DE512669C - Verfahren zur Herstellung von Gewindespindeln, insbesondere von Schnecken, mittels Schraubenfraeser - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gewindespindeln, insbesondere von Schnecken, mittels SchraubenfraeserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Fräser zur Herstellung von Gewindespindeln
und Schnecken in einem einzigen ununterbrochenen Arbeitsgange und besteht im wesentliehen
darin, daß mit einem eingängigen Fräser gearbeitet wird, dessen Schraubenwindungen
im gleichen Sinne verlaufen wie die des zu schneidenden Werkstückes und dessen Zahn-
und Schneideprofile in der Drehrichtung allmählich sowohl in der Höhe als auch in der
Breite bis auf ein Normalprofil zunehmen, sowie darin, daß Werkstück und Werkzeug im
gleichen Drehsinne gedreht werden derart, daß die Drehzahl des Werkstückes während
einer Fräserumdrehung sich zusammensetzt aus einer Drehzahl, die zu der des Fräsers im
umgekehrten Verhältnis steht wie die Gangzahl der herzustellenden Schnecke zu eins, und aus
einer geringenzusätzlichen Drehung, damit jeder Schneidzahn den vom vorangehenden Schneidzahn
bei der vorherigen Umdrehung des Werkstückes ausgeführten Schnitt vertieft.
Nach der Erfindung können mit einem eingängigen Fräser in einem einzigen Arbeitsgange
sowohl eingängige als auch zwei-, drei- und mehrgängige Gewindespindeln oder Schnecken
geschnitten werden, wobei natürlich vorausgesetzt werden muß, daß die Normalteilung in
den betreffenden Fällen immer dieselbe bleibt.
Es ist in diesen Fällen lediglich erforderlich, dem Fräser bei einer ganzen bzw. bei einer halben
oder ein drittel Umdrehung des Werkstückes jeweils eine ganze Umdrehung und, wie schon oben
erwähnt, eine gewisse Zusatzdrehung zu erteilen, damit jeder Schneidzahn den vom vorangehenden
Schneidzahn bei der vorherigen Umdrehung des Werkstückes ausgeführten Schnitt vertieft.
Der große Vorzug der Erfindung gegenüber anderen Verfahren besteht jedenfalls darin,
daß mit einem Schraubenfräser sowohl ein- als auch mehrgängige Schnecken oder Gewindespindeln
mit einer Normalteilung gleich der des betreffenden Schraubenfräsers in einem einzigen ununterbrochenen Arbeitsgange vollständig
fertig geschnitten, also wesentlich schneller und billiger als sonst, hergestellt
werden können.
Das zur Ausführung eines Verfahrens gemäß dieser Erfindung dienende Werkzeug (Schraubenfräser)
ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Schneidprofile der einzelnen
Schneidzähne bis zum endgültigen Schneidprofil allmählich und im Drehsinne des Fräsers anwächst, wobei die Anzahl der Schraubenwindungen
nicht mehr als zwei oder, anders ausgedrückt, die Länge des Fräsers nicht über zwei Gewindegänge hinauszugehen braucht.
Im folgenden soll die Erfindung und insbesondere
die Herstellung eines zur Ausführung des neuen Verfahrens geeigneten Fräsers an Hand eines Beispieles beschrieben werden.
Mit Bezug auf die Zeichnungen stellen dar:
Abb. ι den neuen Fräser, von der Seite gesehen,
Abb. 2
stellung,
stellung,
Abb. 3
Schnecke,
Schnecke,
den Fräser in. schaubildlicher Darden Fräser mit der zu schneidenden
Abb. 4 bis 12 graphische Darstellungen für
die Entwicklung des Fräsers,
Abb. 4 den Querschnitt des Schneckenganges (Mittelschnitt durch die Schnecke),
Abb. 5 einen Viertelquerschnitt der Schnecke, Abb. 6 den mit Hilfe der Abb. 5 projizieren Schneckengang,
Abb. 5 einen Viertelquerschnitt der Schnecke, Abb. 6 den mit Hilfe der Abb. 5 projizieren Schneckengang,
Abb. 7 ebenso wie Abb. 5. einen Viertelquerschnitt der Schnecke, in den mehrere
Hilfsebenen zur Ermittlung des Zahnprofiles für den Fräser eingezeichnet sind,
Abb. 8 eine Entwicklung aus Abb. 7 zur Ermittlung des Fräserzahnprofiles,
Abb. 9 den aus Abb. 8 entwickelten Schnitt eines Fräserzahnes,
Abb. 9 den aus Abb. 8 entwickelten Schnitt eines Fräserzahnes,
Abb. 10 und 11 die Entwicklung des Gewindeganges
für den Fräser,
Abb. 12 eine graphische Entwicklung zur Feststellung der Beträge, um die das gewünschte
Profil der Schnecke beim Arbeiten mit einem Fräser unterschnitten wurde, dessen Zähne genau
das in Abb. 9 ermittelte Profil besitzen.
