AT148371B - Anordnung zum Betriebe von Umrichtern. - Google Patents

Anordnung zum Betriebe von Umrichtern.

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AT148371B
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Karl Dr Ing Kettner
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Aeg
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zum Betriebe von Umrichtern. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 an die eine Anode eines weiteren gittergesteuerten Entladungsgefässes 7 geführt ist. Der Spannungs- teiler kann gegebenenfalls durch Verbindungen 8 und   9,   die auch über je eine Anode des Gefässes 7 geführt sind, umgangen werden. 



   Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei beispielsweise angenommen, dass die Anzapfungen jeder Phase etwa bei dem 0'7fachen Wert der gesamten Phasenspannung liegen mögen (vgl. Fig.   4.   wo die dünn gezeichneten Spannungskurven die gleichen Bezugszeiehen haben wie die Enden und
Anzapfungen der Transformatorwieklungen in Fig.   1).   Bei Beginn einer Halbwelle möge nun die   Anzapfung 2   der Wicklung 2 durch entsprechende Steuerung der zugehörigen Anode des Entladungs- gefässes 4 für die Stromführung freigegeben sein.

   Führt man nun den über 24 fliessenden Strom derart über den Spannungsteiler 6, dass man nur die mit seiner Mittelanzapfung verbundene Anode des Ent- ladungsgefässes 7 freigibt, so erzwingt der Spannungsteiler 6 bei hinreichend grosser magnetischer 
 EMI2.2 
 Anzapfung. 34 des Systems. 3 positive Werte annimmt, die an   dieser Spannung liegende Entladungs-   strecke den Strom von der Sternpunktsanode übernimmt. Das nunmehr folgende zweite   Stück   der stark ausgezogenen   Spannungskurve wird   also durch die Phasenspannungen 24 und 34 mit den zuge-   hörigen Entladungsstrecken gebildet.

   Die Phasenspannung 24 wird alsdann durch die Phasenspannung21   abgelöst, so dass an der Bildung des dritten Stückes der stark ausgezogenen Spannungskurve die 
 EMI2.3 
 spannung 24 und der Sternpunkt der Wicklung. 3. 



   In besonderen Fällen kann es erwünscht sein, eine besonders gute Annäherung an die Sinusform zu erreichen. Man kann beispielsweise auf die dauernde   Mitwirkung   des Spannungsteilers verzichten und ihn durch die Entladungsstrecken des Hilfsentladungsgefässes 7 zeitweilig unwirksam machen. Man muss aber den Nachteil in Kauf nehmen, dass die Entladungsstreeken ungleichartig belastet werden. Bei der   Ausführungsform   gemäss Fig. 2 ist daher auf diese Abänderung verzichtet. 



   Fig. 2 zeigt ähnlich wie bei Fig. 1 die Primärwicklung 1 des Umrichtertransformators und zwei beispielsweise sechsphasige   Sekundärsysteme   2 und 3, deren Mittelpunkte über einen Spannungsteiler 6 verbunden sind. Jede Wicklung enthält wieder je eine Anzapfung, die gemeinsam mit den Enden und den Mittelpunkten zu den Anoden eines gesteuerten   Entladungsgefässes   geführt sind. Die Einrichtung arbeitet so, dass der Strom in jedem Augenblick über beide Hälften des Spannungsteilers 6 und je eine Wicklung des Systems 2 und 3 fliesst. Auch in diesem Falle ist der   Vereinfachung   der Darstellung wegen nur der die eine Halbwelle des sekundären Stromes liefernde Teil des Umrichters gezeichnet.

   Ferner unterscheidet sich die Ausführungsform insofern vorteilhaft, als ein besonderes Hilfsentladungsgefäss 7 wie bei   Fig. l   in Fortfall kommt und sämtliche Hauptentladungsstrecken gemeinsames Kathodenpotential aufweisen, also in einem einzigen mehranodigen Entladungsgefäss zusammengefasst werden können. Ausserdem kommt die ungleichartige Belastung der Entladungstrecken in Fortfall. 



