AT140507B - Anordnung zum Betrieb von als Gleichrichter oder Wechselrichter arbeitenden Umformungseinrichtungen. - Google Patents

Anordnung zum Betrieb von als Gleichrichter oder Wechselrichter arbeitenden Umformungseinrichtungen.

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AT140507B
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/006Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Inverter Devices (AREA)

Description


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   Bei der   Umformung   von Gleichstrom in Wechselstrom oder umgekehrt mittels gesteuerter Entladungsstrecken, vorzugsweise gittergesteuerter   Dampf-oder Gasentladungsgefässe,   ist es   üblich,   Entladungsstrecken mit eindeutiger   Stromdurehlassrichtung   zu verwenden. Wenn man eine solche Um-   formungseinriehtung   zeitweilig als Gleichrichter, zeitweilig als Wechselrichter arbeiten lässt, müssen die Gleichstromzuführungsleitungen der Umformungseinrichtung miteinander vertauscht werden. Diese Umkehrung ist notwendig, da die Stromrichtung innerhalb der Umformungseinrichtung durch die Gefässe festgelegt ist und ein Wechsel der Energierichtung nur dann möglich ist, wenn man die Polarität der Gleichspannung umkehrt. 



   Es sind nun bereits Anordnungen bekannt geworden, bei denen die Umkehrung der Energierichtung für den Betrieb als Gleichrichter oder Wechselrichter ohne Umpolung der Gleichspannung ermöglicht wird. Es sind dabei für jede der beiden Stromriehtungen je eine besondere Gruppe von   gesteu-   erten Entladungsstrecken mit eindeutiger   Stromdurchlassrichtung   und eine derartige Steuerung der einzelnen   Entladungsstrerken   vorgesehen, dass die   Energierichtung   beliebig oft und ohne besondere Schaltmassnahmen in den   Hauptstromkreisen   gewechselt werden kann.

   Vorzugsweise wird dies dadurch 
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 stand der Erfindung ist eine besonders günstige Ausbildung derartiger Anordnungen, wobei einerseits zusätzliche, auf den   Kommutierungsvorgang   einwirkende Schaltmittel in den Hauptstromkreis vorgesehen sind, anderseits die Steuerung der   Entladungsstrecken   in besonderer Weise derart ausgebildet ist, dass die Grösse und Phase der Scheinleistung, die die Umformungseinrichtung abzugeben imstande ist, 
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 baren Seheinleistung ist mit den bisher bekannten Anordnungen nicht oder nur unter grossen Schwierigkeiten möglich. 



   Da bei dem Betrieb solcher Umformungseinrichtungen sehr häufig plötzliche Laständerungen eintreten, was gleichbedeutend mit einer Änderung der   Gegen-EMK   des Verbrauchernetzes ist, so empfiehlt es sich, gemäss einer Weiterbildung des vorliegenden Erfindungsgedankens eine Drosselspule in die Stromkreise beider Gruppen von   Entladungsstrecken   einzuschalten und die beiden Teildrosselspulen so miteinander zu koppeln, dass beim Auftreten einer   plötzlichen Laständerung   in einem der beiden Netze die Energieänderung eine entsprechende   Energieänderung   in der Drossel zur Folge hat. Ferner kann es 
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 Leistungsfaktors der Umformung   ermöglicht   wird. 



   Bei der   Durchführung   des Erfindungsgedankens wird man vorteilhaft sowohl die die Wechsel-   riehtung   bewirkenden Entladungsstrecken als auch die die Gleichrichtung bewirkenden Entladungs- 
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 gekuppelt. Jede Phase der Transformatorwicklung ist über zwei gegensinnig parallel geschaltete Gefässe mit dem Gleichstromnetz verbunden. Der eine Gleichstromleiter ist unmittelbar an den Sternpunkt der Transformatorwicklung geführt. Der anderer Gleichstromleiter ist an die   Mittelanzapfung   einer Drossel- 
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 gibt. In die Gitterkreise sind ferner Strombegrenzungswiderstände 36 eingefügt. Das dargestellte Aus-   fiihrungsbeispiel   arbeitet sechsphasig. d. h. jedes Entladungsgefäss führt höchstens während 60  Strom. 



   Es sei zunächst angeonommen, dass die Umformungseinrichtung als Gleichrichter arbeitet. d. h. 
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 man die Streureaktanz der Wicklung 28 ausser Betracht, so liegt der kondensator 30 in Reihe mit dem   Entladungsstrom,   u.   zw.   fliesst durch den   Kondensator- ?   mit   Rücksicht   auf das Übersetzungsverhältnis der Wicklung 28 der halbe Belastungsstrom. Wird das Gefäss 22 leitend, so entlädt   sich der Konden-   
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 den Wechselstrom 10. Durch Einstellen der Phase der Gitterwechselspannung mittels des Drehtransformators 34 kann man den Punkt in der Wechselstromperiode   einstellen, bei   dem die einzelnen Entladungsgefässe   leitend werden. Hiedureh kann   man den Leistungsfaktor beim Gleichriehterbetrieb in weiten Grenzen steuern.

   Es wird noch   bemerkt, dass   infolge der beschriebenen   Lastabhängigkeit der   
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 auch dann, wenn von einer Anode höheren Potentials auf eine Anode niederen Potentials   kommutiert   werden soll. 



