DE544851C - Gefaessbehandlungsmaschine - Google Patents

Gefaessbehandlungsmaschine

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DE544851C
DE544851C DEE38415D DEE0038415D DE544851C DE 544851 C DE544851 C DE 544851C DE E38415 D DEE38415 D DE E38415D DE E0038415 D DEE0038415 D DE E0038415D DE 544851 C DE544851 C DE 544851C
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DE
Germany
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movement
vessel
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pendulum
nozzles
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Expired
Application number
DEE38415D
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Enzinger Union Werke AG
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Enzinger Union Werke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0839Cleaning milk churns
    • B08B9/0843Cleaning milk churns for large numbers of milk churns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Gefäßbehandlungsmaschine Die Erfindung richtet sich auf Gefäßmaschinen mit Spritzdüsen und geht davon aus, daß die Spritzdüsen dem Gefäßträger auf einem Teil seiner Bewegung folgen und dann zu ihrer Ausgangsstelle zurückkehren. Die Erfindung kennzeichnet sich wesentlich dadurch, daß die Düsen mit ihrem Träger eine pendelnde oder kreisende Bewegung derart ausführen, daß der eine Teil der Bewegung mit der Laufrichtung des Gefäßes stattfindet, der andere Teil der Bewegung zur Ausgangsstelle zurückführt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar an der Lüftungszone einer umlaufenden Maschine; es sind Abb. i ein axialer Querschnitt, Abb. z eine Ansicht, Abb. 3 ein Grundriß und Abb. ¢ ein Grundriß einer abweichenden Ausführung.
  • An der kreisenden Lagerplatte a sind die Gefäßauflagen b befestigt. Auf diesen werden die Gefäße c in Pfeilrichtung durch die Maschine geführt und gelangen so durch die einzelnen Spritzzonen, in denen die Gefäße behandelt werden. Dargestellt ist hier die Belüftungszone, in der das in der ersten Zone mit Wasser ausgespülte, in der zweiten Zone nachgespritzte, in der dritten Zone gedämpfte Gefäß mit heißer Luft getrocknet wird. Die heiße Luft kommt hier aus dem Raum d, geht durch den Fuß e und von hier in das um den Fuß e drehbare Rohr f, um von hier aus durch die Düse g auszuströmen. Das Luftrohr f ist beispielsweise außerhalb der Maschine angebracht und geht erst mit dem oberen waagerechten Hals durch eine bogenförmige Durchbrechung h in das Innere des Wasserbehälters i der Maschine. Die Kannenauflagen b treffen mit festen Anschlägen k bei der Bewegung der Maschine auf den Anschlag l des Rohres/, dieses in der Richtung nach B hin mitnehmend. Die Abstände der Anschläge k und l sind so gewählt, daß sich das Rohr, wenn es mitgenommen wird, gerade unterhalb der Mündung des Gefäßes c befindet. Das Rohr bleibt nun auch während der ganzen Bewegung von A nach B unter dem in Pfeilrichtung wandernden Gefäß, dieses während der ganzen Dauer des Bewegungsganges belüftend. Ist das Rohr bei B angelangt, so wird der Anschlag l frei, und das Rohr/ fällt, beispielsweise durch Einwirkung des Gewichtes m beschleunigt, wieder in seine Anfangsstellung A zurück, um von neuem durch den inzwischen angelangten Anschlag k der nächstfolgenden Kantenauflage b mit Kanne c mitgenommen zu werden.
  • Die Drehachse des Rohres/, die hier unterhalb der Maschine in den Fuße gelegt ist, läßt sich nach jeder anderen Stelle innerhalb oder außerhalb der Maschine verlegen, und die Pendelbewegung des Rohres, die hier beispielsweise in der Senkrechten erfolgt, kann auch ebenso in der Waagerechten erfolgen, ohne' daß sich das Wesen der Erfindung ändert. Auch die Bewegung des Rohres,/ soll nur beispielsweise angedeutet sein; sie kann auch durch irgendein anderes Getriebe erfolgen. Selbst die pendelnde Bewegung des Rohres ist nicht nötig, denn, wenn mehrere Rohre um einen Drehpunkt vereinigt sind, wie in Abb. q. gezeigt, diese also eine Sternform annehmen, ist das Pendeln nicht mehr nötig, da dann., wenn das eine Rohr n außer Bereich des behandelten Gefäßes ist, schon das nächste Rohr n' des Sternes im Bereich des nächstfolgenden Gefäßes steht und diesem folgt. Die Rückbewegung geschieht dann statt pendelnd in der Kreisbahn; ein in der Drehachse o angebrachter Schieber p regelt dann den Zustrom der Luft bzw. der Spritzflüssigkeit.

Claims (3)

  1. PATE NTANSPRUCIIE: i. Gefäßbehandlungsmaschine mit Spritzdüsen, wobei die Spritzdüsen dem Gefäßträger auf einem Teil seiner Bewegung folgen und dann zu ihrer Ausgangsstelle zurückkehren, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen mit ihrem Träger eine pendelnde oder kreisende Bewegung derart ausführen, daß der eine Teil der Bewegung mit der Laufrichtung des Gefäßes stattfindet, der andere Teil der Bewegung zur Ausgangsstelle zurückführt.
  2. 2. Gefäßbehandlungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (g) oder ihr Pendelträger (f) von der Gefäßauflage (b) durch Anschläge (k, l) mitgenommen wird, worauf der Anschlag (l) frei wird und den Pendelträger (f) in seine Anfangsstellung zurückschwingen läßt.
  3. 3. Gefäßbehandlungsmaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Vereinigung mehrerer Düsen (n, it') zu einem sich drehenden Stern, wobei die Drehachse (o) des Sternes der Steuerung der Luft oder Flüssigkeit durch einen Schieber (p) dienstbar gemacht werden kann.
DEE38415D 1928-12-12 1928-12-12 Gefaessbehandlungsmaschine Expired DE544851C (de)

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DE544851C true DE544851C (de) 1932-02-23

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DE (1) DE544851C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844552C (de) * 1948-12-21 1952-07-21 Erich Penz Buerstenlose, periodisch schaltende Innenspritzmaschine
DE884293C (de) * 1942-03-24 1953-08-03 Benno Schilde Maschb Ag Einrichtung zur Innenbehandlung von Hohlgefaessen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884293C (de) * 1942-03-24 1953-08-03 Benno Schilde Maschb Ag Einrichtung zur Innenbehandlung von Hohlgefaessen
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