DE728427C - Einrichtung zum Betrieb von Roentgenroehren - Google Patents

Einrichtung zum Betrieb von Roentgenroehren

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Publication number
DE728427C
DE728427C DES135169D DES0135169D DE728427C DE 728427 C DE728427 C DE 728427C DE S135169 D DES135169 D DE S135169D DE S0135169 D DES0135169 D DE S0135169D DE 728427 C DE728427 C DE 728427C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
ray
voltage
regulator
power
Prior art date
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Expired
Application number
DES135169D
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Istvan Egressi
Ing Ladislaus Huszar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
Application filed by Siemens Reiniger Werke AG filed Critical Siemens Reiniger Werke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE728427C publication Critical patent/DE728427C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/48Compensating the voltage drop occurring at the instant of switching-on of the apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betrieb von Röntgenröhren Es sind Einrichtungen zum Betrieb von Röntgenröhren bekannt, bei denen die Re-elvorrichtungen für die Betriebsgrößen, nämlich die Röhrenspannung, die Röhrenstromstärke und die Belichtungszeit, so miteinander gekuppelt sind, daß die Belastungsgrenze der Röhre nicht überschritten werden kann. Um die Belastungsfähigkeit der Röntgenröhre voll ausnutzen zu können, ist es bei solchen Einrichtungen von besonderer Bedeutung, dat.t bei der Regelung der Betriebsgrößen die auftretenden Spannungsabfälle weitgehend berücksichtigt werden.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe der Berücksichtigung der Spannungsabfälle bei solchen Röntgeneinrichtungen, die mit einem Regler für die Röhrenspannung bei konstanter Röhrenleistung und einem Regler für die Röhrenleistung bei konstanter Röhrenspannung oder -stromstärke ,ausgerüstet sind. Wird der Regler für die Röhrenspannung betätigt, so wird damit: zugleich die Röhrenstromstärke in entgegengesetztem Sinne so geändert, daß die Röhrenleistung konstant bleibt. Bei Betätigung des Reglers für die Röhrenleistun,-wird im allgemeinen die Stromstärke geändert, wobei aber die Röhrenspannung konstant bleibt. Die Einstellung der Zeitschaltvorrichtung und des Reglers für die Röhrenleistung sind derart voneinander abhängig gemacht, daß die Röntgenröhre nicht überlastet werden kann. Die Erfindung beruht nun auf' der überlegung, daß die Gesamtspannungsabfälle in einer Röntgeneinrichtung @ sich aus zwei verschiedenen Spannungsabfällen zusammensetzen, nämlich dem Spannungsabfall im Röntgenapparat und dem Netzspannungsabfall. Der Spannungsahfall im Röntgenapparat ist der sekundären Stromstärke, das heißt also der köntgenröhrenstromstärke, proportional. Der Netzspannungsabfall dagegen ist um so größer, je größer die dem Netz entnommene Leistung ist, die der Röhrenleistung praktisch gleichgesetzt werden kann.
  • Bei den vorstehend angegebenen Röntgeneinrichtungen ist ein besonderer Regler für die Röhrenleistung vorhanden. Gemäß der Erfindung wird nun dieser Regler mechanisch oder elektrisch mit einem Regler gekuppelt, der den der Röhrenleistung proportionalen Netzspannungsabfall ausgleicht, wobei dieser den Netzspannungsabfall ausgleichende Regler beispielsweise die Spannung eines Vortransformators für die Röntgeneinrichtung regelt. Auf diese Weise wird der Ausgleich des Netzspannungsabfalles besonders einfach ermöglicht. Um auch noch den Spannungsabfall im Röntgenapparat zu 'berücksichtigen, wird in an sich bekannter -Weise eine Regelvorrichtung vorgesehen, die entsprechend der Änderung der Röhrenstromstärke den dieser proportionalen Spannungsabfall, im Apparat ausgleicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung der Schaltungsanordnung nach schematisch dargestellt.
  • Die Röntgenröhre i wird in üblicher Weise durch den Hochspannungstransformator 2 gespeist und empfängt ihren Heizstrom durch den Heiztransformator 3. Der Spannungskreis ist über den Vortransformator 4., der Heizkreis über den Regelwiderstand 5 an das Wechselstromnetz 6 angeschlossen. Als Leistungsregler dient ein Stufenschalter 7 am Regelwiderstand 5 des Heizkreises. Die Leistungseinstellung erfolgt hier also durch Änderung der Röhrenstromstärke. Als Spannungsregler dient ein Stufenschalter g am Vortransformator 4.. Er ist mit einem Stufenschalter io am Regelwiderstand 5 so gekuppelt, daß, einer Vergrößerung der Sekundärspannung am Vortransformator eine Vergrößerung des V orschaltwiderstandes im Heizkreis und daher eine Verkleinerung des Heizstromes und des Anodenstromes der Röhre entspricht. Die Regelstufen der Schalter g und io sind so aufeinander abgestimmt, daß die Röhrenleistung bei der Spannungsregelung unverändert