DE627017C - Schraubenfoermiger Abwaelzfraeser zum Fraesen von genuteten Wellen - Google Patents

Schraubenfoermiger Abwaelzfraeser zum Fraesen von genuteten Wellen

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DE627017C
DE627017C DE1930627017D DE627017DD DE627017C DE 627017 C DE627017 C DE 627017C DE 1930627017 D DE1930627017 D DE 1930627017D DE 627017D D DE627017D D DE 627017DD DE 627017 C DE627017 C DE 627017C
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BERGISCHE WERKZEUG IND WALTHER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

Schraubenförmige Abwälzfräser für zylindrische Körper weisen im Normälschnitt durch einen gedachten, die Schneidkanten berührenden Schraubengang das zu der herzustellenden Verzahnung gehörende Zahns tangenprofil auf. Es können mit solchen Fräsern alle Profile hergestellt werden, deren zugehöriges Zahnstangenprofil nicht unterschnitten ist. Weiter ist es nötig, daß die Kopfbahnen des Zahnstangenprofils dort, wo sie die Zahnlücken bestimmen, nicht von dem verlangten Profil abweichen.
Beispiel 1
Das in Abb. 1 dargestellte Wellenprofil mit radialen Nutenflanken läßt sich mit dem in Abb. 4 und S dargestellten Abwälzfräser, dessen Zähne das zugehörige Zahnstangenprofil besitzen, so, wie es Abb. 6 zeigt, herstellen.
ao Der Ideinstmögliche Teilkreis entspricht dem Außendurchmesser der Welle. Bei noch kleinerem Teilkreis ergibt sich für Nuten mit radialen Flanken ein unterschnittenes Fräserprofilf welches die Lücke wie Abb. 7 ausfräsen würde. Das außerhalb des Teilkreises liegende Stück der Nutenflanke wird durch die eingezeichnete Wälzbahn des auf dem B'räserteilkreis liegenden Profilpunktes d bestimmt. Die abgerundeten Ecken im Grund der Lücken (Abb. 1 und 6) werden nicht genau ausgefräst. Sie werden durch den Teil S1 c der in Abb. 6 eingezeichneten Kopfbahn gebildet. Sie sind nicht glatt, sondern stufenförmig. Die Zahl der Stufen hängt von der Zähnezahl des verwandten Fräsers ab. Je größer der Teilkreis sein muß, um so stärker wird die Abrundung. Dementsprechend nähert sie sich in Abb. 7 der verlangten Form, entsprechend dem Teil b', c' der Kopfbahn.
Beispiel 2
Die Profile (Abb. 2 und 3) lassen sich mit den gebräuchlichen Walzfräsern mit Zahnstangenprofil nicht herstellen. Die Flanken gehen gegenüber der Radialen unter sich. Das gefräste Flankenprofil wird durch die Bahn des Kopfpunktes d" (Abb. 8) bestimmt, die, wie Abb 9 zeigt, verläuft (b",c").
Alle Profile, deren Flanken gegenüber der Radialen unterschnitten sind (Abb. 2 und 3), und solche, die· im Grunde scharfkantig sind (Abb. 2 und 3), lassen sich mit Abwälzfräsern, deren Zähne das Profil der zugehörigen Zahnstange aufweisen, nicht bearbeiten.
Die nachstehend beschriebene Abwälzfräserausführung ist in der Hauptsache für solche Profilformen genuteter, zylindrischer Körper bestimmt, die mit der bekannten Abwälzfräserausführung nicht herzustellen sind. Es sind Wälzfräser bekannt, deren Zähne sämtlich das Lückenprofil in der Mittelstellung des Werkstücks tragen. Zum Teil verlaufen die beiden Profilflanken in zwei verschiedenen Gewindesteigungen. Mit solchen Fräsern ist es möglich, die Ecken des Profilgrundes des Profils Abb. ι mit beliebiger Ausrundung zu erzeugen; es ist dagegen nicht möglich, Nuten mit parallelen Flanken, wie

Claims (1)