Bevor auf die Entwicklung eines Schraubenfräsers gemäß dieser Erfindung eingegangen
wird, muß zur Klarstellung noch vorausgeschickt werden, daß mit einem gewöhnlichen
Scheibenfräser wohl eingängige aber keine
■"■ mehrgängigen Schraubenspindeln und Schnecken
in einem einzigen ununterbrochenen Arbeitsgange geschnitten werden konnten. Mit der Erfindung
ist nunmehr ein Werkzeug geschaffen, ein sogenannter Schraubenfräser, welches ge-
- stattet, nicht nur eingängige, sondern auch mehrgängige Spindeln und Schnecken in einem
einzigen und ununterbrochenen Arbeitsgange restlos fertig zu schneiden. Der neue Fräser ist,
wie aus den Abb. 2 und 3 hervorgeht, ein eingängiger und beispielsweise mit insgesamt
19 Zähnen Tx-T15 und F^-F19 versehen (Abb. i).
to Wie diese Zähne entwickelt werden, um das für
die zu schneidende Gewindespindel oder Schnecke gewünschte Zahnprofil zu bekommen,
wird weiter unten erläutert. In Abb. 3 ist als Beispiel der einfachste Fall angenommen. Es
soll hier mit Hilfe des Schraubenfräsers eine
eingängige Schnecke geschnitten werden. Die Drehrichtung des Werkzeuges und Werkstückes
ist mit Pfeilen angegeben und ebenso die Richtung des axialen Vorschubes des Schneckenfräsers.
Während das Werkzeug eine Umdrehung ausführt, muß das Werkstück in diesem
Falle ebenfalls eine ganze Umdrehung und außerdem noch eine gewisse Zusatzdrehung
erhalten, damit z. B. an der Stelle, an welcher
der Zahn T1 erstmalig in das Werkstück einschneidet, bei der nächsten Umdrehung der
Zahn T2, bei der übernächsten Umdrehung der Zahn T3 usw. den Schnitt vertieft, bis
schließlich das Profil vollständig herausgearbeitet ist. Für den Schnitt einer mehrgängigen
Schnecke ist vorausgesetzt, daß die Normalteilung der gewünschten mehrgängigen Schnecke
der Normalteilung des eingängigen Fräsers entspricht. Wie das Werkzeug (Schraubenfräser)
zum Werkstück gesetzt werden muß, wird weiter unter erläutert. Mit Bezug auf die
Drehung von Werkzeug und Werkstück gilt aber für alle Fälle (für das Schneiden eingängiger
und mehrgängiger Schnecken und Gewindespindeln), daß die Drehzahl des Werkstückes
bei einer Fräserumdrehung sich zusammensetzt aus einer Drehzahl, die zur Drehzahl des Fräsers
im umgekehrten Verhältnis steht wie die Gangzahl der herzustellenden Schnecke zu eins, und
aus einer geringen zusätzlichen Drehung, so daß jeder Schneidzahn, wie schon oben erwähnt,
den vom vorangehenden Schneidzahn bei der vorherigen Umdrehung des Werkstückes ausgeführten
Schnitt vertieft, d. h. mit anderen Worten, beim Schneiden von ein-, zwei-, drei-
oder mehrgängigen Schnecken wird dem Werkstück bei einer Umdrehung des Fräsers entweder
eine ganze oder eine halbe oder eine drittel Umdrehung usw. und außerdem noch
eine gewisse Zusatzdrehung zuteil.
Im folgenden soll die Entwicklung des Fräsers näher beschrieben werden, und zwar
unter der Voraussetzung folgender Daten für eine viergängige Schnecke.
2,5994 cm: Teilung (gemessen im Mittelschnitt) der Schnecke,
2,3051 cm: normale Teilung, d. h. der senkrechte Abstand zwischen zwei Schneckengängen,
6,35 cm: Teilkreisdurchmesser, 7,8029 cm: Kopfkreisdurchmesser,
10,3976 cm: Ganghöhe—viermal Teilung, da
viergängige Schnecke gegeben sein soll,
1,5748 cm: Zahntiefe,
1,1519 cm: Zahnstärke (im Teilkreis gemessen),
0,7264 cm: Kopfhöhe (gemessen zwischen Kopfkreis und Teilkreis).
Steigungswinkel: 27 °, 31', 45".
Eingriffswinkel: 30°.
