt, Fig. 6. Die Gabel α wird zur Contactherstellung zwischen Kopf η und Ansatz f geschoben.
Eine ähnliche Construction ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Der· Stift d ist mittelst Mutter g an der Grundplatte befestigt und trägt die Unterlagscheibe p, welche die eine Contactfläche bildet; die andere Contactfläche sitzt an der Hülse o, welche gleichzeitig die Spiral-

Claims (1)

  1. feder umschliefst. Die Contactgabel α wird zwischen die Flächen ο und ρ eingeschoben.
    Eine fast mit der vorigen übereinstimmende Construction zeigt Fig. 9. Dieselbe unterscheidet sich von der vorherigen Construction lediglich in der Anbringung eines Loches c, besser noch zweier oder mehrerer sich kreuzenden Löcher c in dem Stift α und in der diesen Durchbohrungen entsprechenden Nuthenif in der Unterlagsscheibe b (s. Fig. 10). Dadurch wird es ermöglicht, dafs nicht blos die Contactgabel, sondern auch ein einfacher Draht ohne _ Vermittelung des Gabelstückes, Fig. 4, in eines der Löcher c der Klemme eingeführt werden kann.
    Man nimmt zweckmäfsig die Feder so stark, dafs im Nichtgebrauchsfalle, wenn also die Gabel α nicht eingeschoben ist, die den elektrischen Contact vermittelnden Flächen dicht mit einem gewissen, wenn auch schwachen Druck auf einander geprefst werden, damit diese Flächen nicht den Einflüssen der atmosphärischen Luft ausgesetzt werden und nicht oxydiren oder verstauben können.
    Das hier dargestellte System ist mannigfacher Veränderungen fähig, trotzdem das Princip des Festklemmens stets dasselbe bleibt. Es können beispielsweise an einem Stift d mehrere solcher Contactflächen über einander angeordnet und zwischen je zwei derselben die mit dem Leitungsdraht verbundene Contactgabel a ein-. geschoben werden, wodurch mehrere Leitungen an eine und dieselbe Klemme bequem und sicher angeschlossen werden, ohne dafs man befürchten müfste, dafs durch die Erschütterungen der Maschinen eine Contactunterbrechung an irgend einer Stelle einträte. Die besondere Construction derartiger mehrfacher Contactstellen ist mit Hülfe der beschriebenen Figuren leicht herzustellen. An Stelle der Spiralfeder kann man selbstredend auch eine anders, z. B. flach geformte Feder, Gummi oder dergleichen verwenden.
    Pa teντ-Anspruch:
    Bei elektrischen Contactklemmen die Anwendung eines den Contact vermittelnden Gabelstückes a, Fig. 4, und an solchen Contactklemmen die Anordnung zweier federnd auf einander gedrückten Contactflächen, zwischen welche die Gabel eingeschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT30289D Neuerungen an elektrischen Contactklemmen Expired - Lifetime DE30289C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0756346A1 (de) * 1995-07-26 1997-01-29 Francesco Presti Unverzüglich wiederaufladbare voltaische Zelle

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