DE465313C - Gewindeschneidvorrichtung - Google Patents

Gewindeschneidvorrichtung

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Publication number
DE465313C
DE465313C DEST41707D DEST041707D DE465313C DE 465313 C DE465313 C DE 465313C DE ST41707 D DEST41707 D DE ST41707D DE ST041707 D DEST041707 D DE ST041707D DE 465313 C DE465313 C DE 465313C
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DE
Germany
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cutting
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thread
cutting device
threads
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DEST41707D
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EMIL STRACKE
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EMIL STRACKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidvorrichtung mit kreisförmig um eine Mittelachse eingespannten Schneidstücken. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art greifen die Schneidstücke mittels der Kante einer Ausnehmung am Werkstück an, welche sich über die gesamte Höhe des Schneidstückes erstreckt. Diese Ausbildung der Schneidstücke ist nachteilig. Die gesamte Schneidarbeit beim Gewindeschneiden wird von den Vorschneidern, d. i. von den ersten Schneidgängen, geleistet. Die letzten, voll ausgeprägten Gänge greifen in das fertige Gewinde. Erstreckt sich, aber der Schneidzahn auch durch die letzten Gänge- des SchneidstückeSj so schneiden auch diese letzten Gänge, und zwar wegen des starken, durch die Schneidwirkung der Vorschneidgänge auf das Werkstück in der Achsrichtung ausgeübten Druckes, zerstörend in die fertigen Gewindegänge, was zu unscharfen und ungenauen Gewinden führt. Die Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, daß die den Schneidzahn am Schneidstück bildende Ausnehmung nur einen Teil der Gesamthöhe des Schneidstückes, und zwar nur den Teil der Vorschneidgänge, einnimmt.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausfiihi-
rungsbeispiele der Erfindung dargestellt und zeigt
Abb. ι die Draufsicht auf eine Schneidvorrichtung mit zylindrischen Schneidstücken,
Abb. 2 einen Querschnitt derselben,
Abb. 3 die Draufsicht auf eine Schneidvorrichtung mit geraden, stabförmig en Schneidstücken,
Abb. 4 eine Längsansicht eines stabförmigen Schneidstückes nach Abb. 3,
Abb. 5 eine Stirnansicht des Schneidstückes nach Abb. 4,
Abb. 6 die Draufsicht auf eine Schneidvorrichtung mit bogenförmigen Schneidstücken.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 sind beispielsweise vier zylindrische Schneidstücke al... α4 kreisförmig zur Mittelachse x-x an Zapfen e1 . . . ei in Bohrungen einer Scheibe/ eingesetzt und darin mittels Stellschrauben g1... gi festgespannt. Die Scheibe / kann dabei mit einem Rohrstück h verbunden sein, durch welches das Werkstück geführt wird. Eine nicht dargestellte Vorrichtung bekannter Art kann dazu dienen, die einzelnen Schneidzylinder in radialer Richtung gegenüber der Mittelachse x-x auf andere Abstände einzustellen. Die Schneidzylinder sind mit dem Schneidgewinde in bekannter Weise versehen. Jeder Schnieidzylinder besitzt an seinem Umfang eine zahnartige Ausnehmung V-... fi, durch welche eine Schneidkante gebildet wird. Diese Ausnehmung erstneckt sich jedoch gemäß der Erfindung nicht auf die ganze Höhe des Schneidstückes, sondern nur auf einen Teil derselben, und zwar von den, weniger ausgeprägten Vorschneidgewindegängen anfangend, so daß die letzten, voll ausgie-
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prägten Gewindegänge ohne Zahnlücke sind und nicht mehr schneiden, dagegen abier eine gute Führung für das Werkstück an den fertigen Gewindegängen bilden. Dadurch, daß an diesem Teil der Vorrichtung fertige Gewindegänge des Werkstückes in fertige Gewindegänge der Schneidstücke eingreifen, ohne auf eine Schneidkante zu stoßen, kann auch der axiale Schneiddruck keine schädliche Einwirkung auf das fertige Gewinde ausüben, sondern das fertige Gewinde des Werkstückes läuft sich genau ein und wird gründlich von Spänen gereinigt.
Die vier Schneidzylinder sind selbstverständlich in der Höhenlage versetzt eingesetzt, und zwar bei vier Zylindern oder anderen Schneidstücken nacheinander jeder um ein Viertel Ganghöhe des Gewindes, weil die vier Schneidstücke in einem Winkelabstand von 90° nacheinander angreifen,. Zum Einstellen in der Höhenrichtung kanal eine geeignete Vorrichtung vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 bis 5 werden gerade, stabförmige Schneidstücke kl ... kl angewendet, die ebenfalls kreisförmig um eine Mittelachse angeordnet und entsprechend einstellbar sind. Der Schneidzahn nt1... tnS befindet sich dabei am Anfang jedes Schneidstabes, verläuft sich aber beim Beginn der voll ausgeprägten Gewindegänge.
Bei dem in Abb. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Schneidstücke aus bogenförmigen Stäben ti1... ß4 mit Innengewinde, wobei ebenfalls die Zähne o1... oi am Anfang der Schneidstücke angeordnet sind und nur den Anfangsteil der Schneidhöhe einnehmen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gewindeschneidvorrichtung mit kreisförmig um eine Mittelachse eingespannten Schneidstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstücke am Werkstück mittels eines durch eine Ausnehmung (Z1-/4, ηύ~ηΦ, ο1-«?4) gebildeten Zahnes angreifen, der nur einen Teil der Gesamthöhe der Schneidstücke einnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST41707D 1926-10-23 1926-10-23 Gewindeschneidvorrichtung Expired DE465313C (de)

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DEST41707D DE465313C (de) 1926-10-23 1926-10-23 Gewindeschneidvorrichtung

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DEST41707D DE465313C (de) 1926-10-23 1926-10-23 Gewindeschneidvorrichtung

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DE465313C true DE465313C (de) 1928-09-14

Family

ID=7464026

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DEST41707D Expired DE465313C (de) 1926-10-23 1926-10-23 Gewindeschneidvorrichtung

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DE (1) DE465313C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2431654A (en) * 1944-11-03 1947-11-25 George W White Stock cutting and burnishing tool

Cited By (1)

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US2431654A (en) * 1944-11-03 1947-11-25 George W White Stock cutting and burnishing tool

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