Die Schnecke, deren Daten oben angegeben wurden, soll mit einem eingängigen Fräser geschnitten
werden, dessen Kopfkreisdurchmesser
11,25 cm beträgt. Die normale Teilung dieses
Fräsers, d. h. der senkrechte Abstand zwischen zwei die Fräserzähne liefernden Gewindegängen,
muß natürlich mit der normalen Teilung der zu schneidenden Schnecke übereinstimmen. Die
Zahntiefe sei beim Fräser 1,67 cm, die Zahnstärke, im Teilkreis gemessen, 1,14 cm, die
Zahnkopfhöhe 0,835 CI*i und die Teilung bzw.
Steigung oder Ganghöhe 2,275 cm. Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß der Fräser
eingängig sein soll. Der Steigungswinkel beträgt 4°, 19', 24'f.
Zunächst wäre in einem jeweils zu wählenden Maßstab das Profil für den Mittelschnitt der
Schnecke so wie in Abb. 4 aufzuzeichnen. Die
Lage des Fußkreises, Kopfkreises und Teilkreises wird zweckmäßig an den Flanken angedeutet
(Abb. 4). Alsdann zeichnet man den Querschnitt der Schnecke auf. Es genügt, einen
Viertelquerschnitt der Schnecke, d. h. den Kopf kreis a, den Teilkreis b und den Fußkreis c,
wie in Abb. 5 über 90° zu schlagen. Mit Hilfe der Abb. 5 kann alsdann der Verlauf des
Schneckenganges (Abb. 6) in der bekannten Weise ermittelt werden. Man hätte also auf
die in H-O liegende Ebene zu projizieren und sticht deshalb auf J-O eine Strecke I-Q' ab,
deren Länge gleich x/4 der Ganghöhe zu betragen
hätte, da im vorliegende Falle nur 1Z4 Gang projiziert werden soll. Die Kreise a,
b und c und die Strecke 1-0' werden dann in gleich viele gleiche Teile eingeteilt, worauf die
Projektion in die Ebene 0-H vorgenommen werden kann. Die auf a, b, c liegenden Punkte
werden horizontal herüber, die auf 1-0' liegenden
Punkte senkrecht nach oben projiziert und die Schnittpunkte fortlaufend verbunden. Die so
konstruierten Schraubenlinien werden von O' aus nach rechts und nach links je um die
Hälfte der Strecke a-a' bzw. b~b' und c-c' (Abb. 4) verschoben, um schließlich die in
Abb. 6 fertig dargestellte Projektion des Schneckenganges zu erhalten.
Auf die gleiche Weise wird (mit Hilfe der Abb. 7) die in Abb. 8 dargestellte Fortsetzung
des Schneckenganges projiziert.
Jetzt ist das in Abb. 9 dargestellte Profil für einen Zahn des Fräsers zu ermitteln. Hierzu
zeichnet man in Abb. 7 mehrere Radialebenen f~, 2'', 31' usw. ein. Um die Lage dieser Radialebenen auf den Gewindeflanken in Abb. 8 zu
ermitteln, projiziert man die Schnittpunkte mit den Kopf- und Fußkreisen a, c aus Abb. 7
nach Abb. 8 und findet auf den Linien a-a', b-V',
c-c' in Abb. 8 Schnittpunkte, die, miteinander verbunden, die Lage der radialen Ebenen angeben.
Einen Scheibenfräser könnte man sich nun aus unendlich vielen, dünnen Scheiben zusammengesetzt denken, die alle von verschiedenem
Durchmesser auf gemeinsamer Achse in verschieden weiten Abständen von einem Mittelpunkte aufgereiht wären. In Richtung
der Linie x-x in Abb. 8 senkrecht zur mittleren Steigung liegt die Achse für den Scheibenfräser
über der Zeichenebene. Die Mitte dieser Achse bzw. des Fräsers ist mit O' gekennzeichnet.
Man denke sich nun eine unendlich dünne Scheibe, deren Durchmesser dem gewählten
Außendurchmesser des Fräsers zu entsprechen hätte und lege diese Scheibe so, daß ihre Mitte
mit dem Punkte O' übereinstimmt, und die Scheibe selbst genau in Richtung der unter
dem mittleren Steigungswinkel der Schnecke gezogenen Linie O'-Q fällt. Die Scheibe kann
jetzt längs der Achse x-x so weit verschoben werden, bis ihr Umfang gegen die Flanken des
Schneckenganges stößt. Würde die Scheibe weiter verschoben, so würden die Flanken des
Schneckenganges unterschnitten werden. Die am Kopfkreis gemessene Zahnstärke eines nicht
unterschneidenden Fräsers muß also gleich der von 0' nach rechts und links vorgenommenen
Verschiebung sein.
