DE544255C - Vorrichtung zum Herstellen gewellter Asbestzementplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen gewellter Asbestzementplatten

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DE544255C
DE544255C DE1930544255D DE544255DD DE544255C DE 544255 C DE544255 C DE 544255C DE 1930544255 D DE1930544255 D DE 1930544255D DE 544255D D DE544255D D DE 544255DD DE 544255 C DE544255 C DE 544255C
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Germany
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plate
frame
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corrugated
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SCHEERDERS VAN KERCHOVE S VERE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/52Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
    • B28B1/528Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement for producing corrugated sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
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  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen gewellter Asbestzementplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen gewellter Asbestzementplatten von bestimmter Länge auf einer gewellten Unterlage durch Rundstäbe, die sich nacheinander von der Mitte ausgehend nach beiden Seiten in die Platte einlegen und die Platte wellen.
  • Verfahren zum Wellen von Platten, bei denen die weichen Platten auf eine mit Wellen versehene Unterlage aufgelegt werden und zuerst die Wellen in den mittleren Teil der Platte und dann die Wellen in den seitlichen Teilen der Platte durch Einführung von geeigneten Organen in die Wellen der Modellplatte gebildet werden, sind bekannt. Ferner sind Verfahren bekannt, in welchen die weichen Platten in bestimmte Längen geschnitten werden und dann auf eine mit Wellen versehene Unterlage aufgelegt werden. Die Wellen in der Platte aus Asbestzement werden dann mittels Rundstäbe, die sich in die dulden der `Vellen senken, oder mittels geeignet gelagerter Preßwalze, die über die Arbeitsfläche rollt, gebildet.
  • Die nach den bekannten Verfahren behandelten Platten weisen aber Längen- und Breitenunterschiede auf, die durch ein nachträgliches Schneiden der erhärteten Platte berichtigt werden müssen, wobei der abgeschnittene Abfall zu Verlusten führt, zusätzliche Handarbeit nötig wird und die Platten leicht zerbrochen oder verletzt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß die Platten aus Asbestzement irn weichen Zustande gewellt und auf die gewünschten Längen während ihres Durchganges durch die Vorrichtung geschnitten werden, um so in einem Arbeitsgang eine Platte von genauen Ausmaßen zu erhalten. Zu diesem Zweck .wird unmittelbar nach der Bildung der mittleren Wellen- die Platte, bevor die seitlichen Wellen gebildet werden, selbsttätig in der gewünschten Länge abgeschnitten.
  • Die Vorrichtung, die zur Ausführung dieses Verfahrens dient, besitzt in bekannter Weise eine gewellte Unterlage, in welche bewegliche, die Wellen hervorrufende Rundstäbe nacheinander eingesenkt werden, außerdem einen. lotrecht beweglichen Rahmen, an dem an zwei gegenüberliegenden Seiten senkrechte, zum Tragen der Rundstäbe dienende \/-förmige Platten befestigt sind, deren senkrechte Schlitze mit ihren oberen Rändern -in einer geraden Linie liegen und sich nach der Plattenmitte zu verlängern. Ferner enthält dieser Rahmen an den Seiten senkrecht zu den Platten angeordnete Messer, die die Asbestzementplatte nach dem Bilden der mittleren Welle abschneiden. Der gesamte Rahmen wird durch an exzentrisch im Gestell gelagerte Scheiben angebrachte Kurbelstangen hin und her bewegt.
  • Andere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der dargestellten Vorrichtung hervor.
