DE542294C - Zuendkerzenpruefer mit Leuchtroehren - Google Patents

Description

• Zündkerzenprüfer mit Leuchtröhren Es sind bereits Zündkerzenprüfer bekannt, bei denen die Prüfstäbe auf einer gemeinsamen Isolationsplatte angeordnet sind und einzeln oder gemeinsam mit Leitungen der Zündkerzen durch federbelastete, drehbare Kontakthebel, die mittels Druckknöpfe schaltbar sind, in Kontakt gebracht werden. Von den bekannten Einrichtungen dieser Art weicht der Gegenstand der Erfindung durch die neue, bauliche Gestaltung der Schalteinrichtung fortschrittlich und vorteilhaft ab. Das hervorstechende Merkmal besteht nun darin, daß an der üblichen Isolationsplatte eine Leiste aus Isolationsmaterial befestigt ist, die zum Halten der Zündkerzenprüfer dient und an welche biegsame Streifen angeschlossen sind, die anderseits mit einer aus Isolationsmaterial gefertigten, federbelasteten Leiste in Verbindung stehen, welche kippbar in mit winkelförmigen Ausschnitten versehenen Böckchen lagert, während an der durch übliche Druckknöpfe kippbaren Leiste Kontaktstreifen angebracht sind, die in der Einschaltstellung sowohl mit den Zündkerzenprüfern als auch mit Kontaktzungen in Verbindung treten, an welche die zu den Zündkerzen führenden Leitungen angeschlossen sind.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch und im Schnitt veranschaulicht, und zwar stellen dar Abb. x eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Innenansicht, Abb. 3 eine Seitenansicht.
• Die Vorrichtung umfaßt ein an sich bekanntes, im Führerraum des Fahrzeuges anzuordnendes Gehäuse, an deren üblicher Isolationsplatte d eine Leiste y aus Isolationsmaterial befestigt ist, die gleichzeitig zum Halten der Zündkerzenprüfer a dient. Des weiteren ist eine kippbare Leiste s vorgesehen, die ebenfalls aus Isoliermaterial besteht und an welcher biegsame Blechstreifen t befestigt sind, die anderseits mit der festen Leiste y in Verbindung stehen. Die Fortsetzung der Blechstreifen nach unten bilden federnde Kontaktstreifen u, welche so gebogen sind, daß sie bei eingeschalteter Stellung sowohl mit den Zündkerzenprüfern a als auch mit Kontaktzungen v in Verbindung treten, welch letztere an der Platte d befestigt und an welche die von den Zündkerzen kommenden üblichen Leitungen angeschlossen sind. Bei ausgeschalteter Vorrichtung ist die Verbindung zwischen den Kontaktstreifen 2i und v der Kontaktzungen unterbrochen.
• Zur Erzielung der Kippbewegung der Leiste s und zum Einstellen der Vorrichtung in die tätige Lage ist die Leiste an beiden Enden mit an sich bekannten Platten w versehen, welche in den winkelförmigen Ausschnitten x der beiden Böckchen y ruhen. An den Platten w ist je eine übliche Zugfeder z angebracht, die anderseits an den Böckchen y befestigt sind und die Leiste y nicht nur ständig in ihre beiden Läger drücken, sondern auch in ihren Endstellungen, in welchen die Platten w an der einen oder anderen Schrägfläche der Ausschnitte x anliegen, festhalten, da nach Überwindung des Totpunktes die Federn z sowohl nach der einen wie nach der anderen Seite hin wirksam sind. An der Leiste s ist ferner ein Arm j befestigt, welcher mit den üblichen roten Druckknöpfen n für einzelne Zündkerzen und dem weißen Druckknopf o für alle Zündkerzen gelenkig verbunden ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCFI: Zündkerzenprüfer, bei welchem die auf einer gemeinsamen Isolationsplatte angeordneten Prüfstäbe einzeln oder gemeinsam mit Leitungen der Zündkerzen in Kontakt gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der üblichen Isolationsplatte (d) eine Leiste (y) aus Isolationsmaterial befestigt ist, die zum Halten der Zündkerzenprüfer (a) dient und an welche biegsame Streifen (t) angeschlossen sind, die anderseits mit einer aus Isolationsmaterial gefertigten federbelasteten Leiste (s) in Verbindung stehen, welche kippbar in mit winkelförmigen Ausschnitten (x) versehenen Böckchen (y) lagert, während an der durch übliche Druckknöpfe (n, o) kippbaren Leiste (s) Kontaktstreifen (u) angebracht sind, die in der Einschaltstellung sowohl mit den Zündkerzenprüfern (a) als auch mit Kontaktzungen (v) in Verbindung stehen, an welche die zu den Zündkerzen führenden Leitungen angeschlossen sind.