Zur Ermittlung des in Abb. 9 dargestellten Fräserzahnprofiles ist die Kurve H-H' in Abb. 7
einzuzeichnen. Bemerkt sei, daß die Kurve H-H' eine Projektion des Umfanges der auf O'~Q
liegenden kreisrunden Scheibe darstellt. Die Kurve H-H' ist also eine Ellipse, deren große
Achse gleich dem wirklichen Durchmesser der Scheibe bzw. dem Kopfkreisdurchmesser der
Schnecke ist und deren kleine Achse gleich diesem Durchmesser mal dem cos des Schneckensteigungswinkels
ist. Ist diese elliptische Kurve in Abb. 7 eingezeichnet, so sind zunächst ihre Schnittpunkte mit den radialen Ebenen ir,
2r, 3r usw. festzulegen und dann hinüber nach
Abb. 8 auf die entsprechenden Linien 1'", 2'', 3'' usw. zu projizieren. Von den zuletzt ermittelten
Schnittpunkten in Abb. 8 greift man den der Linie O'-Q am nächstliegenden Punkt
heraus, der im vorliegenden Falle mit G gekennzeichnet worden ist. Indem man sich noch
weitere Durchmesser für verschiedene Scheiben denkt und zu diesen Scheiben die entsprechenden
elliptischen Kurven in Abb. 7 einzeichnet, dann wieder deren Schnittpunkte mit den Radialen ir,
2r, 3r ermittelt und die Schnittpunkte auf die
zugehörigen Radialen in Abb. 8 hinüber projiziert, erhält man eine Reihe weiterer Punkte
A, Y, B, C, D, E, F. Diese Punkte sind auf die
verschiedenen Durchmesser zu projizieren, um schließlich das Grundprofil für die in der
Normalteilung liegende Schneidbrust der Fräserzähne zu erhalten (Abb. 9).
Das jetzt ermittelte Zahnprofil für den Fräser kann allerdings nicht für den gesamten,
die Fräserzähne liefernden Gewindegang beibehalten werden, wie es die Erfahrung gelehrt hat,
da sonst beim Fräsen der Schnecke ein Unterschneiden der Flanken erfolgen würde Es ist
notwendig, das mit Abb. 9 ermittelte Profil für alle Fräserzähne fortschreitend abzuändern,
wozu nachstehendes Verfahren vorgeschlagen wird. "ο
Empfohlen wird mit Rücksicht auf die Spanverteilung, 12 Zähne auf einen Gang des Fräsers
zu verteilen (vgl. Abb. 1). Der Fräser soll nun nicht genau einen Gang, sondern aus Zweckmäßigkeitsgründen
vielleicht ix/2 Gänge erhalten.
In diesem Falle würde man über diese I1Z2 Gänge 18 oder 19 Zähne verteilen können.
In Abb. ι ist beispielsweise ein Fräser mit insgesamt 19 Zähnen dargestellt.
Im Betrieb wird der Fräser so zum Werkstück gestellt, daß eine zur mittleren Steigung der zu
schneidenden Schnecke rechtwinklig liegende
Ebene auch zur mittleren Steigung des Fräsers normal steht und daß einer der letzten Fräserzähne,
Zahn F17 z. B., in seiner tiefsten Schnittstellung
mit einem Lot zusammenfällt, welches man sich durch den scheinbaren Schnittpunkt
der Fräser- und Werkstückachse gezogen und auf die Achse des Werkstückes gefällt denken
kann. Fräser und Werkstück werden so in Umlauf gesetzt, daß das Werkstück etwa
ίο !/j Umdrehung macht, während der eingängige
Fräser eine ganze Umdrehung macht. Der Fräser wird dabei allmählich in Richtung
parallel der Werkstückachse verschoben. Damit nun der gleiche Fräserzahn nicht wieder an
t5 der gleichen Stelle schneidet, muß das Werkstück
eine kleine Zusatzdrehung erhalten, so daß also beim Schneiden von ein-, zwei- und
dreigängigen Schnecken dem Werkstück bei einer Umdrehung des Fräsers eine ganze oder
eine halbe oder eine drittel Umdrehung erteilt wird und außerdem noch eine gewisse Zusatzumdrehung,
damit jeder Schneidzahn den vom vorangehenden Schneidzahn bei der vorherigen
Umdrehung des Werkstückes ausgeführten Schnitt vertieft.
Während der Drehung von Fräser und Werkstück wird die durch den scheinbaren Schnittpunkt
von Werkstück- und Fräserachse gehende, das schon einmal erwähnte Lot aufnehmende
und dabei sowohl zur mittleren Steigung der zu schneidenden Schnecke als auch zu der
mittleren Steigung der Fräsers rechtwinklig gerichtete Ebene von den Fräserzähnen 1 bis xo.
an ganz verschiedenen Stellen durchschnitten. Angenommen, der Fräser wird einmal herumgedreht,
so müßte die Entfernung zwischen der Stelle, wo Fräserzahn T5 jene Ebene durchschneidet
und jener Stelle, wo Fräserzahn i717 die Ebene durchschneidet (Abb. 1, 2 und 3),
gleich der normalen Teilung des Fräsers sein. Hat der Fräser im vorliegenden Falle eine
ganze Umdrehung ausgeführt, so wird das Werkstück, da hier eine viergängige Schnecke
geschnitten werden soll, eine Viertelumdrehung *5 zurückgelegt haben.