  • Abb. r ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht der Vorrichtung; AM- 2, 3, 4. und 5 sind schematische Querschnitte, die die Aufeinanderfolge der Arbeitsvorgänge darstellen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Tisch 21, der seitlich mit festen, aus Metallplatten gebildeten Messern i8 versehen ist. Der obere Teil dieses Tisches weist die Formen des Stahlmodells 12 auf. Über das Einbuchten im Tisch sind runde Stäbe 3 oder andere Stücke geeigneter Form in einem Rahmen 2 aufgehängt, die zur Wellenbildung dienen und an dem außerdem zwei bewegliche, den festen Messern i8 scherenförmig entgegengesetzte Messer 2o angebracht sind.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: auf den Tisch zi wird ein Stahlmodell 12 gelegt, und auf diesen wird die teigige Platte 22 ausgebreitet. Die mittleren Wellen werden zuerst gepreßt, indem die Stäbe 3a und 3U gesenkt werden. Dann werden die beweglichen Messer 2o betätigt, die das Blatt beiderseits scharf abschneiden. Daraufhin werden die Stäbe 3c und später 3d gesenkt.
  • Alle gewellten Blätter, die auf diese Art bearbeitet werden, sind in der Breite nicht mehr verschieden, und ein nachträgliches :Nachschneiden ist nicht mehr notwendig.
  • Die während der Formgebung abgeschnittenen Ränder dieses teigigen Blattes können ohne Nachteile in dem Fabrikationsgang wieder verwendet werden.
  • Die Abb. i stellt eine Maschine dar, auf der die verschiedenen Arbeiten durch einen einzigen Arbeitsvorgang verrichtet werden. Die Maschine besteht aus einem offenen rechtwinkligen Gestell i, in dem ein rechtwinkliger Rahmen 2 gleitet, der an den Säulen des Gestelles geführt wird. Dieser bewegliche Rahmen a trägt an jedem Ende eine Platte 31, die mit vertikalen Einschnitten 5 versehen ist, in denen die in der Form eines V angeordneten Rundstäbe 3 geführt werden. Der Rahmen 2 hängt an Kurbelstangen 6, deren Achsen 7 in Scheiben 8 exzentrisch befestigt sind. Die Scheiben 8 laufen um eine von auf den Trägern io ruhenden Lagern getragene Achse 9 um. -Die als Auflagefläche der teigigen Platten dienende stählerne Modellplatte 1a liegt auf Längsstäben ii, die jedoch auch durch einen Tisch ersetzt werden können, wie es in den Abb. 2 bis 5 dargestellt ist.
  • Beim Senken des Rahmens z legen sich zuerst die Stäbe 3a und 36 in den mittleren Teil der zu wellenden Platte, worauf durch die Messer 2o die seitlichen Ränder abgeschnitten werden. Hierauf legen sich die Stäbe 3c und 3d nacheinander in die Platte ein und vervollständigen die Wellung der Platte.
  • Die verschiedenen Arbeiten werden bei dieser Maschine während eines Umlaufes des Antriebsrades 8 ausgeführt.
  • Es ist selbstverständlich, daß jede andere Betriebsmethode dieser Maschine, die sich durch die Anzahl der gesenkten Stäbe vor oder nach dem Schneiden unterscheidet, in den Bereich der vorliegenden Erfindung fällt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen gewellter Asbestzementplatten von bestimmter Länge auf einer gewellten Unterlage durch Rundstäbe, die sich nacheinander von der Mitte ausgehend nach beiden Seiten in die Platte einlegen und die Platte wellen, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (2) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten senkrechte, zum Tragen der Rundstäbe (4) dienende V-förmige Platten (3) befestigt sind, deren senkrechte Schlitze (5) mit ihren oberen Rändern in einer geraden Linie liegen und sich nach der Plattenmitte zu verlängern, und daß an den senkrecht zu den Platten (3) stehenden Seiten Messer (2o) angebracht sind, die die Asbestzementplatte nach dem Bilden der mittleren Wellen abschneiden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) durch an exzentrisch im Gestell (i) gelagerten Scheiben (8) angebrachte Kurbelstangen (6) hin und her bewegbar ist.
DE1930544255D 1930-04-18 1930-04-18 Vorrichtung zum Herstellen gewellter Asbestzementplatten Expired DE544255C (de)

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DE1930544255D Expired DE544255C (de) 1930-04-18 1930-04-18 Vorrichtung zum Herstellen gewellter Asbestzementplatten

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DE (1) DE544255C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063950B (de) * 1957-06-18 1959-08-20 Cie De Pont A Mousson Sa Automatische Wellplattenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063950B (de) * 1957-06-18 1959-08-20 Cie De Pont A Mousson Sa Automatische Wellplattenmaschine

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