DE541856C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Batterieladung - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Batterieladung

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DE541856C
DE541856C DES89064D DES0089064D DE541856C DE 541856 C DE541856 C DE 541856C DE S89064 D DES89064 D DE S89064D DE S0089064 D DES0089064 D DE S0089064D DE 541856 C DE541856 C DE 541856C
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DE
Germany
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charging
battery
switch
pole
current source
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Expired
Application number
DES89064D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Theodor Kaukenitsch
Dipl-Ing Gustav Schachinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0029Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Batterieladung Laderäume sind meist offene, feuchte Räume. Zur Sicherung des Personals sollen unter Spannung stehende Teile in diesen Räumen möglichst unzugänglich und die Batteriekabelanschlüsse in unbenutztem Zustand spannungslos sein. Die bisher bekannten Ladeeinrichtungen erfüllen diese Bedingungen entweder unvollkommen oder nur mittels verwickelter und teurer Hilfseinrichtungen. So ist beispielsweise eine Anordnung bekannt geworden, bei der die Batterie mit Hilfe eines sogenannten Ladesteckers an die Ladestromquelle angeschlossen werden kann. jedoch sind die Batteriekabelanschlüsse nach Herausziehen des Steckers nicht sämtlich spannungslos. Andere bekannte Ladeeinrichtungen benötigen besondere Relais, um einen falschen Anschluß der Batterie an die Ladestromquelle zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß zum Anschluß der Batterie ein dreipoliger Stecker verwendet wird, dessen einer Pol gegenüber den beiden anderen versetzt ist. Die Einschaltspule des Ladeschalters erhält zweckmäßig ihren Erregerstrom der zu ladenden Batterie über den versetzten Hilfspol des Ladeschalters. Wenn man in an sich bekannter Weise den Erregerstrom für die Einschaltspule des Ladeschalters über die Steuerkontakte eines die Spannung der Ladestromquelle überwachenden Relais führt, so wird dadurch auch erreicht, daß durch das Einstecken des Ladesteckers nur dann eine Verbindung der Batterie mit der Ladestromquelle erfolgt, wenn die Spannung der Ladestromquelle ihren normalen oder annähernd normalen `'Wert hat.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. An die Sammelschiene 2 ist über den Ladeschalter 3 die Verbindungsdose 4 angeschlossen. Die Batterie 5 kann über den Verbindungsstecker 6 mit der Verbindungsdose 4 in Verbindung gebracht werden. Zwischen den Schalter 3 und die Batterie 5 ist ein Widerstand 7 geschaltet. Die Verbindungsdose 4 hat zwei Hauptpole 41 und 42 und einen Hilfspol 43, die mit den drei Polen 61, 62 und 63 des Verbindungssteckers 6 in Berührung kommen. Der Hilfspol 43 liegt über die Steuerkontakte 81 und 82 des Einschaltrelais 8 an dem einen Pol der Einschaltspule g des Ladeschalters 3, deren anderer Pol zweckmäßig über einen Widerstand io mit einem Pol der Leitung in Verbindung steht. Die Auslösespule des Einschaltrelais 8 ist zweckmäßig über einen Widerstand ii an die Ladesammelschienen angeschlossen. Die Stellung des Ladeschalters 3 kann durch die Signallampe 12 in bekannter Weise angezeigt werden. Ferner ist noch das Überwachungsrelais 13 vorgesehen, dessen Auslösespule zweckmäßig über einen regelbaren Widerstand 14 an den Hauptpolen 41 und 42 der Verbindungsdose liegt. Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Die Einschaltung des Ladeschalters 3 kann, wie ohne weiteres zu ersehen ist, nur dann erfolgen, wenn das Einschaltrelais 8 angezogen ist upd die Steuerkontakte 81 und 82 überbrückt sind, d. h. also die Einschaltung ist nur möglich, wenn die Ladesammelschienen unter voller Spannung stehen, und kann nicht erfolgen, wenn auf den Ladesammelschienen oder irgendwelchen etwa noch angeschlossenen Batterien ein Kurzschluß vorhanden sein sollte. Wenn der Stecker sich nicht in der Verbindungsdose befindet, ist der Hilfspol 43 spannungslos; derLadeschalter 3 st also dann ausgeschaltet, da er nur dann eingeschaltet ist, wenn die Einschaltspule des Ladeschalters 3 unter Spannung steht. In dem Moment, wo der Verbindungsstecker 6 in die Verbindungsdose 4 gesteckt wird, kommt der Hilfspol 43 unter Spannung, und die Einschaltspule des Ladeschalters 3 wird erregt, da die über den Verbindungsstecker 6 angeschlossene Batterie 5 stets noch genügend Spannung besitzt. Da zunächst ein sehr starker Ladestrom in die Batterie 5 hineinfließt, wird der Widerstand 7 einen großen Teil der von den Ladesammelschienen gelieferten Ladespannung abdrosseln, so daß die Spannung an der Auslösespule des Überwachungsrelais 13 verhältnismäßig klein sein wird. Die Steuerkontakte 131 und 132 des Überwachungsrelais 13 sind also noch geöffnet. Mit abnehmendem Ladestrom steigt die Spannung an- der Auslösespule des Überwachungsrelais 13; wenn die Batterie voll geladen ist, schließt dann das Überwachungsrelais 13 seine Steuerkontakte 131 und 132. Die Auslösespule des Einschaltrelais 8 wird stromlos, und der Ladeschalter 3 schaltet sich selbsttätig ab.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCFII:: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Batterieladung, bei der die Ladeeinrichtung nur während des Anschlusses der Batterie mit der Ladestromquelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß der Batterie ein dreipoliger Stecker verwendet wird, dessen einer Pol (Hilfspol) gegenüber den beiden anderen versetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltspule des Ladeschalters ihren Erregerstrom von der zu ladenden Batterie über den Hilfspol des Ladesteckers erhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem einen Pol der Ladebatterie verbundene Hilfspol beim Anschluß des Ladesteckers über Steuerkontakte eines an der Spannung der Ladestromquelle liegenden Einschaltrelais und über die Einschaltspule des Ladeschalters mit dem anderen Pol der zu ladenden Batterie verbunden wird, so daß der Ladeschalter sich nur dann schließen kann, wenn die Ladestromquelle die normale oder annähernd normale Spannung besitzt.
DES89064D 1928-12-23 1928-12-23 Vorrichtung zur selbsttaetigen Batterieladung Expired DE541856C (de)

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