In Abb. 12 sind die Stellungen der verschiedenen
Fräserzähne in dem Augenblick dargestellt, wo jene senkrechte Ebene von ihnen durchschnitten wird. Gleichzeitig sind die
Querschnitte der Schneckengänge für dieselbe Ebene mit dargestellt. Es ist von der Voraussetzung auszugehen, daß jetzt noch alle Fräserzähne
ein gleiches, der Abb. 9 entsprechendes Profil haben. Abb. 12 muß unter solcher Voraussetzung
also einwandfrei erkennen lassen, ob und in welchem Maß die Fräserzähne an der einen oder der anderen Stelle die Gewindegangflanken
der Schnecke unterschneiden. Zur - Entwicklung der Abb. 12 ist wie folgt zu verfahren:
Da Abb. 12 einen Schnitt durch Fräser und
Werkstück in der nun schon mehrfach erwähnten, zur mittleren Steigung des Fräsers und des
Werkstückes senkrechten Ebene darstellt und da die Fräser und Werkstückachsen unter verschiedenen
Winkeln zu dieser Ebene liegen, müssen sich die Schnitte durch Fräser und
Schnecke als zwei Ellipsen darstellen, deren kleine Achsen gleich sind dem Außendurch- ■
messer des Fräsers bzw. der Schnecke oder des Werkstückes und deren große Achsen
jeweils von den Winkeln abhängen, die Fräserachse und Schneckenachse mit j ener senkrechten
Ebene bilden. Die Ellipsen oder doch wenigstens Abschnitte der Ellipsen sind für den Kopfkreis
des Fräsers von i'"-K und für den Kopfkreis der Schnecke von I'-a aufgetragen. (Die Ellipsenabschnitte
für den Fräser stellen sich in diesem Falle nahezu gleich geraden Linien dar). Die
den Teilkreisen entsprechenden Ellipsen sind für den Schneckenfräser von i"-L und für die
Schnecke von I"-b aufgetragen. Die Ellipse für den Fußkreis des Schneckenfräsers stellt
sich dar zwischen i'-M und für die Schnecke zwischen/'"-c. Die kleinen Achsen für all diese
Ellipsen liegen auf Linie L senkrecht zur Schneckenachse.
Zur Ermittlung des wahren Profils, welches z. B. der Zahn F17 besitzen muß, sobald er das
Werkstück in der bewußten Ebene schneidet, zieht man in Abb. 11 (welche, einem Viertelgang
des Fräsers entsprechend das in Abb. 9 entwickelte Normalprofil darstellt) unter rechtem
Winkel zur Steigungslinie eine Gerade 17 durch 0', d. h. also entsprechend der Ebene,
in welcher man sich gemäß Abb. 12 den Schnitt durch Fräser und Werkstück, rechtwinklig zur
mittleren Steigung von beiden liegend, denkt. Jetzt werden die Schnittpunkte der Geraden 17
mit den Kopf kreis-, Teilkreis- und Fußkreislinien in Abb. 11 festgelegt, mit dem Zirkel
von O' aus abgestochen und in Abb. 12 von L-Z.
aus auf die entsprechenden Ellipsenabschnitte i'-K, i"-L und i'"-M übertragen. Die ermittelten
Punkte in Abb. 12 werden durch glatte Linienzüge
verbunden — der Querschnitt des Fräser- ;ahnes in der bewußten Ebene ist damit ermittelt.
An anderer Stelle wurde schon gesagt, daß die Entfernung zwischen der Stelle, an welcher
Fräserzahn Γ5 die bewußte Ebene durchschneidet
und jener Stelle, wo Zahn -F17 die senkrechte Ebene durchschneidet, gleich der
normalen Teilung ist. Um diese Strecke zu ermitteln, trägt man in Abb. 11 von O'-i die
Steigung des Fräsers auf und fällt von * das ot auf die unter dem Steigungswinkel bereits
durch O' gezogene Gerade. Das Lot von i schneidet die unter dem Steigungswinkel gezogene
Gerade bei -p. Die Strecke i-p gibt also das gesuchte Maß für die normale Teilung des
Fräsers. Wird die Strecke i-p nunmehr von
L-L aus auf der Horizontalen (Abb, 12) abgestochen
und wird dann eine Gerade T5 im Abstande
i-p parallel zu L-L gezogen, so muß diese Linie T5 die Projektionsmitte für den
Zahn Γ5 geben. Zur weiteren Darstellung dieses Zahnes werden von L-L aus auf den
Kurven i"'-K, V-L und i'-M die aus Abb. 11
zu entnehmenden Strecken i-r, i-s-, i-a, i-u, i-n
und i-v abgestochen. Die gefundenen Punkte werden durch einen gleichmäßigen Linienzug
verbunden, so wie es in Abb. 12 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist und damit
wäre nun auch die Projektion des Zahnes Ts geschehen.