   Während bei der vollständigen   Umriehteranlage   gemäss Fig. 2 immer noch zwei Spannungsteiler, nämlich je einen für die aufeinanderfolgenden Halbwellen des erzeugten Wechselstromes. notwendig sind, kann man die Anlage noch weiter vereinfachen, wenn man wie beim   Ausführung-   beispiel gemäss Fig. 3 den Verbraucher 10 über einen Hintertransformator mit zwei primären Wieklungshälften speist. Dann braucht man nur einen Spannungsteiler vorzusehen, der während beider Halbwellen des erzeugten Wechselstromes stromdurchflossen ist.

   Der gleiche Vorteil ergibt sich auch bei den Transformatorwicklungen 2 und   3,   die ebenfalls während jeder Halbwelle des erzeugten Wechselstromes stromdurehflossen sind, während bei Fig. 2 die entsprechenden Transformatorwicklungen nur während jeder zweiten Halbwelle des erzeugten Wechselstromes Strom führen. Die Zahl der   Entladungsstreeken   und die Art ihrer Steuerung ist gegenüber Fig. 2 jedoch nicht verschieden. 



   Für die Steuerung der Einrichtung wird man vorteilhaft bereits vorgeschlagene Steuerungen verwenden, insbesondere wird es notwendig sein, die Steuerung jeder einzelnen Entladungsstrecke von den Momentanwerten der Spannung sowohl der   Primär-als auch   der Sekundärseite abhängig zu machen. Nur ist bei der Auswahl der jeweils höheren Spannung von zwei gleichzeitig stromführenden 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Wicklungsteilen mit nicht gleicher Spannung darauf zu achten, dass die Magnetisierung des Spannungteilers mit möglichst hoher Periodenzahl erfolgt, d. h. dass die höhere Spannung abwechselnd dem einen und dem andern System entnommen wird. Infolge der Magnetisierung mit möglichst hoher Frequenz kann der Spannungsteiler sehr klein gehalten werden. 



   Die Einrichtung nach der Erfindung lässt sich naturgemäss auch für andere Frequenzverhältnisse und für andere mit gesteuerten   Entladungsgefässen durchführbare Stromumformungen verwenden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zum Betriebe von Umrichtern, unter Verwendung mindestens eines Stromteilers. dadurch gekennzeichnet, dass Entladungsstrecken an Spannungen gleicher oder verschiedener Phase und verschiedener Grösse liegen und der Stromteiler so angeordnet ist, dass er sowohl an Phasenspannungen gleicher Grösse als auch an solchen verschiedener Grösse liegende Entladungsstrecken zum Parallelarbeiten zwingen kann.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sternpunkte der Sekundärwicklungen des bzw. der Umrichtertransformatoren an Entladungsstrecken angeschlossen sind.
    3. Abänderung der Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Durchbildung der Stromweg und Steuerung der Entladungsstrecken, dass zeitweilig der Spannungsteiler umgangen wird (Fig. 1).
    4. Verfahren zum Betriebe einer Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Entladungsstrecken derart gesteuert werden, dass die Frequenz der am Spannungsteiler liegenden Spannung möglichst gross ist.
    5. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden bei elastisch arbeitenden Umrichtern für Frequenzverhältnis 3 : 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Phase der Transformatorsekundärwicklungen eine Anzapfung besitzt.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzapfung etwa 0'7 der vollen Phasenspannung entspricht. EMI3.1
AT148371D 1930-06-28 1933-08-02 Anordnung zum Betriebe von Umrichtern. AT148371B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT137216D AT137216B (de) 1929-07-02 1930-06-28 Verfahren zum Umwandeln von Mehrphasenstrom gegebener Frequenz in Einphasenstrom kleinerer Frequenz.
DE148371X 1932-08-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT148371B true AT148371B (de) 1937-01-11

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ID=25606735

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AT148371D AT148371B (de) 1930-06-28 1933-08-02 Anordnung zum Betriebe von Umrichtern.

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