  1. Abb..-2, oder solche irdt imterschnitteMen Hanken, wie^b1j::3£~dainiJ"iLerzustellen. Auch teilweise unterschni-ttene Flanken lassen, sich: mit den bekannleir'iPräsern nicht erzeugen. Das Hauptmerkmal der 'neuen Fräserausführung ist die Anordnung von Fräserzähnen, deren Form zum Teil der Form der herzustellenden Lücke in ihrer Lage zum Fräser- in .-der Stellung entspricht, in der die betreffenden ίο Zähne zum Schnitt kommen. : . ■ ; .- ;
    Die Anordnung und Arbeitsweise der Profilzähne zur Erzeugung der Nutenform nach Abb. 2 ist aus den Abb. io bis i8 ersichtlich. Die Symmetrielinien von Zahn und Lücke fallen, bei dem Zahn Abb. 14 zusammen·.; Der Zahn Abb. 11 hat an seiner rechten Seite in der Lage, in der er zum Schnitt kommt, das volle Profil, der Lücke." Es muß ein Zahn gewählt werden, dessen Sehneidkante e-e (Abb. 12) einen Winkel« gegen die Senkrechte zur; 'Fräseijachse: einschließi·,. der- .mindestens so groß ist, daß die herzustellende Nutenflanke nicht durch die· SchiäuibBribewegung verändert wird. Der Winkel α muß also um so größer sein, je größen der'Steigungswinkel· des Gewindes ist. Die linke Profilflanke· des Zahnes Abb. 12 hat Zahnstangenprofil, ' · : Der-die linke· Hutenseite bearbeitende Zahn Abb. 17 entspricht dem Zahn Abb.-ri, - Er liegt um den gleichen. Betrag hinter dem mittleren Zahn. Abb. 14,.'um den der:Zahn'Abb. ei vor demselben liegt.
    Die Zähne Abb. 12 bis 16.haben Zahnstangehprofile. Sie-bearbeiten in der Hauptsache deii Nutengrund» " ' "V* · ■ ·
    Der Zabn;Abb. 10 hat das gleiche Profil wie der Zahn Abbin, jedoch entspricht sein ·■■'■ Profil in der Arbeitsstellung nicht mehr der Form der herzustellenden Lücke. Da aber seine Ümraßliiiie stets innerhalb der herzüs teilenden Lücke bleibt,· darf er das Profil des Zahnes Abb. 12 haben. Durch diese Anordnung mehrerer gleicher Prpfile wird in der Regel' die Fräserherstellung vereinfacht.
    Für die Zähne. Abb. 17, 18 gilt sinngemäß das für die Zähne Abb. 12, 11 und die vorhergehenden. Gesagte;
    Bei der Anordnung mehrerer. Zähne, die dem Lückenprofil entsprechen, wird die Korrekturarbeit auf diese Zähne verteilt. Man wird also um so mehr solcher Zähne, anbringen^, je größer die nötige Korrektur ist. Für manche Arbeiten ist· es noch wichtig, daß die Korrekturzähne einen genau kreisbogenförmigen Prbfilgrund erzeugen, statt des vieleckige% den ein- normaler Wälzfräser erzeugt.
    'Schraubenförmiger Abwälzfräser zum Fräsen, von genuteten. Wellen,. insbesondere, voris s.olchen, - deren Nuten-parallele oder unterschnittene Wände haben oder im Grunde scharfkantig-ausgebildet sind,, dadurch gekennzeichnet daß der Fräser neben normalen Wäl'zzähnen, mindestens - zwei das Nutenprofil korrigierende Zähne hat, i von denen der eine (bzw. entspre- -' chettd mehrere)- die eine,Flanke der Nut . vor· dem Durchlaufen< und der andere (bzw. die anderen) die gegenüberliegende Flanke der Nut nach dem- Durchlaufen der Mittelstellung nachschneidet, und daß zu diesem^ Zweck der eine Zahn auf der einen Seite und der andere auf dea: an.deren Seite (oder jeweils mehrere auf beiden Seiten), entsprechend der Lage zum Werkstück, in der jeder dieser Zähne zum ■ Schnitt kommt, abweichend vom normalen Wälzprofil dem herzustellenden Nutenquerschnitt entsprechend atisgebildet ist. * · .
    Hierizu rBlatf Zeichnungen
DE1930627017D 1930-02-27 1930-02-27 Schraubenfoermiger Abwaelzfraeser zum Fraesen von genuteten Wellen Expired DE627017C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831481C (de) * 1950-12-30 1952-02-14 Klingelnberg Soehne Ferd Keilwellen-Waelzfraeser
DE911933C (de) * 1951-04-18 1954-05-20 Willi Kehrs Schneckenfoermiger Waelzfraeser zur Herstellung aussenverzahnter Stirn- und Schraubenraeder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831481C (de) * 1950-12-30 1952-02-14 Klingelnberg Soehne Ferd Keilwellen-Waelzfraeser
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