Die Projektionen der zwischen i717 und Γ5
liegenden Fräserzähne müssen natürlich zwischen den soeben erhaltenen Projektionen liegen. Da
es sich nun um 11 Zähne zwischen den Zähnen F17 und T5 handelt, wird die Strecke O'-i (Abb.
so 11) in 12 gleiche Teile geteilt und durch die
einzelnen Teilpunkte je eine Gerade unter rechtem Winkel zur Steigungslinie, also parallel
zu i-p, gezogen. Um das Gesamtbild nicht zu sehr zu trüben, sollen im vorliegenden Falle
nur die drei Zähne Γ9, T13 und Fie projiziert
werden. Nachdem die Projektionsmitte ähnlich wie im letzten Beispiel dargestellt, also in
Abb. 12 die Linien Γ9, Γ13 und F1S, in den gehörigen
Abständen parallel zu L-L gezogen sind, werden von Achse L-L wieder die aus Abb. 11
zuentnehmendenStreckenauf den Kurven i'"-K,
i"-L, i'-M abgestochen. Das sind also die Strecken, die vom Schnittpunkt der Linien 9,
13 bzw. 16 mit i-0' zum Schnittpunkt mit den Kopf-, Fuß-und Teilkreislinien K', M', L' bzw.
K', M', L gemessen werden (Abb. 11). Nach dem
Auftragen dieser Strecke werden die in Abb. 12 auf i'"-K, i"-M und i'-M gefundenen Punkte
miteinander verbunden; die Projektion der drei Zähne Γ9, Γ13, F16 wäre damit ebenfalls
geschehen. Die Projektionen der Zähne T1, F18, F19 werden auf ganz ähnliche Weise erhalten.
Da z. B. die Projektion des Zahnes T1 von der des Zahnes F17 weiter entfernt liegt
als die Projektion von T5 und da Zahn T1 im selben Abstand vom Zahn Ts liegt wie T5
von Γ9, wird man in Abb. 11 auf der Verlängerung von O'-i über i die gleiche Strecke
auftragen, die von * bis zum Schnittpunkt der Geraden 9 auf O'-i gemessen wird. Von dem gefundenen,
also jenseits von * liegenden Punkte fällt man wieder das Lot auf die durch O' gezogene
Steigungslinie, d. h. zieht eine Parallele zu i-p und sticht von demselben Punkte aus
die Strecken bis zu den Fußkreis-, Kopfkreisbzw. Teilkreislinien ab, um sie wie früher in
die Abb. 12 zu übertragen. Ebenso ist auch bei den Zähnen F1S und F19 zu verfahren. Man
zieht in Abb. 11 die Geraden 18, 19 unter
rechtem Winkel zu der durch O' gehenden Steigungslinie, nachdem vorher auf der über O'
hinausgehenden Verlängerung von i-0' zweimal die durch elf malige Unterteilung von i-0' gefundene
Teilstrecke, d. h. also ein Zwölftel i-0', zweimal von O' aus aufgetragen wurde. Die
Geraden 18, 19 müssen die Verlängerung von i-0' in diesen beiden Abständen schneiden.
Dann wären wieder wie früher die mit den Schnittpunkten der Kopf-, Fuß- und Teilkreislinien
gefundenen Strecken in die Abb. 12 zu übertragen, um die Projektion der beiden
Zähne F1S, F19 fertigzustellen.
Jetzt wäre noch festzustellen, wie sich die Gewindegänge der Schnecke in Abb. 12 darstellen.
