DE541951C - Vorrichtung zur Herstellung von Gummischlaeuchen mit Einlagen aus Schnueren o. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Gummischlaeuchen mit Einlagen aus Schnueren o. dgl.Info
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- DE541951C DE541951C DEP61193D DEP0061193D DE541951C DE 541951 C DE541951 C DE 541951C DE P61193 D DEP61193 D DE P61193D DE P0061193 D DEP0061193 D DE P0061193D DE 541951 C DE541951 C DE 541951C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D23/00—Producing tubular articles
- B29D23/001—Pipes; Pipe joints
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2021/00—Use of unspecified rubbers as moulding material
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- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/06—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Herstellung von Gummischläuchen mit Einlagen aus Schnüren o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Gummischläuchen mit Einlagen aus Schnüren o. dgl. nach dem Patent 52z z26. Sie betrifft eine weitere Ausgestaltung der dort angegebenen Vorrichtung, durch welche Schläuche mit besseren Eigenschaften hergestellt werden können.
- Erfindungsgemäß sind vor und hinter den N\l ickelv orrichtungen, wie sie in dem Hauptpatent beschrieben sind, Kaliberwalzen hintereinander und in einer Ebene angeordnet, die paarweise aus zwei Gummistreifen die Gummilage bilden. Da die beiden Gummilagen, die Seele und der Mantel in dem angeführten Beispiel, aus je zwei unvulkanisierten Kautschukstreifen zusammengefügt werden, und diese somit je zwei gegenüberliegende Nähte aufweisen, so ist ein Versetzen der Nähte gegeneinander um je go° von besonderen Vorteil. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine verschiedene Einstellung der Fadenspannung der beiden Wikkelvorrichtungen dem entstehenden Schlauch mit dem Dorn eine Drehbewegung erteilt. Dadurch werden die Nähte der übereinanderliegenden Gummischichten untereinander versetzt. Ein durch eine derartige Vorrichtung erzeugter Schlauch besitzt bessere Eigenschaften, insbesondere ist er für den bedeutend höheren Innendruck geeignet. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
- Der in bekannter Weise ausgebildete bzw. zusammengesetzte Dorn a (Abb. i) durchläuft zuerst ein Kaliberwalzenpaar b, welches zwei von oben und unten in lotrechter Ebene zulaufende unvulkanisierte Gummistreifen c um den Dorn herumgelegt und zur ersten Schicht vereinigt. Der Dorn läuft dann weiter zum zweiten Kaliberwalzenpaar bi, welches zwei weitere Gummistreifen cl in entsprechender Weise um die bereits gebildete erste Schicht herumlegt.
- Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe den Dorn a im Ouerschnitt; er ist nach dem Durchlaufen .des Walzenpaares b mit der Gummischicht c umkleidet. Diese erste Gummischicht wird gewöhnlich auf der dem Dorn zugekehrten Seite eingepudert; hierbei ist es schwer vermeidbar, daß Puder auch an die Stoßstellen s gelangt, so daß ein um so größeres Interesse daran besteht, die nächste Schicht im Versatz hierzu aufzubringen. Gelangt der Dorn zu dem nächsten Walzenpaar b1, so hat er sich inzwischen um go° gedreht, so daß die nach Abb. 2 in der waagerechten Ebene liegenden Stoßstellen s der ersten Schicht c lotrecht eingestellt sind. Infolgedessen erhalten die Stoßstellen s2 der zweiten Schicht cl eine zu den ersten Stoßstellen s um go° versetzte Lage. Es wird dieser Versatz lediglich durch eine verschiedene Einstellung der Fadenspannung der beiden üblichen Wickelvorrichtungen erreicht, die dem entstehenden Schlauch mit dem Dorn eine Drehbewegung erteilt.
- Hinter dem Walzenpaar b1 ist die erste Wickelvorrichtung angeordnet. Auf einer Scheibe oder einem Stern d an sich bekannter Art, der in gleichfalls bekannter Weise um den Dorn herum frei drehbar gelagert ist, sitzt eine Anzahl von Spulen e; welche die Fäden oder Schnüre enthalten und die mit Bremsvorrichtungen o. dgl. ausgestattet sind, so daß die durch eine Verteilerscheibe t laufenden Schnüre f sich schraubenförmig um die aus den Gummilagen c und cl gebildete Schlauchseele g herumlegen.
