DE541436C - Einrichtung zur Spannungsregelung an Spielzeugtransformatoren mit mehreren Sekundaerwicklungen - Google Patents
Einrichtung zur Spannungsregelung an Spielzeugtransformatoren mit mehreren SekundaerwicklungenInfo
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- DE541436C DE541436C DEH123953D DEH0123953D DE541436C DE 541436 C DE541436 C DE 541436C DE H123953 D DEH123953 D DE H123953D DE H0123953 D DEH0123953 D DE H0123953D DE 541436 C DE541436 C DE 541436C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H29/00—Drive mechanisms for toys in general
- A63H29/22—Electric drives
Description
- Einrichtung zur Spannungsregelung an Spielzeugtransformatoren mit mehreren ,Sekundärwicklungen Um den beim Kurzschließen zweier benachbarter Kontaktteile eines angezapften und mittels Hebels regelbaren Spielzeugtransformators auftretenden Windungsschluß zu beseitigen, sind Einrichtungen bekannt, z. B. durch die Verwendung von Schaltern nach Art der Akkumulatorenzellenschalter. Ferner ist es bekannt, zwei oder mehrere Sekundärwicklungen auf dem Kern anzuordnen, deren eines oder beide Enden durch einen Widerstand oder eine Drosselspule verbunden sind, wobei die Sekundären angezapft werden und im Falle von zwei Sekundären die Zapfstellen der einen Sekundären mit den geradzahligen, die der anderen mit den üngeradzahligen Kontaktstücken verbunden sind. Die sekundäre Stromzu- bzw. -abführung erfolgt einerseits über das Regelorgan, andererseits über die Drosselspule bzw. den Widerstand, und zwar vorzugsweise über deren Mitte.
- Die Erfindung vermeidet Drosselspule oder Widerstand, wodurch eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung der Vorrichtung erreicht wird. Diese Vereinfachung ist bei der Eigenart von Spielzeugeisenbahnen, ohne daß zu hohe Ausgleichsströme auftreten, möglich. In der Abbildung bezeichnet A die Primärspule, B und C die Sekundärspulen, b deren Vereinigungspunkt, a den Regelhebel, i, 3, 5 die mit den Zapfstellen der Sekundären B, 2 und 4 die mit den Zapfstellen der Sekundären C verbundenen Kontaktstücke.
- Mißt man durch Anlegen eines Amperemeters an die Kontakte i und 2 den Ausgleichsstrom, so zeigt das Meßinstrument einen größeren Wert an, als wenn es zwischen 2 und 3 angelegt werden würde. Zwischen 4 und 5 ist der Ausgleichsstrom am schwächsten, trotzdem die Differenz der Anzahl der Windungen, die mit aufeinanderfolgenden Kontaktstücken verbunden sind, die gleiche ist. Je nachdem, wie die zwischen zwei Anzapfungen liegende Windungszahl gewählt ist, ergibt sich eine entsprechend kleine verfügbar induzierte Spannung.
- Erfindungsgemäß kommt es darauf an, zwischen den Vereinigungspunkt b der beiden Sekundären und dem jeweils ersten Kontaktstück i und 2 einer Sekundären möglichst viele Sekundärwindungen anzubringen, die Differenzen zwischen den zu aufeinanderfolgenden Kontaktstücken gehörenden Windungen dagegen möglichst klein zu halten, d. h. das Verhältnis der Windungszahlen der mit nebeneinanderliegenden Kontaktstücken verbundenen Windungen muß möglichst klein sein.
- Wie erwähnt, gestattet die Eigenart der üblichen Spielzeugeisenbahnen eine solche Anordnung, da die abzunehmende regelbare Sekundärspannuug zwischen 14 und 22 Volt schwankt. Nimmt man auf io Sekundärwindungen eine Spannung von i Volt an, so liegen zwischen b und i 140 Windungen, zwischen b und 2 16o Windungen, zwischen b und 5 22o Windungen. Selbst in dem ungünstigsten, auf der Zeichnung angedeuteten Fall, wobei der Hebel die Kontaktstücke i und 2 überbrückt, ist der von i über den Hebel a nach 2 fließende Ausgleichsstrom so gering, daß er eine schädliche Erwärmung der Windungen nicht hervorrufen kann.
Claims (2)
- I?ATENTANSYR11cTi R: i. Einrichtung zur Spannungsregelung an Spielzeugtransformatoren mit mehreren Sekundärwicklungen, die bezüglich der abgegriffenen Windungszahl gleichartig oder versetzt liegende Anzapfungen besitzen, die zu entsprechenden Schaltstücken geführt sind, über die eine Bürste von solcher Breite gleitet, daß entweder nur ein Kontaktstück berührt wird oder gleichzeitig zwei überbrückt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen mindestens an einem Ende direkt miteinander verbunden sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Anzapfungen der Sekundären (i bzw. 2) so weit von deren Vereinigungspunkt (b) bezüglich ihrer Windungszahlen entferntliegen, daß zwischen dem Vereinigungspunkt und den Anzapfungen im Falle ihrer Überbrückung durch das Regelorgan keine unzulässig hohen Ausgleichsströme auftreten können.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH123953D DE541436C (de) | 1929-10-31 | 1929-10-31 | Einrichtung zur Spannungsregelung an Spielzeugtransformatoren mit mehreren Sekundaerwicklungen |
DEH124405D DE542753C (de) | 1929-10-31 | 1929-11-30 | Einrichtung zur Spannungsregelung an Spielzeugtransformatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH123953D DE541436C (de) | 1929-10-31 | 1929-10-31 | Einrichtung zur Spannungsregelung an Spielzeugtransformatoren mit mehreren Sekundaerwicklungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE541436C true DE541436C (de) | 1932-01-12 |
Family
ID=7174509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH123953D Expired DE541436C (de) | 1929-10-31 | 1929-10-31 | Einrichtung zur Spannungsregelung an Spielzeugtransformatoren mit mehreren Sekundaerwicklungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE541436C (de) |
-
1929
- 1929-10-31 DE DEH123953D patent/DE541436C/de not_active Expired
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