Die zur Darstellung notwendigen Daten können aus Abb. 6 entnommen werden. Die Strecke I-O' wäre zu diesem Zwecke in
Abb. 6 in zwölf gleiche Teile zu unterteilen. Von den Teilpunkten aus wird je ein Lot auf
die durch Ö' gehende mittlere Steigungslinie der Schnecke gefällt. Im vorliegenden Falle
sind nur die Senkrechten 5, 9, 13, 16, 17 berücksichtigt
worden, um das Gesamtbild nicht allzusehr zu trüben. Dann verfährt man wieder genau so wie es mit Bezug auf Abb. 11 beschrieben
wurde und trägt zweimal ein Zwölftel von 1-0' auf der über O' gehenden Verlängerung
auf, um dann die Parallelen 18, 19 zu ziehen. Die Parallele 1 ist ebenfalls wie unter Abb. 11
zu finden, d. h. von J ist die Strecke bis zum Schnittpunkt von Linie 9 und 1-0' abgestochen
und auf der über I hinausgehenden Verlängerung bis / abzutragen. Sodann wären die von den
Punkten N, Q, R, S, U, V bis zu I gemessenen Strecken in die Abb. 12 zu übertragen und dort
von L-L aus auf den Ellipsenabschnitten I'-a,
I"-b und V"-c abzutragen. Ist somit die Lage der Punkte N, Q, R, S, U, V in Abb. 12 ermittelt,
so sind sie durch möglichst glatte Linienzüge zu verbinden. Damit wäre die dem FräserzahnT5
entsprechende Projektion des Schneckenganges im Schnitt durch die nun schon mehrfach bezeichnete
senkrechte Ebene geschaffen. Die übrigen den Zähnen T\ T9, Γ13, Fw, F17, F18
und F19 entsprechenden Projektionen der Schneckengänge werden mit Hilfe der Abb. 6
genau so dargestellt wie vordem die Fräserzähne mit Hilfe der Abb. 11.
Nachdem dies geschehen, wird man in Abb. 12 an den durch SchrafEur hervorgehobenen Stellen
ohne weiteres feststellen können, daß die Gewindeflanken der Schnecke von den betreffenden
Fräserzähnen mehr oder weniger unterschnitten werden. In Abb. 12 sieht man aber auch, daß
die letzten vier Zähne i716, F17, F18, F19 nicht
oder so gut wie nicht unterschneiden und daß im übrigen ein Unterschneiden der anderen Fräserzähne
nicht auf beiden Flanken des Schneckenganges, sondern immer nur auf der einen Flanke
stattfindet. Die Folgerung ist also, daß die letzten vier Fräserzähne F19, F18, F1"1, F16 (das
sind also die zu allerletzt schneidenden Zähne)
überhaupt keiner Abänderung bedürfen, also ihr ursprüngliches Profil beibehalten können.
Weiter kann aus Abb. 12 gefolgert werden, daß alle übrigen unterschneidenden Fräserzähne
nur auf der einen Seite nachgearbeitet, d. h. im Profil geändert zu werden brauchen.
Wie weit die Abänderung der Fräserzähne zu gehen hat, kann ohne weiteres durch Messung
der in Abb. 12 schraffierten Flächen festgestellt
werden. Das Nachschneiden des Fräsers oder, richtiger gesagt, das Nachschneiden des
die Fräserzähne später liefernden Ganges (Abb. 11) wird allerdings zweckmäßig auf beiden
Seiten gleichmäßig vorgenommen. Nachdem die Änderung des die Fräserzähne liefernden
Gewindes (Abb. 11) entsprechend den Feststellungen aus Abb. 12 vorgenommen ist, wird
das Gewinde zur endgültigen Bildung der Fräserzähne in Abständen und in axialer
Richtung durchschnitten
Hervorzuheben ist, daß bei einem auf dem soeben beschriebenen Wege hergestellten Fräser
eine gleichmäßige Verteilung der Schnittleistung auf die einzelnen Zähne noch nicht denkbar
wäre, da ja alle Zähne noch gleiche Höhe besitzen und somit der größte Teil der Schnittarbeit
auf die vorderen Zähne entfallen würde. Das ist für den Fräser keineswegs vorteilhaft
und würde eine verhältnismäßig schnelle Abnutzung zur Folge haben. Die Erfindung
schafft hierfür Abhilfe. Die einzelnen Zähne bekommen verschiedene Höhen, so daß sich die
Schnittarbeit verhältnisgleich auf alle Zähne verteilt. Der Fräser wird also nicht allein nur
vorschrubben oder nur schlichten, sondern beide Funktionen vereinen, d, h. die Schnecke
vollkommen fertig ausarbeiten.
"Verwiesen wird auf Abb. 1, 2 und 3. Man
sieht, daß der Zahnkopf für den zum Schnitt zuerst einsetzenden Zahn T1 fast vollständig
weggenommen ist (jedoch ohne Veränderung der Flanken). Dieser Zahn wird also den ersten
wenig tiefen Schnitt vornehmen. Vom nächstfolgenden Zahn Γ2 ist der Kopf in nicht ganz
so starkem Maße weggenommen; er wird also schon etwas tiefer in das Werkstück hineinschneiden.
