DE335168C - Drehbare Gerbtrommel - Google Patents
Drehbare GerbtrommelInfo
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- DE335168C DE335168C DE1920335168D DE335168DD DE335168C DE 335168 C DE335168 C DE 335168C DE 1920335168 D DE1920335168 D DE 1920335168D DE 335168D D DE335168D D DE 335168DD DE 335168 C DE335168 C DE 335168C
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- Germany
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- drum
- arms
- rotatable
- skins
- tanning drum
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/27—Rotating drums for treating leather
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
- Drehbare Gerbtrommet. Es ist bekannt, daß die Gerbtrommeln an ihrer zylindrischen Innenwand hervorragende Arme tragen, die dazu dienen, die Häute aus der Flüssigkeit herauszuheben, die in dem unteren Teil der Trommel vorhanden ist.
- Es kommt häufig vor, daß die Häute zwischen den erwähnten Armen hängen bleiben, anstatt herabzufallen, wenn die Arme die obere Grenze ihrer Bahn erreicht haben. Die Häute werden alsdann während einer längeren oder kürzeren Zeit mitgenommen, was zur MTixkung hat, daß sie vollständig verderben, da die anderen Häute sich während der Wirkung der Trommel Barüberlegen.
- Um diesen Nachteil zu vermeiden, kehrt man von Zeit zu Zeit die Umdrehungsrichtung der Trommel um. Hierdurch wird jedoch die Mög- lichkeit nicht vollständig ausgeschlossen, daß die Häute an den Armen hängen bleiben und ferner die Bauart der Trommelantriebsvorrichtung schwierig.
- Gemäß der Erfindung soll der erwähnte Nachteil dadurch ausgeschlossen werden, daß die im Innern der Trommel oder des Bottichs angeordneten Arrne gelenkig angebracht sind, derart, daß sie in dem oberen Teil ihrer Bewegungsbahn sich lotrecht einstellen, so daß die Häute gezwungen werden, herabzufallen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Bottichs dargestellt, und zwar zeigt Fig. z einen Ouerschnitt eines Gerberbottichs mit den neuen gelenkig angebrachten Armen und Fig. a einen einzelnen Arm.
- Ein jeder Arm = ist an der zylindrischen Wand 2 der Trommel oder des Bottichs mittels eines Zapfens 3 angebracht, der parallel zur Umdrehungsachse der Trommel verläuft. Die Zapfen 3 werden durch kleine Träger oder Laschen q. getragen. Ein jeder Arm wird durch einen Haltestift 5 verhindert, seine radiale Lage zu verlassen, wenn die Trommel sich in der einen Richtung dreht. An Stelle der dargestellten Unterstützung kann irgendeine andere verwendet werden, die gestattet, daß ein jeder Arm Z sich um seinen Lagerzapfen nur in einer Richtung drehen kann.
- `Fenn die Trommel in derjenigen Richtung in Umdrehung versetzt wird, in der die Arme z sich um ihren Lagerzapfen drehen können, behalten die Arme ihre radiale Lage während eines Teiles ihrer aufsteigenden Bewegung bei, während sie bei der absteigenden Bewegung indem oberen Teile ihrer Kreisbahn sich senkrecht einstellen, gegebenenfalls unter dem Gewicht der Häute, die auf ihnen aufruhen. In der oberen Zone werden somit die Arme lotrecht eingestellt und lassen zwischen sich einen genügenden Raum, damit die Häute herabfallen können.
- Es ist zweckmäßig, daß die Arme r ihre radiale Lage wieder einnehmen, bevor sie die untere Grenze ihrer Kreisbahn erreicht haben. Dieses tritt ein, wenn der untere Teil der Trommel oder des Bottichs mit Flüssigkeit gefüllt ist, da alsdann die aus Holz bestehenden Arme infolge des Widerstandes bei ihrem Eintauchen in die Flüssigkeit angehoben werden.
- Diese Aufrichtung kann auch dadurch erreicht werden, daß die Arme i sich emporrichten, wenn sie von dem Gewicht der Häute befreit sind. Zu dem angegebenen Zweck wird ein jeder Arm zwischen seinem Lagerzapfen und der Trommelwand mit einem Gegengewicht 6 ausgerüstet. Die Arme können daher wegen der Anordnung der Haltestifte 5 nur in der einen Richtung ausschwingen, und zwar in dem oberen Teil der Trommel, und lassen die Häute demzufolge herabfallen. Die Anne richten sich alsdann wieder auf und werden in ihrer radialen Lage bei Beginn ihrer aufsteigenden Bahn verriegelt.
- Eine Trommel oder ein Bottich der beschriebenen Art kann sich immer in derselben Richtung drehen, ohne daß eine Gefahr vorhanden ist, daß die Häute längere Zeit mitgerissen und während der Drehung vollständig untergetaucht werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbare Gerbtrommel mit an ihrer Innenwand radial gegen die Achse gerichteten Armen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (i) derart' an der Innenwand angelenkt sind, daß sie auf einem Teil ihres Weges frei ausschwingen und eine annähernd lotrechte Lage einnehmen.
- 2. Drehbare Gerbtrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Arm (i) zwischen seinem Lagerzapfen und der Trommel ein Gegengewicht (6) besitzt und durch einen Haltestift (5) für einen Teil des Weges am Ausschwingen gehindert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT335168X | 1920-02-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE335168C true DE335168C (de) | 1921-03-24 |
Family
ID=11237684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920335168D Expired DE335168C (de) | 1920-02-10 | 1920-06-29 | Drehbare Gerbtrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE335168C (de) |
-
1920
- 1920-06-29 DE DE1920335168D patent/DE335168C/de not_active Expired
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