   Ändert sich die   Gegen-FMK   der Maschie 12 infolge Laständerug od. dgl., steigt sie z. B. infolge Entlastung über den von der   Umformungseinrichtung gelieferten   Wert der Spannung, so kann keine Energie mehr vom Netz 10 an das Netz 11 abgegeben werden. Vielmehr wird die   Energierichtung   sich umkehren, wobei der Stromfluss über die linke Hälfte der   Wicklung : 31,   die Kommutierungsdrossel 27 
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 spannung im Gleiehstromkreis zur Folge hätte, eine   ähnliche   Spannung im linken Teil der Wicklung 31 hervor.

   Diese Spannung treibt einen Strom durch die Gefässgruppe 15-20 und liefert dadurch die aufgespeicherte Energie an das Wechselstromnetz   Jss zurück. Überspannungen   auf der   Gleichstromseite   werden somit vermieden. 
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 strecken sind mit gleichem phasenabstand an Anzapfungen 38 der Transformatorwicklung   14   angeschlossen, entsprechend die die Wechselriehtung bewirkenden Entladungsstrecken an Anzapfungen 37. 



  Die einzelnen Wicklungsabschnitte 37/38 der Transformatorwicklung 14 sind zwischen entsprechende Gefässe der beiden Gruppen geschaltet und drücken eine   Spannung   auf, die einen zirkulierenden Strum 

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 Primärwicklung des Transformators 51 angeschlossen, dessen drei Sekundärwicklungen in Reihe mit den verschiedenen   Phasenwicklungen   der Primärwicklung 33 des Gittertransformators liegen. 



   Bei einer solchen Anordnung ruft jede Laständerung eine Verstimmung der Briiekenanordnung hervor, u. zw. bedingt der Laststrom ein Ändern der am Kondensator 30 liegenden Spannung, während 
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 Steuerung   berücksichtigt   also Grösse und Richtung des Belastungsstromes und die Phasenlage entsprechend dem Leistungsfaktor, der für   den Umformungsvorgang   in Frage kommt. Bei einem Leistungsfaktor 1 
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 stromnetz zur Folge. Durch geeignete Auswahl der Konstanten der Kreise kann jede vorbestimmte Regelung erzielt werden.

   Wenn zwar die Phaseneinstellvorrichtung, wie sie bei den Fig. 1 und 3 angewendet wurde, fortgelassen worden ist, so dürfte es dennoch klar sein, dass die Anwendung einer Phaseneinstellvorrichtung auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorteilhaft sein kann. da man dadurch die   Regeleharakteristiken   der Umformungseinrichtung weitgehend beeinflussen kann. 



   In bezug auf die Wirkungsweise der Drossel 31 bei Energieänderungen, wie sie z. B. weiter oben an Hand der Fig. 1 für   Abschaltungen   im Gleiehstromkreis bei Gleichrichterbetrieb erläutert war. sei noch folgendes ergänzt: Die Drosselspule 31 behält ihre grundsätzliche Wirksamkeit bei der Kupplung eines Gleiehstromnetzes mit einem Wechselstromnetz im Sinne vorliegender Erfindung, u. zw. allgemein dann, wenn eines der Netze eine veränderliche   Gegen-EMK   aufweist. Dies trifft z.

   B. auf einen Wechselrichter mit rein induktiver Belastung zu, denn beim   Zerlegen der Umformungsvorgänge   in energetischer Hinsicht ergibt sich bei Zugrundelegung einer konstanten   EMK   des Gleichstromnetzes, dass in einer Viertelperiode die   Gegen-EMK des Wechselstromnetzes kleiner,   in der nächsten   grösser   ist als die EMK des   Gleichstromnetzes.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung   zum   Betrieb von als Gleichrichter oder Wechselrichter   arbeitenden Umformungs-   einrichtungen, die für jede der beiden Stromrichtungen je eine Gruppe von gesteuerten   Entladungs-   strecken mit eindeutiger Stromdurchlassrichtung, vorzugsweise gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsgefässen, enthalten, dadurch   gekennzeichnet,     dass einerseits zusätzliche, auf   den   Kommutie-   rungsvorgang einwirkende Schaltmittel in den Hauptstromkreisen vorgersehen sind, anderseits die   Steuerung   der Entladungsstrecken, insbesondere die Gittersteuerung der Dampf- oder Gasentladungsgefässe, derart durchgebildet ist,

   dass Grösse und Phase der Seheinleistung   der Umformungseinrichtung   in vorbestimmter Weise festgelegt sind.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Gleichstromkreise jeder der beiden Gruppen je eine Induktivität eingeschaltet ist, die untereinander derart verkettet sind. dass der erzeugte Fluss stets dasselbe Vorzeichen aufweist.
    3. Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Gruppen von Entladungsstrecken in zwei Untergruppen unterteilt ist und je zwei Untergruppen über eine mittelangezapfte Wicklung (27 bzw. mit parallel geschaltetem Kondensator (29 bzw. 30) zusammengeschaltet sind.
    4. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die den beiden Stromrichtungen entsprechenden Gruppen von Entladungsstrecken an getrennte Phasenwicklungen einer vorzugsweise in Vieleck geschalteten Transformatorwicklung angeschlossen sind (Fig. 2).
AT140507D 1931-10-01 1932-09-30 Anordnung zum Betrieb von als Gleichrichter oder Wechselrichter arbeitenden Umformungseinrichtungen. AT140507B (de)

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DE758237C (de) * 1937-12-23 1953-11-16 Siemens Schuckertwerke A G Schaltanordnung zur regelbaren Bestimmung des Zuendzeitpunktes von Lichtbogen-Stromrichtern

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DE639960C (de) 1936-12-21

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