DE742854C - Verfahren zum Herstellen von Mehrkantwellen mit einem Walzfraeser - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Mehrkantwellen mit einem Walzfraeser

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Publication number
DE742854C
DE742854C DEK159410D DEK0159410D DE742854C DE 742854 C DE742854 C DE 742854C DE K159410 D DEK159410 D DE K159410D DE K0159410 D DEK0159410 D DE K0159410D DE 742854 C DE742854 C DE 742854C
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DE
Germany
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milling cutter
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shafts
polygonal
hob
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Expired
Application number
DEK159410D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Krumme
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klingelnberg GmbH
Original Assignee
Witwe Ferdinand Klingelnberg Soehne GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Mehrkantwellen mit einem Walzfräsen Es ist bekannt, Mehrkantwellen auf Wälzfräsmaschinen. zu profilieren. Dabei entspricht die Normalteilung das, Fräsers der Umfangsteilung des zu fräsenden Profils. Dien sich dadurch ergebende große Bedarf an Fräsern hat dazu geführt, daß die Mehrkantwellen vielfach auf ,andere Weise hergestellt werden, obwohl sich das Wälzfräsen diesen gegenüber als besonders leistungsfähig erwiesen, hat.
  • Dieser Mangel wird ,durch die v erliegende Erfindung beseitigt. Sie zeigt einen Weg, wie Mehrkantwellen mit unterschiedlichen Durchmessern mit dem gleichen Fräsen bearbeitet werden. können, wenn erfindungsgemäß außer der Wälzbewegung zwischen Fräser rund Mehrkantwelle ein zusätzliches Verschieben zwischen diesen beiden stattfindet, wobei die Normalteilung de> Wälzfräsers im oberen Grenzfall ebenso groß ist wie die Umfangsteilung der größten aller mit diesem Fräser mit der für den Verwendungszweck ausreichenden Genauigkeit herstellbaren Mehrkantwollen, vorzugsweise jedoch kleiner als der Mittelwert ihrer Umfangsteilungen, Praktische Versuche ?haben gezeigt, daß bei dieser Bearbeitungsweise -die bei gewissen Wellendurchmessern auftretenden Profilverschiebungen gerade bei den technisch besonders wichtigen Mehrkanntprofilen innerhalb der neinzuhaltenden Genauigkeitsgrenzen liegen. Der Grund dafür liegt vor allem in dem verhältnismäßig geringen Abstand zwischen den das Profil ein- -und umschreibenden Kreissen, bezogen auf die Umfangsteilung der zu profilierenden Wellen. Günstig ist auch der Umstand, daß viele technisch wichtigen Profile stark abgerundete Kanten aufweisen und daß die Krümmungsradien dieser Abrundungen mit kleiner werdendem Wellendurchmesser ebenfalls kleiner werden, also eine Abstufung haben, die im wesentlichen der Profilveränderung entspricht, welche bei Verwendung desgleichen Werkzeuges für Wellen verschiedener Durchmesser auftritt.
  • Es handeluskh somit liier um ein grundsätzlich anderes Verfahren als die bekannhe Herstellung von Zahnrädern durch Profilverschiebung. Dort bezweckt man durch eine Profilverschiebung entweder eine merkliche Änderung es Profils, z. B. de Vermeidung des Unterschnittes, oder die merkliche Veränderung des Profils ist ohne schädliche Folgen, z. B. wenn der Achsabstand der Räder auf ein bestimmtes Maß gebracht werden soll.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es bedeuten: Bild i einen Fräser zur Ausführung 01c s neuen Verfahrens im Eingriff mit einem Dreikantprofil, Bild 2 eine Seitenansicht zu Bild i, Bild 3 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise des Fräsers nach Bild i und 2. Die beispielsweise abzuwälzenden Wellen a, b, c haben ein dreikantiges Profil mit abgerundeten Kanten. Die Durchmesser d und die Krümmungsradien f der Kantenabrundungen sind verschieden groß, und zwar werden die Krümmungshalbmesser mit kleiner werdendem Durchmesser ebenfalls kleiner. Dagegen ist der Abstand ä zwischen dem das Profil einschreibenden Kreis Ir und dem das Profil um schreibenden Kreis i bei allen drei Profilen gleich groß.
