DE529316C

DE529316C - Federnde Klemmvorrichtung fuer Schnellhefter, Mappen u. dgl. mit zwei Klemmarmen, die um quer zum Mappenruecken liegende Achsen geschwenkt und zwecks Ausuebens der Klemmwirkung durch eine UEberschubhuelse miteinander verbunden werden

Info

Publication number: DE529316C
Application number: DENDAT529316D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-07-11

Description

I'atentanspruch:

Federnde Klemmvorrichtung¹ für Schnellhefter, Mappen u. dgl. mit zwei Klemmarmen, die um quer zum Mappenrücken liegende Achsen geschwenkt und zwecks Ausübens der Klemmwirkung durch eine Überschubhülse miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (b, b¹) an ihren gegeneinandergerichteten geschlossenen Bügelenden flacher und dünner gehaltene, ungleich lange Verlängerungsstücke (v, v¹) aufweisen, die sich in der Klemmlage überragen und in einem Abstand von dem Blattstapel übereinander zu liegen kommen und durch eine bekannte verschiebbare flache Muffe (m) aneinandergedrückt und in ihrer Klemmlage festgehalten werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche federnden Klemmvorrichtungen bei Schnellheftern, Mappen u. dgl., bei denen zwei Klemmarme Verwendung finden, die um quer zum Mappenrücken liegende Achsen geschwenkt und zwecks Ausübens der Klemmwirkung durch eine Überschubhülse miteinander verbunden werden. Von den bekannten Klemmvorrichtungen dieser Art unterscheidet

ίο sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Klemmbügel an ihren gegeneinandergerichteten geschlossenen Bügelenden flacher und dünner gehaltene Verlängerungsstücke von ungleicher Länge aufweisen, die sich in der Klemmlage überragen und in einem Abstand von- dem Blattstapel übereinanderliegen und durch eine an sich bekannte verschiebbare Muffe aneinandergedrückt und in ihrer Lage festgehalten werden.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel' der Klemmvorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Draufsicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht und

Abb. 3 einen Querschnitt der Klemmvorrichtung.

Hierin ist ρ die in der Mappe angebrachte übliche Grundplatte mit den Lagern/ für die federnden und schwingbaren Bügel b und b¹. Die Bügel sind so gestaltet, daß ihre Endteile e, e¹ beim Festklemmen auf die Schriftstücke federnd drücken. In ihrem mittleren Teile (am Steg) haben die Bügel flache Verlängerungsstücke v, v¹. Diese sind ungleich lang und dünner gehalten als die Bügel und überdecken sich in der Klemmlage in einem Abstand von Sem Blattstapel. Eine flache, verschiebbare Muffe m hält diese beiden Verlängerungsstücke und damit die Bügel in der Klemmlage fest. Die Muffe hat dadurch, daß die Verlängerungsstücke dünner und verkröpft sind, genügend Spielraum zum Verschieben, ohne die Schriftstücke hierbei zu beschädigen.

Beim Einordnen der Schriftstücke werden zunächst die Bügel hochgestellt; danach werden die Papiere eingelegt und die Bügel auf diese zurückgedrückt, wobei die . freien Enden e, e^x federnd auf die Papiere drücken und diese festhalten, während die Verlangerungsstücke v, v^x übereinander zu liegen kommen. Alsdann schiebt man die Muffe, die sich auf dem längeren Verlängerungsstück befindet; auf beide Verlängerungsstücke, wodurch diese aneinandergedrückt und in ihrer Lage festgehalten werden.

Das Entnehmen eines Schriftstückes geschieht in der umgekehrten "Weise.