DE674632C - Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern, die hinsichtlich der Verlagerung unempfindlich sind und einen allmaehlichen Zahneingriff haben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern, die hinsichtlich der Verlagerung unempfindlich sind und einen allmaehlichen Zahneingriff habenInfo
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- DE674632C DE674632C DEB181019D DEB0181019D DE674632C DE 674632 C DE674632 C DE 674632C DE B181019 D DEB181019 D DE B181019D DE B0181019 D DEB0181019 D DE B0181019D DE 674632 C DE674632 C DE 674632C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/08—Profiling
- F16H55/0846—Intersecting-shaft arrangement of the toothed members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kegelrädern, die hinsichtlich
der Verlagerung unempfindlich sind und einen allmählichen Zahneingriff haben.
Es ist bekannt, daß bei allen Kegelrädern, deren Zahnkopf- und Fußlinien sich in der Teilkegelspitze treffen, Geräusche entstehen, sobald sich die Zähne durch ihren konischen Verlauf in den Zahnlücken des Gegenrades bei axialer Verlagerung in Richtung zur Kegelspitze verklemmen. Da außerdem die Zähne der Kegelräder, wie bekannt, beim Eingriff in das Gegenrad in ihrer ganzen Länge zugleich zur Anlage kommen, sind Flanken- und Teilungsfehler eine weitere Ursache für die Geräuschbildung.
Es ist bekannt, daß bei allen Kegelrädern, deren Zahnkopf- und Fußlinien sich in der Teilkegelspitze treffen, Geräusche entstehen, sobald sich die Zähne durch ihren konischen Verlauf in den Zahnlücken des Gegenrades bei axialer Verlagerung in Richtung zur Kegelspitze verklemmen. Da außerdem die Zähne der Kegelräder, wie bekannt, beim Eingriff in das Gegenrad in ihrer ganzen Länge zugleich zur Anlage kommen, sind Flanken- und Teilungsfehler eine weitere Ursache für die Geräuschbildung.
Um diesen Nachteilen zu begegnen, bietet das Verzahnungsverfahren im Sinne der Erfindung
eine Möglichkeit, Zähne auf Kegel- -rädern herzustellen, die beim Ritzel im Teilkegel
eine durchgehend gleichbleibende Zahnstärke und beim Tellerrad im Teilkegel eine
durchgehend gleichbleibende Zahnlücke ergeben können. Das keilartige Verklemmen der Zähne wird dadurch vermieden, und der
Zahneingriff wird gleichfalls so· verändert, daß der Zahn nicht mehr mit seiner ganzen
Länge zugleich zur Anlage kommt, sondern allmählich an einem Ende anfangend bis zur
vollen Anlage übergeht und in derselben Weise das Eingriffsfeld wieder verläßt. Die
Abwicklung der Zähne wird dadurch weicher und unempfindlicher gegen Flanken- und
Teilfehler.
Die Ursache dieser Wirkung liegt in dem Verlauf der Zahnfuß- und Kopflinien, die sich
nicht mehr, wie bei den bekannten Kegelrädern, in der Teilkegelspitze treffen, sondern
verschiedene Kegel bilden, deren Spitze außerhalb der Teilkegelspitze liegt.
Die Abb. 1 zeigt im Schnitt gezeichnet ein Kegelradpaar I, 2 mit 10 und 50 Zähnen in
bekannter Ausführung, bei denen sich die Kopf- und Fußlinien 3, 4 der Zähne 5 in der
• Teilkegelspitze 6 treffen.
Die darin gestrichelten Linien 7,8 zeigen den gleichen Zahn nach einer Profilverschiebungsfcorrektur
ausgeführt, wie sie durch die deutsche Patentschrift 540 956, angewendet
auf Stirnräder, bekanntgeworden ist.
Die Eigenart dieser Korrektur ergibt bei sinnfälliger Anwendung auf Kegelräder für
das Ritzel Zähne, die in Richtung zur Kegelspitze eine allmählich zunehmende Kopfhöhe
haben und beim Tellerrad in Richtung zur Kegelspitze abnehmen.