Die Menge des durch ihn weggeschnittenen Materials wird ungefähr gleich sein der Menge des durch den vorausgegangenen
Zahn Γ1 weggeschnittenen Materials. Die
Änderung der Fräserzahnhöhe wird vom ersten Zahn Γ1 vielleicht bis zu dem Zahn F16 stetig
fortgeführt. Zahn Fw hat also die normale
Höhe und den normalen, in Abb. 9 gezeigten Querschnitt. Die folgenden Zähne F17, F**
und F19 sind von gleicher Größe und unverändert geblieben.
Es wäre zum Schluß noch einmal darauf hinzuweisen, daß vom Zahn Fie ab die Flanken der Fräserzähne korrigiert wurden, und zwar entsprechend den Feststellungen aus Abb. 12, damit keiner der vor Fte liegenden Fräserzähne unterschneidet. Es wurde schon gesagt, daß das Profil jener Fräserzähne nur auf der einen Flanke einer Abänderung bedarf, daß zweckmäßig aber beide Flanken im gleichen Maße geändert werden (siehe die in Abb. 2 punktiert eingezeichneten Linien). Daß die Fräserzähne, soweit sie die Schnecke unterschneiden würden, praktisch auf beiden Flanken abgeändert werden, kann auch aus Abb. 12 erkannt werden. Die vollkommen ausgezogenen Linien stellen hier das endgültige Profil der Fräserzähne dar, während die strichpuktierten Linien das ursprüngliche, unterschneidende Profil angeben.
Es wäre zum Schluß noch einmal darauf hinzuweisen, daß vom Zahn Fie ab die Flanken der Fräserzähne korrigiert wurden, und zwar entsprechend den Feststellungen aus Abb. 12, damit keiner der vor Fte liegenden Fräserzähne unterschneidet. Es wurde schon gesagt, daß das Profil jener Fräserzähne nur auf der einen Flanke einer Abänderung bedarf, daß zweckmäßig aber beide Flanken im gleichen Maße geändert werden (siehe die in Abb. 2 punktiert eingezeichneten Linien). Daß die Fräserzähne, soweit sie die Schnecke unterschneiden würden, praktisch auf beiden Flanken abgeändert werden, kann auch aus Abb. 12 erkannt werden. Die vollkommen ausgezogenen Linien stellen hier das endgültige Profil der Fräserzähne dar, während die strichpuktierten Linien das ursprüngliche, unterschneidende Profil angeben.
Einige der zum Schnitt zuerst ansetzenden Zähne sind in Abb. 2 z. B. mit sogenannten
Spanteilungsnuten N versehen.
Um den Fräser in der Fräsmaschine genau einrichten zu können, läßt man die Stirnseiten g0
W und W1 mit den Enden des Gewindes (Abb. 2)
genau abschneiden und gibt der Keilnut Z zu einem der Schlichtzähne F16 bzw. F19 eine
jeweils bestimmte Lage.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Gewindespindeln, insbesondere von Schnecken,
mittels Schraubenfräser bei axialer Ver- go
Schiebung zwischen Werkstück und Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein eingängiger
Fräser verwendet wird, dessen Schraubenwindungen im gleichen Sinn verlaufen
wie die des Werkstückes und dessen Zahn- und Schneidprofile in der Drehrichtung
des Fräsers allmählich sowohl in der Höhe als auch in der Breite bis auf das
Normalprofil der herzustellenden Schnecke zunehmen und daß sich Werkstück und
Werkzeug im gleichen Drehsinne so drehen, daß die Drehzahl des Werkstückes während
einer Fräserumdrehung sich zusammensetzt aus einer Drehzahl, welche zur Drehzahl des
Fräsers im umgekehrten Verhältnis steht log
wie die Gangzahl der herzustellenden Schnecke zu eins und aus einer geringen
zusätzlichen Drehung, so daß jeder Schneidzahn den vom vorangehenden Schneidzahn
bei der vorigen Umdrehung des Werkstückes
ausgeführten Schnitt vertieft.
2. Werkzeug zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Schraubenwindungen des Werkzeuges nicht mehr als
zwei beträgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG57449D DE512669C (de) | 1922-09-16 | 1922-09-16 | Verfahren zur Herstellung von Gewindespindeln, insbesondere von Schnecken, mittels Schraubenfraeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG57449D DE512669C (de) | 1922-09-16 | 1922-09-16 | Verfahren zur Herstellung von Gewindespindeln, insbesondere von Schnecken, mittels Schraubenfraeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE512669C true DE512669C (de) | 1930-11-15 |
Family
ID=7131604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG57449D Expired DE512669C (de) | 1922-09-16 | 1922-09-16 | Verfahren zur Herstellung von Gewindespindeln, insbesondere von Schnecken, mittels Schraubenfraeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE512669C (de) |
-
1922
- 1922-09-16 DE DEG57449D patent/DE512669C/de not_active Expired
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