- Auf die erste Wickelvorrichtung folgt die dem Sinne nach gleichartige zweite Wickelvorrichtung mit den Teilen dl, e1, t1, welche die Schnüre f1 in entgegengesetztem Sinne auf die erste Schnurlage f aufbringt.
- Aus Zweckmäßigkeitsgründen werden durch die erste Wickelscheibe d mehr Schnüre aufgebracht als durch die zweite Wickelscheibe dl. An der zweiten Wickelstelle wird das an der ersten Stelle entstehende, auf den Schlauch wirkende Drehmoment um so vieles überboten, daß eben die ständige und bestimmte Drehung des entstehenden Schlauches mit dem Dorn eintritt.
- Auf die Wickelscheibe dl folgt dann wieder ein Kaliberwalzenpaar b2, das wiederum aus zwei in lotrechter Ebene zulaufenden unvulkanisierten Gummistreifen c2 die erste Schicht des Mantels bildet, und auf dieses folgt dann Lias Kaliberwalzenpaar b3, das aus den in lotrechter Ebene zulaufenden Gummistreifen c3 die den Mantel vervollständigende Schicht bildet. Auch bei dein Walzenpaar b2 und b3 tritt wieder die oben erläuterte Wirkung gemäß Abb. 2 und 3 ein, daß nämlich die Stoßstellen sich trotz Zuführung der Streifen c2, c3 in der gleichen Ebene um go° versetzen. Das Aufbringendes Mantels durch zwei hintereinander wirkende Walzenpaare hat noch insofern Bedeutung, als das erste Walzenpaar b2 mit ganz erheblicher Pressung wirken muß, um -die erste Mantelschicht mit Sicherheit in alle noch vorhandenen Hohlräume der doppelten Wickelschicht eindringen zu lassen. Die erforderliche Druckwirkung auf den Gummi wird durch- die diesen Walzen an und für sich bekannte Kaliberform erhalten, so daß das Walzmaterial seitlich um ein Gewisses ausweichen kann. Der das Walzenpaar b2 verlassende Schlauch hat, wenigstens äußerlich, nun keine kreisrunde, sondern eine entsprechend abgeflachte Querschnittsform. Das letzte Walzenpaar b3 nimmt infolgedessen nicht nur eine bloße Verstärkung des Schlauchmantels vor, sondern stellt auch die für Schläuche erforderliche genaue Kreisform wieder her.
- Durch die ständige Drehung des Dornes und des entstehenden Schlauches erhält der letztere einen Drall, der für seine Haltbarkeit und Elastizität indessen nur günstig ist.
Claims (1)
- PATRNTAN SPRUCIi Vorrichtung zur Herstellung von Gummischläuchen mit Einlagen aus Schnüren o. dgl. nach Patent 5:21.226, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter den Wickelvorrichtungen (d, dl) Kaliberwalzen (b, bi, b2, b3) hintereinander und in einer Ebene angeordnet sind, die paarweise aus zwei Gummistreifen die Gummilage bilden, und durch eine verschiedene Einstellung der Fadenspannung .der beiden Wickelvorrichtungen dem entstehenden Schlauch mit dem Dorn eine Drehbewegung erteilt wird, so daß die Nähte der übereinanderliegenden Gummischichten untereinander versetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP61193D DE541951C (de) | 1929-09-12 | 1929-09-12 | Vorrichtung zur Herstellung von Gummischlaeuchen mit Einlagen aus Schnueren o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP61193D DE541951C (de) | 1929-09-12 | 1929-09-12 | Vorrichtung zur Herstellung von Gummischlaeuchen mit Einlagen aus Schnueren o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE541951C true DE541951C (de) | 1932-01-16 |
Family
ID=7389632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP61193D Expired DE541951C (de) | 1929-09-12 | 1929-09-12 | Vorrichtung zur Herstellung von Gummischlaeuchen mit Einlagen aus Schnueren o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE541951C (de) |
-
1929
- 1929-09-12 DE DEP61193D patent/DE541951C/de not_active Expired
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