DE674632C - Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern, die hinsichtlich der Verlagerung unempfindlich sind und einen allmaehlichen Zahneingriff haben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern, die hinsichtlich der Verlagerung unempfindlich sind und einen allmaehlichen Zahneingriff haben

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DE674632C
DE674632C DEB181019D DEB0181019D DE674632C DE 674632 C DE674632 C DE 674632C DE B181019 D DEB181019 D DE B181019D DE B0181019 D DEB0181019 D DE B0181019D DE 674632 C DE674632 C DE 674632C
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DEB181019D
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Georg Preis
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/08Profiling
    • F16H55/0846Intersecting-shaft arrangement of the toothed members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kegelrädern, die hinsichtlich der Verlagerung unempfindlich sind und einen allmählichen Zahneingriff haben.
Es ist bekannt, daß bei allen Kegelrädern, deren Zahnkopf- und Fußlinien sich in der Teilkegelspitze treffen, Geräusche entstehen, sobald sich die Zähne durch ihren konischen Verlauf in den Zahnlücken des Gegenrades bei axialer Verlagerung in Richtung zur Kegelspitze verklemmen. Da außerdem die Zähne der Kegelräder, wie bekannt, beim Eingriff in das Gegenrad in ihrer ganzen Länge zugleich zur Anlage kommen, sind Flanken- und Teilungsfehler eine weitere Ursache für die Geräuschbildung.
Um diesen Nachteilen zu begegnen, bietet das Verzahnungsverfahren im Sinne der Erfindung eine Möglichkeit, Zähne auf Kegel- -rädern herzustellen, die beim Ritzel im Teilkegel eine durchgehend gleichbleibende Zahnstärke und beim Tellerrad im Teilkegel eine durchgehend gleichbleibende Zahnlücke ergeben können. Das keilartige Verklemmen der Zähne wird dadurch vermieden, und der Zahneingriff wird gleichfalls so· verändert, daß der Zahn nicht mehr mit seiner ganzen Länge zugleich zur Anlage kommt, sondern allmählich an einem Ende anfangend bis zur vollen Anlage übergeht und in derselben Weise das Eingriffsfeld wieder verläßt. Die Abwicklung der Zähne wird dadurch weicher und unempfindlicher gegen Flanken- und Teilfehler.
Die Ursache dieser Wirkung liegt in dem Verlauf der Zahnfuß- und Kopflinien, die sich nicht mehr, wie bei den bekannten Kegelrädern, in der Teilkegelspitze treffen, sondern verschiedene Kegel bilden, deren Spitze außerhalb der Teilkegelspitze liegt.
Die Abb. 1 zeigt im Schnitt gezeichnet ein Kegelradpaar I, 2 mit 10 und 50 Zähnen in
bekannter Ausführung, bei denen sich die Kopf- und Fußlinien 3, 4 der Zähne 5 in der • Teilkegelspitze 6 treffen.
Die darin gestrichelten Linien 7,8 zeigen den gleichen Zahn nach einer Profilverschiebungsfcorrektur ausgeführt, wie sie durch die deutsche Patentschrift 540 956, angewendet auf Stirnräder, bekanntgeworden ist.
Die Eigenart dieser Korrektur ergibt bei sinnfälliger Anwendung auf Kegelräder für das Ritzel Zähne, die in Richtung zur Kegelspitze eine allmählich zunehmende Kopfhöhe haben und beim Tellerrad in Richtung zur Kegelspitze abnehmen.
Die Zahnkopf- und Fußlinien 7,8 treffen sich hierbei nicht in der Teilkegelspitze 6, sondern bilden Kegel, deren Spitze außerhalb der Teilkegelspitze 6 liegen.
Die Abb. 2 und 3 zeigen die Formveränderungen der Zähne und deren Eingriffsweise bei einer Korrektur, die für das Ritzel eine parallel verlaufende Zahnstärke in der Teilkegelebene 9 ergibt. Abb. 2 zeigt die Zahnform und den Eingriff des Ritzels 1 in das Tellerrad 2, von A gesehen. Die Abb.· 2 zeigt das gleiche Ritzel ι im Eingriff und Profil, von B gesehen.
Die Verbindungslinien 10, 11 zeigen den parallelen Verlauf der Zahnstärken der Ritzelzähne 12, 13, 14 im Teilkegel 9. Die Ausführung der. Zähne ist nicht an einen parallelen Verlauf der Zahnstärke beim Ritzel 1 gebunden, sondern, wenn nur Wert auf eine weiche . Eingriffsweise geliegt wird, genügt eine geringere Korrektur, die dann einen etwas konischen Zahnstärkenverlauf im Teilkegel 9 ergeben würde.
Der Eingriff der Zähne erfolgt in allen Fällen bei angewendeter Korrektur im Sinne der deutschen Patentschrift 540 956 in der Weise, daß, wie Abb. 2 zeigt, wenn die Zahnflanken der Ritzelzähne 13, 14 die Zähne 16, 17 des 'Tellerrades 2 berühren, an der entgegengesetzten Seite, wie Abb. 3 zeigt, noch nicht zur Anlage gekommen sind, an den Gegenflanken aber von den Tellerradzähnen 15, 18 bereits berührt werden. Erst allmählich, je nach Drehrichtung, nimmt die Flankenanlage der Zähne zu, bis sie wie beim Zahn 12 zur vollen Anlage kommen. Der Austritt aus dem Eingriffsfeld erfolgt in der gleichen Weise wie der Eintritt.
In der Abb. 4 sind durch Pfeile 19,20 die Bewegungen angegeben, die das Werkzeug, beispielsweise ein Hobelstahl, ausführen muß, um diese Verzahnungsart mathematisch genau in der Zahnflanke herstellen zu können.
Der Teilkegel 9, zu dem parallel verlaufend die Bewegung des Stößels mit Stahlhalter erfolgt, tangiert die Erzeugende des Teilkegeis 9.
Der Stahlhalter mit dem Werkzeug erhält zu dieser Bewegung 20 in Richtung der Ebene 9 eine zusätzliche Bewegung in der Richtung des Pfeiles 19, so daß aus diesen beiden Bewegungen 19, 20 eine dem erforderlichen Fußkegel 8 entsprechende Bewegung des Werkzeuges erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Kegelrädern, die hinsichtlich der Verlagerung unempfindlich sind und einen allmählichen Zahneingriff haben, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine Bewegung ausführt, die sich zusammensetzt aus einer Bewegung (20) in Richtung der Erzeugenden des Teilkegelmantels (9) und einer Bewegung (19) rechtwinklig zur Planebene (9), die so groß ist, daß die Spitze des Fußkegels (4) außerhalb der Spitze des Teilkegehnantels (9) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB181019D 1936-11-03 1936-11-03 Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern, die hinsichtlich der Verlagerung unempfindlich sind und einen allmaehlichen Zahneingriff haben Expired DE674632C (de)

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