DE54355C - Maschine zur Herstellung schraubenförmig gewundener Federn nach dem unter Nr. 44405 patentirten Verfahren und zum Umwinden biegsamer Schläuche, Röhren und Stäbe mit Draht nach dem unter Nr. 45327 patentirten Verlahren - Google Patents

Maschine zur Herstellung schraubenförmig gewundener Federn nach dem unter Nr. 44405 patentirten Verfahren und zum Umwinden biegsamer Schläuche, Röhren und Stäbe mit Draht nach dem unter Nr. 45327 patentirten Verlahren

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DE54355C
DE54355C DENDAT54355D DE54355DA DE54355C DE 54355 C DE54355 C DE 54355C DE NDAT54355 D DENDAT54355 D DE NDAT54355D DE 54355D A DE54355D A DE 54355DA DE 54355 C DE54355 C DE 54355C
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Germany
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wire
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method patented
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DENDAT54355D
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The Sphincter Grip Armoured Hose Company LIMITED in City of London, 9 Mooriields
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F17/00Jacketing or reinforcing articles with wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
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    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, mittelst welcher fortlaufende cylindrische Schraubenfedern oder schraubenförmige Drahtwindungen erzeugt werden. Der Draht kann dabei um Schläuche, Röhren oder Stäbe gewunden werden oder nicht.
Die Erzeugung der Schraubenwindungen geschieht durch Klemm- oder Reibungsrollen, welche den Draht von einem Haspel abziehen und in eine schraubenförmige Nuth eines Blockes, der eine Art Schraubenmutter bildet, hineinstofsen, so dafs der Draht eine Spiralform annimmt, welche mit der Schraubennuth des Blockes übereinstimmt. Die Schraubennuth übt dabei den ganzen Druck aus, welcher nothwendig ist, um den Draht in die Schraubenform zu biegen. Aus diesem Grunde kann der spiralförmig aus dem Block heraustretende Draht ohne Gefahr um biegsame und weiche Stoffe gewickelt werden, welche gleichzeitig durch den hohlen Block hindurchgeführt werden. Der hohle Schraubenblock bildet einen Theil einer hohlen Welle, um welche sich eine Scheibe oder ein Rad dreht. An den flachen Seiten dieser Scheibe sind die nöthigen Klemmrollen, welche den Draht in den Schraubenblock pressen, befestigt, während auf der Stirnfläche der Scheibe eine Drahtzuführungsrolle angeordnet ist.
Fig. ι zeigt die Maschine in Vorderansicht und Fig. 2 in Seitenansicht mit theilweisem Schnitt.
Auf der hohlen Welle B, welche mittelst' Zahnräderübersetzung ihre Drehung von der Welle X empfängt, ist die Scheibe A aufgekeilt. Der etwa zu umwickelnde Schlauch, Rohr oder dergleichen wird während der Arbeit des Umwickeins durch die hohle Welle B hindurchgezogen, wenn nöthig, mittelst geeigneten Ab- und Aufwindehaspels. Der zu verarbeitende Draht ist auf einen Kranz C aufgewickelt, der mittelst eines Reibungsringes D auf der Scheibe A befestigt ist. Der Reibungsring D kann durch Schrauben EE mehr oder weniger angezogen werden. Infolge der Verbindung des Kranzes C und der Scheibe A durch den Ring D dreht sich der Kranz mit der Scheibe A, jedoch kann der Ring D auch so eingestellt werden, dafs der Kranz C unabhängig von A sich drehen kann, lediglich infolge des Zuges, welchen der sich abwickelnde Draht ausübt. Je nachdem dann der Ring D mehr oder weniger angezogen wird, ändert sich die Spannung des Drahtes. Von dem Kranz C läuft der Draht über eine Führungsrolle F zu den beiden Klemmrollen GG1, welche an der Scheibe A angebracht sind und sich mit dieser drehen. Die Rollen G G1 sind auf ihrer Umfläche mit einer Anzahl entsprechender Ringnuthen (Fig. 2) versehen, um für verschieden dicke Drähte verwendet werden zu können. Aufser ihrer Drehung mit der Scheibe A erhalten die Rollen G G1 noch eine unabhängige Drehung durch eine Planetenradanordnung, deren feststehendes Rad H an
