DE540730C - Schneideisen zur Herstellung kegeliger Gewinde - Google Patents

Schneideisen zur Herstellung kegeliger Gewinde

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DE540730C
DE540730C DE1930540730D DE540730DD DE540730C DE 540730 C DE540730 C DE 540730C DE 1930540730 D DE1930540730 D DE 1930540730D DE 540730D D DE540730D D DE 540730DD DE 540730 C DE540730 C DE 540730C
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die
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cutting
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cutting dies
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DE1930540730D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/04Dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein mit hinterschnittenen Zähnen versehenes Schneideisen zur Herstellung kegeliger Gewinde.
Bei bekannten Schneideisen dieser Art bilden die einzelnen Zähne exzentrisch zur Drehachse des Schneideisens verlaufende Kreisbogen. Die Zähne sind mithin weiter hinterschnitten, als zum Freischneiden gegenüber der zu erzeugenden Kegelschraube erforderlich ist. Das hat erhebliehe Nachteile zur Folge. Zunächst werden die spanabnehmenden Spitzen der Zähne durch die starke Hinterschneidung sehr geschwächt. Weiterhin ist die Herstellung dieser bekannten Schneideisen umständlich und daher teuer, weil die Backen des Schneideisens nicht alle auf einmal, sondern nur paarweise mit Hilfe eines kegeligen Gewindebohrers gefräst werden können, und zwar erfolgt das Herstellen in der Weise, daß für je zwei sich gegenüberliegende Backen der wesentlich kleiner als der Innendurchmesser des Schneideisens gehaltene Gewindefräser auf einem exzentrisch zur Achse des Schneideisens liegenden Kreise bewegt wird. Es müssen mithin je nach der Anzahl der Schneidbackenpaare mindestens also zwei verschiedene Einstellungen des Fräsers oder des Schneideisens bei dessen Herstellung vorgenommen werden.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dann vermieden, wenn die Zähne der einzelnen α Schneidbacken mit ihrem Rücken einen zur Drehachse des Schneideisens konzentrischen Kreisbogen bilden.
Hierdurch erhält man trotz der Hinterschneidung der Zähne gegenüber der zu erzeugenden Kegelschraube sehr widerstandsfähige Zahne. Vor allem aber wird durch die neue Ausbildung der Zähne eine einfachere und billigere Herstellung des Schneideisens ermöglicht, und zwar kann sie in der Weise erfolgen, daß in die dem Innendurchmesser des herzustellenden Schneideisens entsprechende Bohrung einer beliebig starken Scheibe ein kegeliger Gewindebohrer mithinterschnittenenZähnenso weit eingeschraubt wird, bis der Nenndurchmesser des zu schneidenden kegeligen Gewindes etwa in der Mitte der Scheibe sich befindet. Dann wird der Gewindebohrer wieder herausgeschraubt. An der mit Gewinde versehenen Bohrungswandung sieht man dann die Angriffstellen der Zähne einer jeden Backe des Gewindebohrers in einer in der Achsrichtung des Schneideisens verlaufenden Linie. An diesen Stellen werden dann die das Schneideisen in einzelne Backen unterteilenden und gleichzeitig zur Spanabführung dienenden Nuten eingefräst. Hierdurch wird erreicht, daß die einzelnen Zähne des Schneideisens auf ihrer ganzen Länge gleichweit von seiner Drehachse entfernt liegen, dagegen gegenüber den zu erzeugenden Kegelschraubengängen hinterschnitten sind und damit einen freien Schnitt gewährleisten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι ein Schneideisen ία Draufsicht,
Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. i,
Fig. 3 die Backen des Schneideisens in Draufsicht und verzerrter Darstellung,
Fig. 4 ein Rohr mit aufgesetztem Schneid'-* eisen im Längsschnitt, .
Fig. 5 das Rohr mit auf sein kegeliges Gewindeende-geschraubter- Muffe. v;'· . In dem dargestellten Beispiel ist α das äußerlich rund gestaltete Schneideisen, das mit^denvier Backen ι bis 4 versehen ist. Wie aus Fig.'3 ersichtlich ist, bilden die Zähne 1' bis 4' der einzelnen Backen mit ihrem Rücken einen zur Drehachse χ des Schneideisens konzentrischen Kreisbogen und liegen mit ihren die Spanabnahme bewirkenden Spitzen A auf einer strichpunktiert gezeichneten Kegelschraube y, die sich in der Draufsicht als Spirale darstellt.
Gegenüber der Kegelschraube y sind die iZähne des Schneideisens, wie Punkt B zeigt, hmterschnitten, so daß sich die Zähne beim Herstellen eines Gewindes freischneiden.
Die Arbeitsweise des Schneideisens ist aus
ao Fig. 4 ersichtlich. Hier ist das-Schneideisen« auf ein mit kegeligem Gewinde D zu versehendes Rohrende b geschraubt. Das Schneideisen a ist zwecks Erleichterung' des Schneidens mit einigen Anschnittzähnen E versehen, doch ist dies nicht unbedingt erforderlich. Wird das Schneideisen a, wie dargestellt, über seine Breite "hinaus auf das Werkstück b geschraubt, so wird :;,der hinter dem Schneideisen liegende Gewindeteil C zylindrisch.
Wird dann, wie in Fig. 5 veranschaulicht, auf ein mit solchem teilweise zylindrischen und kegeligen Gewinde C, D versehenes Rohr δ eine Muffe c mit zylindrischem Innengewinde gechraubt, so preßt sich das Muffengewinde beim Erreichen des kegeligen Rohrgewindeteiles D fest auf das Rohr auf, wodurch ohne besondere Dichtungsmittel eine dichte Rohrverbindung erzielt wird.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen insbesondere hin-..sichtlich der äußeren Form und der Anzahl der Backen des Schneideisens möglich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mit hinterschnittenen Zähnen versehenes Schneideisen zur Herstellung kegeliger Gewinde," dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der einzelnen Schneidbacken mit ihrem Rücken einen zur Drehachse (x) des Schneideisens («) konzentrischen Kreisbogen bilden.
    IJierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Serbin.- gedruckt in i>6r
DE1930540730D 1930-03-20 1930-03-20 Schneideisen zur Herstellung kegeliger Gewinde Expired DE540730C (de)

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