DE437667C - Abwaelzfraeser zum Schneiden von Verzahnungen - Google Patents

Abwaelzfraeser zum Schneiden von Verzahnungen

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DE437667C
DE437667C DEK88772D DEK0088772D DE437667C DE 437667 C DE437667 C DE 437667C DE K88772 D DEK88772 D DE K88772D DE K0088772 D DEK0088772 D DE K0088772D DE 437667 C DE437667 C DE 437667C
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Germany
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DEK88772D
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Stock & Co Spiralbohrer Werkze
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Stock & Co Spiralbohrer Werkze
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Abwälzfräser mit richtigem Schneidwinkel zum Schneiden von Verzahnungen, Schnecken u. dgl., bei dem die Schneidkanten schärfer und mit günstigerem Schneidwinkel ausgebildet sind als bei den bisher üblichen Abwälzfräsern. Es kommt darauf an, daß die Brustflächen der Schneidzähne erzeugt werden durch gegen die tiefste Stelle des Profiles vertiefte, schräg von
ίο rechts und links durch die vom Profil erzeugten Schneckengänge des Abwälzfräserrohrstückes gelegte Nuten. Schon bekannt sind gegen die tiefste Stelle des Profiles des zu schneidenden Zahnes nicht vertiefte sich kreuzende Nuten, die gegen die Gangrichtung des Abwälzfräsers gleiche oder entgegengesetzte gleiche Winkel haben, damit sie die Gangrichtung überall an entsprechenden Stellen des Profiles schneiden. Es ist jedoch bisher noch nicht bekannt, daß die Teilung des Umfange« durch die schrägen Nuten beiderseits des Fräsers um so viel Nuten verschieden sein muß, als der Fräser fortlaufende Schneckengänge hat, wenn man gleichseitige Rhomben und daher beiderseits des zu schneidenden Zahnes entgegengesetzt gleiche Schneidzähne erhalten will.
Die schräg von beiden Seiten in dieser Weise durch die Schneckengänge des Fräsers laufenden Nuten schneiden sich dann immer wieder an entsprechenden Stellen des Profiles, und zwar sollen sie sich in der Mitte des Profiles schneiden.
Bei richtiger Wahl der Teilungen und des Winkels, den die schrägen Nuten mit der Gangrichtung bilden, wird es so möglich, das innerhalb der Rhomben stehengebliebene Schneidzahnstück zu hinterdrehen, weil vor und hinter jedem Rhombus genügend Platz dafür bleibt, daß der Hinterdrehstahl, der die zur Bearbeitung der einen Zahnflanke dienenden Schneidzahnstücke hinterdreht, ansetzen und auslaufen kann, ohne die Schneidkanten der in der Drehrichtung folgenden Schneidzahnstücke, die zum Schneiden der anderen Zahnflanke bestimmt sind, zu berühren.
Auf der Zeichnung ist die neue Erfindung in fünf Ausführungsbeispielen dargestellt.
Abb. ι zeigt den Fräser aller fünf Ausführungsbeispiele in Seitenansicht. (Die schwer richtig darzustellende Verzahnung ist durch punktierte Linien angedeutet.)
Abb. 2 zeigt die Abrollung eines eingängigen Fräsers nach der Kreislinie der tiefsten
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Stelle c des noch nicht hinterdrehten Fräserprofiles in Abb. i. (Die schrägen Nuten a und b schneiden sich an tiefsten Stellen c des Fräserprofiles.)
Abb. 3, 5 und 9 zeigen im Durchschnitt das Profil, das schneckenförmig über den Fräserumfang läuft und dem Schnitt P-L der Abb. 2, 4, 6, 7, 8 entspricht. Es ist g die höchste Stelle, c die tiefste Stelle des Fräserprofiles und h der Nutengrund.
Abb. 4 zeigt die Abrollung eines doppelgängigen Fräsers.
Abb. 6 stellt einen zweigängigen Abwälzfräser dar, bei dem drei Nuten α und fünf Nuten b vorgesehen sind.
Abb. 7 stellt einen dreigängigen Abwälzfräser dar, bei dem zwei Nuten α und fünf Nuten b vorgesehen sind.
Abb. 8 stellt einen viergängigen Abwälzfräser dar, bei dem zwei Nuten α und sechs Nuten b vorgesehen sind.
