DE814939C - Astlochbohrer - Google Patents
AstlochbohrerInfo
- Publication number
- DE814939C DE814939C DEP41166A DEP0041166A DE814939C DE 814939 C DE814939 C DE 814939C DE P41166 A DEP41166 A DE P41166A DE P0041166 A DEP0041166 A DE P0041166A DE 814939 C DE814939 C DE 814939C
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- Germany
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- cutting
- knothole
- drill
- wing
- bits
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G15/00—Boring or turning tools; Augers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
- Die Astlochbohrer bekannter Art werden aus einem Stück im Gesenk geschmiedet. `Die Herstellung und Bearbeitung dieser Bohrer ist verhältnismäßig schwierig.
- Demgegenüber betrifft die Erfindung einen Astlochbohrer, der nicht allein wesentlich einfacher herzustellen und zu bearbeiten ist, der darüber hinaus auch noch einen flüssigeren Spanablauf ergibt und bei dem ferner ein besserer Schneidwinkel zu erzielen ist.
- Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die mit dem Schaft aus einem Stück bestehenden Schneidflügel einerseits und der Vorschneidkranz andererseits aus zwei unabhängig voneinander hergestellten und miteinander zu verbindenden Teilen bestehen.
- Schaft und Schneidflügel werden im Gesenk geschlagen. Der Schneidkranz wird von einem Rohr abgeschnitten; dann werden diese beiden Teile geschliffen, ineinandergesteckt und miteinander verbunden. Das Schlagen des Schaftes mit den Schneidflügeln ist verhältnismäßig einfach, und ebenso einfach ist das Abschneiden des Vorschneidkranzes. Auch die Bearbeitung dieser beiden Teile, also vor allen Dingen das Anschleifen, ist in einfachster Weise durchzuführen, da vor dem Zusammensetzen c'as eine Teil dem anderen beim Schleifen nicht hindernd im Wege ist; ferner ist es hierdurch möglich, jeden beliebigen Schneidwinkel zu erzeugen.
- Zwischen Vorschneidkranz und Schneidflügeln e:,#tsteht weiterhin ein verhältnismäßig großer Raum, so daß ein ungehemmter Spanablauf erzielt wird.
- Die Verbindung zwischen Vorschneidkranz und den Schneidflügeln kann nun in der verschiedensten Weise erfolgen. Es ist gemäß der Erfindung vorteilhaft, diese Verbindung lösbar zu gestalten, und zwar durch eine Schraubverbindung zwischen den Flügelfüßen und dem Vorschneidkranz.
- Hierdurch wird nicht allein die Möglichkeit gegeben, die Schneiden leichter nachzuschleifen, sondern die Schneiden kö-nen auch* sehr oft nachgeschliffen werden, so daß eine größere Ausnutzung des Bohrers gewährleistet ist.
- Um nun diesen Astlochbohrer für die verschiedensten Bohrfutter verwenden zu können, ist weiterhin erfindungsgemäß in Verlängerung des zylindrischen Schaftes ein einschraubbarer Vierkantkonus vorgesehen.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in vergrößertem Maßstab dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht des Schaftes mit Flügelschneiden, Abb. 3 eine Draufsicht auf Abb. 2, Abb.4 einen Schnitt durch den Vorschneidkranz. Der Schaft i und die Flügel 2 und 3 bestehen aus einem Stück. Diese Flügel besitzen die Füße 4 und 5. Um diese Flügel wird der Vorschneidkranz 6 geschoben. Dieser weist die Löcher 7 auf, durch die Schrauben 8 treten, welche in entsprechende Gewindebohrungen der Flügelfüße 4 und 5 eintreten. Das Ende des Schaftes i weist eine Gewindebohrung g auf, in die der mit dem Gewindeansatz io versehene Vierkantkonus ii eingeschraubt wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Astlochbohrer, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schaft (i) aus einem Stück bestehenden Schneidflügel (2, 3) einerseits und der Vorschneidkranz (6) andererseits aus zwei unabhängig voneinander hergestellten und miteinander zu verbindenden Teilen bestehen.
- 2. Astlochbohrer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine lösbare Schraubenverbindung (7, 8) zwischen Flügelfüßen (4, 5) und Vorschneidkranz (6).
- 3. Astlochbohrer, gekennzeichnet durch einen in Verlängerung des zylindrischen Schaftes einschraubbaren Vierkantkonus (ii).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41166A DE814939C (de) | 1949-04-29 | 1949-04-29 | Astlochbohrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41166A DE814939C (de) | 1949-04-29 | 1949-04-29 | Astlochbohrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814939C true DE814939C (de) | 1951-09-27 |
Family
ID=7377621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP41166A Expired DE814939C (de) | 1949-04-29 | 1949-04-29 | Astlochbohrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814939C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2681673A (en) * | 1952-10-11 | 1954-06-22 | Bruce A Mackey | Drill bit |
US2812791A (en) * | 1954-04-07 | 1957-11-12 | Bruce A Mackey | Boring tools |
US2835293A (en) * | 1955-03-18 | 1958-05-20 | Bruce A Mackey | Boring tool |
DE3623559A1 (de) * | 1985-07-12 | 1987-01-15 | Helmut Schwirten | Forstnerbohrer |
-
1949
- 1949-04-29 DE DEP41166A patent/DE814939C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2681673A (en) * | 1952-10-11 | 1954-06-22 | Bruce A Mackey | Drill bit |
US2812791A (en) * | 1954-04-07 | 1957-11-12 | Bruce A Mackey | Boring tools |
US2835293A (en) * | 1955-03-18 | 1958-05-20 | Bruce A Mackey | Boring tool |
DE3623559A1 (de) * | 1985-07-12 | 1987-01-15 | Helmut Schwirten | Forstnerbohrer |
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