DE879946C - Allseitig schnittiger Formfraeser - Google Patents

Allseitig schnittiger Formfraeser

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Publication number
DE879946C
DE879946C DESCH7819A DESC007819A DE879946C DE 879946 C DE879946 C DE 879946C DE SCH7819 A DESCH7819 A DE SCH7819A DE SC007819 A DESC007819 A DE SC007819A DE 879946 C DE879946 C DE 879946C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
round
milling
diagonal
distance
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH7819A
Other languages
English (en)
Inventor
Hansgeorg Wezel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmid and Wezel GmbH and Co
Original Assignee
Schmid and Wezel GmbH and Co
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE879946C publication Critical patent/DE879946C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/06Face-milling cutters, i.e. having only or primarily a substantially flat cutting surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Beinn Fräsen, beispielsweise beim Kopierfräsen, läuft in bekannter Weise der Fräset; welcher die Form zu fertigen hat, in gleicher Weise wie eine Taste, die über das Möde'll geführt wird. Natürlich muß das Profil des Fräsers dasselbe sein wie das der Taste, welche Kugel-, Paraboloidi-, Birnen-oder Kegelform, unten mit Kugel., haben kann. B:ei besonderen Formen kann unter Umständen der Fräset rein: zylindrisches Profil haben: Es war bisher gebräud'hlich, derartige Fräset in der allgemein bekannten Ausführung zu nehmen, d. h. Fräset mit gerad-; spiral- oder schrägverzahnten Zähnen, deren Schneiden genau auf die Spritze zuliefen. Abgesehen von den zylinidrischen Frä'sern sind am unteren Ende tafle kugelförmig ausgebildet, so .daß das vorläufige Beispiel hauptsächlich .auf die Kugelform aib;hebt.
  • Es hat sich nun in der Praxis gezeigt, .daß die normal geza'hnten Fräset nicht befriedigend und. zu langsamarbeiten. Da die Fräset an allen Seiten ihres Profils arbeiten müssen, ergibt sich darin, wenn die Spitze zu arbeiten hat, was natürlich weitaus am meisten vorkommt, deshalb zu, wenig Leistung, weil viele Zähne geringer Zahntiefe auf die Spitze zulaufen, :und durch die geringe Umfangsgeschwindigkeit eine zu kleine Sparleistung haben.
  • Man hat nun bei Fräsern ähnlicher Art versucht, jeden zweiten oder dritten Zähn ,an .der Spitze ausfallen. zu lassen, so daß also- nur ein Teil der Zähne zur Spitze laufen. Auch diese Lösung hat insbesondere bei Gesenkfräsern nicht befriedigt, da @auc h hier aus dem vorstehend angegebenen Grund die Schnittle,stung viel zu gering ist.
  • Erfindungsgemäß wird nun; vorgeschlagen, ,durch die Mitte der Kugelform eine kurze Schneide nach beiden Seiten anzuordnen, die ;an die zwei Hauptzähne, @die wie alle ,anderen Zähne außerhalb des diagonalen Durchmessers -liegen., anschließt. Die Enden der übrigen Zähne werden verhältnismäßig weit zurückgesetzt, und zwar mit verschieden langer Distanz von der Mitte. Auch verlaufen die Schneiden. letzterer Zähne wie die Hauptzähne neben dem diagonalen Durchmesser der Stirnfläche, um die .gleichen Abstände der Zahnung auf dem Meridian zu wahren.
  • Pracktische Erfahrungen haben gezeigt, daß Gesen#kfräser nach der vorlbezeichneten Erfindung außerordentlich gut angreifen und eine große Mehrleistung ,gegenüber der früheren Ausführung ergeben. Besonders wichtig ist die Zahnung nach der Erfindung für Hartmetallfräser, womit nicht nur ein Maximum an Leistung erzielt wird, sondern der Bruch der Zähne vermieden; wird, da Hartmetall :auf Druck und Stoß -sehr empfindlich ist. Die Ausführung des Gesenkfräsers nach der Erfindung ergibt sich aus der Zeichnung, aus deren Form der neue Gedanke erkennbar ist. Die Zähne i bis 8, in. Wirklichkeit wird. es einte größere Anzähl sein, liegen alle außerhalb ihres diagonalen Durchmessers in einem Abstand a. Es ist auch daran. gedacht, diesen Abstand verschiedenartig zu halten. Die Zähnewürden sich also nicht im Zentrum b treffen, sondern an diesem vorbeigehen. Einzig sind die Zähne i und, 2 durch eine Querverbindung überbrückt, und zwar durch die dachartig geformte Schneide c. Die übrigen Zähne 3, 4, 5, ö, 7, g endigen in verschiedenen: Abständen vom Zentrum, so wie dies die Abbildung zeigt. Dadurch wird erreicht, daß sie besonders kräftig sind.
  • Fräset dieser Art können aus den verschiedensten Stahlsorten Besteben, also aus Werkzeugstahl, Schnellstahl oder .aber aus Hartmetal'1. Die Zähne selbst können geradverzahnt, schrägverzahnt oder spiralverzahnt sein. Auch ist die Möglichkeit offen gelassen, daß die Zähnte außerhalb ,des. Zentrums gebündelt gehegt werden. Im letzteren Falle also nicht mehr parallel zum diagonalen Durchmesser. Wesentlich ist jedenfalls, daß an der eigentlichen Spitze des Fräsers ein dachartige Schneide gesetzt wird und daß die übrigem Zähne nicht auf .das Zentrum zulaufen, sondern in einem .gewissen A#b stand von diesem endigen. Die Form .des Fräsers kann beliebig sein, auch kann dieser für andere Zwecke, z. B. zum Fräsen von vorgearbeiteten Werkstücken, verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Formfräser, vornehmlich. für Gesenke, zur Verwendung in stationären Maschinen., mit Kugel:- oder Paraboloid oder ähnlich geformter Spitze, dadurch gekennzeichnet, .daß zwei Zähne unter Vermittlung einer dachförmigen schneidenden. Querverbindung parallel und in einigem Abstand zum diagonalen Durchmesser miteinander im Zusammenhang stehen, während die übrigen Zähne in einem gleichen oder ver--schiedenen Abstand ebenfalls parallel zum diagonalen Durchmesser laufen und in einer kleineren oder größeren Entfernung vom Zentrum endigen.
  2. 2. Formfräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gekürzten Zähne ebenso wie die beiden Hauptzähne (i und 2) nicht parallel, sondern gewinkelt zu ihren diagonalen Durchmessern laufen.
  3. 3. Formfräser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahntiefe bis zum Ende möglichst gleichgehalten wird.
DESCH7819A 1951-10-26 1951-10-26 Allseitig schnittiger Formfraeser Expired DE879946C (de)

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DE (1) DE879946C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106451B (de) * 1958-05-31 1961-05-10 Carolus Claessens Bohrer fuer zahnaerztliche Zwecke
DE1177904B (de) * 1960-10-11 1964-09-10 Hurth Masch Zahnrad Carl Bohrnutenfraeser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106451B (de) * 1958-05-31 1961-05-10 Carolus Claessens Bohrer fuer zahnaerztliche Zwecke
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