bleibt. Weiterhin ist eine elektrische Sperrung vorgesehen, durch die ein von der Zeitschaltereinstellung abhängiger Stromkreis i g selbsttätig unterbrochen «rird, sobald die nach der Leistungseinstellung zulässige Schaltzeit überschritten wird. Die besondere Schaltung des Stromkreises 19 kann beliebig sein und ist daher nicht weiter dargestellt. Er kann einen Betriebsstromkreis der Röntgenröhre, z. B. den Heizstromkreis, bilden öder als Steuerstromkreis für eine elektrische Sperrung dienen. Mit dem Leistungsregler ist ein Kontaktarm i i verbunden, der auf einer Gruppe von in der Länge abgestuften Kontaktschienen i 2, 13, 14, 15 schleift. Der Einstellzeiger i 7 des Zeitschalters i 6 ist seinerseits mit einer Schaltvorrichtung gekuppelt, die einen Schaltarm i 8 und eine Reihe von Kontaktsegmenten i2', :3', 1.l', 15' enthält. Der Schaltarm i 8 steht je nach der Zeiteinstellung auf einem dieser Kontaktsegmente und ist daher mit einer der Kontaktschienen 12 bis 15 verbunden. Den Kontakten 12, 12' entspricht die kürzeste, den Kontakten 15, 15' die längste Zeiteinstellung, dagegen den ersteren die größte, den letzteren die kleinste Röhrenleistung. Ist am Leistungsregler 7 durch Wahl des größten Vorschaltwiderstandes im Heizkreis die kleinste Leistung eingestellt (rechte Endstellung i, so berührt der Kontaktarm i i alle vier- Kontaktschienen i 2 bis 15. Der Schaltarm i 8 erhält auf allen vier Segmenten, also auch bei Einstellung der längsten Laufzeit des Zeitschalters, über den Kontaktarm i i und die Schienengruppe 12 bis 15 Strom. Der Zeitschalter kann hierbei auf beliebige Zeit seines ganzen Einstellbereiches wirksam eingestellt werden. Ist dagegen die größte Leistung am Leistungsregler 7 eingestellt, so befindet sich dieser in seiner linken Endlage, und der Kontakt i i berührt nur die Schiene 12, wodurch nur das Kontaktsegment 12' des Zeitschalters 16 eingeschaltet wird. Wird dieser auf eine längere Zeit eingestellt, als dem Kontaktsegment 12' entspricht, so ist der Stromkreis i g unterbrochen, da der Schaltarm 18 nur ein stromloses Kontaktsegment berührt. Bei mittlerer Einstellung des Reglers 7 kann der Schaltarm 18 auch .auf Kontaktsegment i oder auch x ,l.` Strom erhalten. In dem so beschränkten Einstellbereich kann der Zeitschalter 16 wieder auf jede gewünschte, auch kürzere Zeit eingestellt werden.
  • Zur Berücksichtigung des Netzspannungsabfalles ist erfindungsgemäß der Stufenschalter 7 mit einem den Vortransformator a regelnden Stufenschalter 8 mechanisch oder elektrisch gekuppelt, dessen Verstellung nur den mit der Röhrenleistung wechselnden Netzspannungsabfall auszugleichen hat. Der Stufenschalter 8 dient hier also nicht dazu, verschiedene Leistungsstufen mit verschiedener Röhrenspannung einzustellen, sondern die Röhrenspannung auf verschiedenen Leistungsstufen gleichzuhalten, solange nicht der eigentliche Spannungsregler 9 betätigt wird. Außer dieser Regelvorrichtung kann auch eine nicht dargestellte, an sich bekannte Zusatzregelung zum Ausgleich des von der jeweiligen Röhrenstromstärke abhängigen Apparatespannungsabfalles angebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Betrieb von Röntgenröhren mit einem Regler (9) für die Röhrenspannung bei konstanter Röhrenleistung und einem Regler (7) für die Röhrenleistung bei konstanter Röhrenspannung oder -stromstärke, wobei -die Einstellung der Zeitschaltvorrichtung (16) und des Reglers (7) für die Röhrenleistung derart voneinander abhängig sind, daß die Röntgenröhre nicht überlastet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß, der Regler (7) für mechanisch oder elektrisch mit einem Regler (8) gekuppelt ist, der den der Röhrenleistung proportionalen Netzspannungsabfall ,ausgleicht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Netzspannungsabfall ausgleichende Regler (8) die Spannung eines Vortransformators (q.) für die Röntgeneinrichtung regelt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Regelvorrichtung vorgesehen ist, die den -der jeweiligen Röntgenröhrenstromstärke proportionalen Spannungsabfall im Röntgenapparat ausgleicht.
DES135169D 1938-01-03 1938-12-24 Einrichtung zum Betrieb von Roentgenroehren Expired DE728427C (de)

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DE (1) DE728427C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277455B (de) * 1959-01-16 1968-09-12 Siemens Ag Roentgendiagnostikapparat mit Belichtungsautomat und Initiallaststeuerung durch selbsttaetiges Herabsetzen der Roehrenleistung waehrend der Belastungsdauer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277455B (de) * 1959-01-16 1968-09-12 Siemens Ag Roentgendiagnostikapparat mit Belichtungsautomat und Initiallaststeuerung durch selbsttaetiges Herabsetzen der Roehrenleistung waehrend der Belastungsdauer

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