Die schräg zur Gangrichtung verlaufenden schraubenförmigen Nuten α und b sind tiefer als die tiefste Stelle c des dem Werkstückzahn entsprechenden Fräserprofiles, und zwar des nur vorgedrehten als auch des hinterdrehten Profiles. Der Grund dieser Nuten α und b, auch d in Abb. 2, ist in den Abb. 1, 3, 5 und 9 durch die punktierten Linien h angegeben. In der Abrollung der Abb. 2 sind vier gleichgeteilte schräge Nuten α und fünf gleichgeteilte entgegengesetzt schräge Nuten b vorgesehen. Es könnten auch drei Nuten α und vier Nuten b oder fünf Nuten α und sechs Nuten b vorgesehen werden usw. Für die praktische Ausführung sind diejenigen Zahlen der Nuten zu wählen, bei denen der günstigste Schneidwinkel an den Fräserzähnen entsteht.
In der Abrollung des doppelgängigen Fräsers nach Abb. 4 sind Ader gleichgeteilte schräge Nuten α und sechs gleichgeteilte Nuten b vorgesehen. Es könnten beliebig viel Nuten α und je zwei Nuten b mehr vorgesehen sein. In Abb. 6 sind drei Nuten α und fünf Nuten b dargestellt. Bei Abwälzfräsern mit dreigängiger Schnecke könnten statt zwei Nuten α und fünf Nuten b, wie in Abb. 7 dargestellt, beliebig viel Nuten α und je drei Nuten b mehr vorgesehen sein. Bei viergängigen Abwälzfräsern, wie in Abb. 8 dargestellt, erreicht der Unterschied der Nuten α und b die Zahl 4.
Die Winkel cc, unter denen die schrägen Nuten α die Gangrichtung schneiden, sind gleich groß, aber entgegengesetzt zu den Winkeln ß, unter denen die schrägen Nuten b die Schneckengänge schneiden.
In Abb. 2, obere Hälfte, sind zu den Schneckengängen senkrechte vertiefte Nuten d vorgesehen, die vor den Spitzen e der Rhomben f vorbeigehen. Diese Nuten d ermöglichen das Hinterdrehen der Vorderstücke der Schneidzähne, auch wenn die Nuten α und b schmal sind. Die verbleibenden hinteren Teile i können beseitigt oder erniedrigt werden, was zweckmäßig auf der Hinterdrehbank geschehen kann. Rechts oben in Abb. 2 sind die Nuten d mit radialen Seitenwänden dargestellt, links oben in Abb. 2 ist die in der Drehrichtung des Fräsers vordere Seitenwand der Nuten d geneigt, was schematisch durch die Linie k angedeutet ist. Durch die Neigung wird die Wurzel des Zahnes verstärkt.
Der Weg des Hinterdrehstahles ist in Abb. 2 unterer Teil links, ferner in den Abb. 4, 6, 7, 8 in punktierten Linien eingetragen. Die genannten Linien längs der Schneckengänge bedeuten die Breite des Hinterdrehstahles, die Linien quer dazu deuten den Auslaufweg und den Ansatzweg für den Hinterdrehstahl an.
Die Pfeile I neben den Abrollungen geben die Richtung an, in der sich der Abwälzfräser beim Arbeiten bewegt.
Ein Hauptvorzug· des neuen Wälzfräsers besteht auch darin, daß die Zahnflanken mittels einer verhältnismäßig großen Schmirgelscheibe geschliffen wenden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Abwälzfräser zum Schneiden von Verzahnungen, dessen schraubenförmiges Profil, das der Teilung der herzustellenden Verzahnung entspricht, von nach rechts und nach links mit gleichem Winkel zur Schraubenrichtung des Profiles laufenden, sich kreuzenden schraubenförmigen Nuten durchschnitten ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Nuten (a, b) tiefer sind als die tiefste Stelle (c) des dem herzustellenden Zahn entsprechenden, von zwei Fräserschneddzahnstücken gebildeten Profiles.'
  2. 2. Abwälzfräser zum Schneiden von Verzahnungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den sich kreuzenden schrägen Nuten (a, b) die Zahl der Nuten der einen Gruppe um so viel Nuten gegenüber der Zahl der Nuten der anderen Gruppe verschieden ist, als das Profil fortlaufende Schneckengänge aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK88772D 1924-03-07 1924-03-07 Abwaelzfraeser zum Schneiden von Verzahnungen Expired DE437667C (de)

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