  • Die Ausbildung des Wälzfräsers zur Erzeugung der drei Profile ist den Bildern i und 2 zu entnehmen. Der Fräser besteht aus einem zylindrischen Grundkörper k mit in bekannter Weise hinterarbeiteten Zähnen 1. Er ist als eingängiger Schneckenfräser ausgebildet. Das Profil des Schneckenganges ist schwach gewellt und wird nach bekannten Regeln als Gegenprofil zu dem ;gegebenen Mehrkantwellenprofil entwickelt.
  • Man kann die Wirkung eines Wälzfräsers mit der Wirkung einer Zahnstange verbleichen, an der das Werkstück abrollt. Eine derartige Zahnstange ist in Bild 3 mit n bezeichnet, o entspricht der Normalteilung des Schneckenganges, 1r dem gewellten Schnecken-Profil m.
  • In dem dargestellten Beispiel entspricht die Normalteilung o der Umfangsteilung g des größten abzuwälzenden Profils a. Wälzt man nun an einer solchen praktisch natürlich durch den Fräser k verkörperten Zahnstange die kleineren Mehrkantwellen b und c ab, so .entsprechen die Umfangsteilungen g1 und g" nicht genau der Normalteilung des Fräsers. Es zeigt sich aber, daß die infolge dieser Unterschiede auftretenden Profilveränderungen sehr klein sind und in zu-Lissigen Grenzen liegen.
  • In dem dargestellten Beispiel entspricht die Normalteilung des Fräsers der Umfangsteilung der größten zu fräsenden Welle. Zweckmäßig ist es, die Normalteilung des dazu benutzten Wälzfräsers so zu wählen, daß in den Grenzfällen ein größeres über- als Untermaß entsteht, sie also bei häufig vorkommenden Profilen kleiner zu machen, als es der aus den Umfangsteilungen aller mit dem Fräser zu bearbeitenden Wellendurchmesser gebildete Mittelwert vorschreibt.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt. vielmehr läßt sie sich in Verbindung mit den verschiedensten Mehrkantprofilen anwenden. So kann das Mehrkantprofil z. B,. auch von einer Profilkurve eingeschlossen sein, deren Krümmungshalbmesser sich ständig verändert und entsprechend der Kantenzahl periodisch zu- und abnimmt. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Mehrkantwellen mit einem Wälzfräser, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Wälzbewegung zwischen Fräser und Mehrkantwelle ein zusätzliches Verschieben zwischen diesen beiden stattfindet, wobei die Normalteilung (o) des Wälzfräsers im olleren Grenzfall ebenso groß ist wie die Umfangsteilung (q) der größten aller mit diesem Fräser mit der für den Verwendungszweck ausreichenden Genauigkeit lierstellharer Mebrkantwellen, vorzugsweise jedoch kleiner als der Mittelwert igi) ihrer Uni fang s teil uns ein.
DEK159410D 1940-11-29 1940-11-29 Verfahren zum Herstellen von Mehrkantwellen mit einem Walzfraeser Expired DE742854C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218842B (de) * 1962-02-12 1966-06-08 Ver Flugtechnische Werke Ges M Fraesvorrichtung zur Bearbeitung der gegebenenfalls profilierten Stirnflaeche stabfoermiger Werkstuecke, insbesondere von Schweisselektroden

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DE1218842B (de) * 1962-02-12 1966-06-08 Ver Flugtechnische Werke Ges M Fraesvorrichtung zur Bearbeitung der gegebenenfalls profilierten Stirnflaeche stabfoermiger Werkstuecke, insbesondere von Schweisselektroden

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