Die Zahnkopf- und Fußlinien 7,8 treffen sich hierbei nicht in der Teilkegelspitze 6,
sondern bilden Kegel, deren Spitze außerhalb der Teilkegelspitze 6 liegen.
Die Abb. 2 und 3 zeigen die Formveränderungen der Zähne und deren Eingriffsweise
bei einer Korrektur, die für das Ritzel eine parallel verlaufende Zahnstärke in der Teilkegelebene 9 ergibt. Abb. 2 zeigt die Zahnform
und den Eingriff des Ritzels 1 in das Tellerrad 2, von A gesehen. Die Abb.· 2 zeigt
das gleiche Ritzel ι im Eingriff und Profil, von B gesehen.
Die Verbindungslinien 10, 11 zeigen den
parallelen Verlauf der Zahnstärken der Ritzelzähne 12, 13, 14 im Teilkegel 9. Die Ausführung
der. Zähne ist nicht an einen parallelen Verlauf der Zahnstärke beim Ritzel 1
gebunden, sondern, wenn nur Wert auf eine weiche . Eingriffsweise geliegt wird, genügt
eine geringere Korrektur, die dann einen etwas konischen Zahnstärkenverlauf im Teilkegel
9 ergeben würde.
Der Eingriff der Zähne erfolgt in allen Fällen bei angewendeter Korrektur im Sinne
der deutschen Patentschrift 540 956 in der Weise, daß, wie Abb. 2 zeigt, wenn die Zahnflanken
der Ritzelzähne 13, 14 die Zähne 16, 17 des 'Tellerrades 2 berühren, an der entgegengesetzten
Seite, wie Abb. 3 zeigt, noch nicht zur Anlage gekommen sind, an den
Gegenflanken aber von den Tellerradzähnen 15, 18 bereits berührt werden. Erst allmählich,
je nach Drehrichtung, nimmt die Flankenanlage der Zähne zu, bis sie wie beim
Zahn 12 zur vollen Anlage kommen. Der Austritt aus dem Eingriffsfeld erfolgt in der
gleichen Weise wie der Eintritt.
In der Abb. 4 sind durch Pfeile 19,20 die Bewegungen angegeben, die das Werkzeug,
beispielsweise ein Hobelstahl, ausführen muß, um diese Verzahnungsart mathematisch genau
in der Zahnflanke herstellen zu können.
Der Teilkegel 9, zu dem parallel verlaufend die Bewegung des Stößels mit Stahlhalter
erfolgt, tangiert die Erzeugende des Teilkegeis 9.
Der Stahlhalter mit dem Werkzeug erhält zu dieser Bewegung 20 in Richtung der
Ebene 9 eine zusätzliche Bewegung in der Richtung des Pfeiles 19, so daß aus diesen
beiden Bewegungen 19, 20 eine dem erforderlichen Fußkegel 8 entsprechende Bewegung
des Werkzeuges erfolgt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Kegelrädern, die hinsichtlich der Verlagerung unempfindlich sind und einen allmählichen Zahneingriff haben, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine Bewegung ausführt, die sich zusammensetzt aus einer Bewegung (20) in Richtung der Erzeugenden des Teilkegelmantels (9) und einer Bewegung (19) rechtwinklig zur Planebene (9), die so groß ist, daß die Spitze des Fußkegels (4) außerhalb der Spitze des Teilkegehnantels (9) liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB181019D DE674632C (de) | 1936-11-03 | 1936-11-03 | Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern, die hinsichtlich der Verlagerung unempfindlich sind und einen allmaehlichen Zahneingriff haben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB181019D DE674632C (de) | 1936-11-03 | 1936-11-03 | Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern, die hinsichtlich der Verlagerung unempfindlich sind und einen allmaehlichen Zahneingriff haben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE674632C true DE674632C (de) | 1939-04-19 |
Family
ID=7008984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB181019D Expired DE674632C (de) | 1936-11-03 | 1936-11-03 | Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern, die hinsichtlich der Verlagerung unempfindlich sind und einen allmaehlichen Zahneingriff haben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE674632C (de) |
-
1936
- 1936-11-03 DE DEB181019D patent/DE674632C/de not_active Expired
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