dem Gestell der Maschine befestigt ist, so zwar, dafs die hohle Welle B der Scheibe A frei durch das Rad H hindurchgeht. Mit diesem Rad H steht in Eingriff das Planetenrad /, welches am hinteren Ende einer Welle K befestigt ist, die in einem an der Scheibe A angegossenen hohlen Zapfen K1, Fig. 2, gelagert ist und am vorderen Ende die eine Klemmrolle G1 trä'gt. Die zweite Klemmrolle G ruht mit ihrer Achse in verstellbaren Lagern L, mit deren Hülfe der Druck auf den Draht und die Entfernung zwischen den Rollen geregelt werden, so dafs verschieden dicker Draht verwendet werden kann. Die Lager L werden mit Schrauben eingestellt, und zwischengeschaltete Spannungsfedern gleichen etwaige Unregelmäfsigkeiten bei der Arbeit aus. Die Lager L ruhen in einem Rahmen M, der drehbar auf der Welle K der Rolle G1 sitzt und durch eine Klemmschraube N in seiner Stellung festgehalten wird. Je nach der Stellung des Rahmens M wird der Draht in dem gewünschten Winkel aus den Rollen G G1 herausgeleitet. Zur Führung des Drahtes vor und hinter den Klemmrollen sind Führungsrohre OO angewendet, welche im Rahmen M gelagert sind. Die Klemmrollen G G1 erhalten ihre Drehung von der Welle K durch Zahnräder P P\ Fig. 2).
Um ein Klemmen der Rollen G G1 unter sich, veranlafst durch schiefe Achsenstellung, zu vermeiden, sind die Lager der oberen Rolle G um Zapfen R drehbar, die in Nuthen des Rahmens M eingreifen.
Der Schraubenblock, welcher den Draht in Schraubenform windet, bildet das Ende eines besonderen, abnehmbaren cylindrischen Rohres, so dafs er ausgewechselt und durch einen anderen ersetzt werden kann. Auf diese Weise ist man in den Stand gesetzt, Schraubenfedern von verschieden grofsem Durchmesser zu erzeugen und verschieden dicke Schläuche oder Röhren mit Draht zu umwinden. Das den Schraubenblock bildende cylindrische Rohr ist in ein Auge S eingesetzt, das an der Scheibe A befestigt ist, nach vorn vorspringt und genau in der Verlängerung der hohlen Welle B liegt. Dieses Auge ist bei T gespalten, so dafs der eingesetzte Schraubenblock mit Hülfe einer Klemmschraube fest eingeklemmt werden kann. Auch kann hierdurch der Schraubenblock so eingestellt werden, dafs die Anfangsstelle einer Schraubennuth, an welcher der Draht eintritt, genau den jeweilig benutzten Nuthen in den Oberflächen der Rollen G G1 gegenübersteht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zur Herstellung schraubenförmig gewundener Federn nach dem unter No. 44405 patentirten Verfahren und zum Umwinden biegsamer Schläuche, Röhren und Stäbe mit Draht, nach dem unter No. 45327 patentirten Verfahren, bei welcher der Draht von einem Vorrathshaspel entnommen wird, der einen mit Ringnuth versehenen Kranz C bildet, welcher auf der Stirnfläche der den hohlen Schraubennuthenblock und die Klemmrollen G G1 aufnehmenden Scheibe A mit Hülfe eines nachstellbaren Klemmringes D derart befestigt ist, dafs er eine von der Scheibe A unabhängige Drehung ausführen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT54355D Maschine zur Herstellung schraubenförmig gewundener Federn nach dem unter Nr. 44405 patentirten Verfahren und zum Umwinden biegsamer Schläuche, Röhren und Stäbe mit Draht nach dem unter Nr. 45327 patentirten Verlahren Expired - Lifetime DE54355C (de)

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