DE263958C - - Google Patents
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- DE263958C DE263958C DENDAT263958D DE263958DA DE263958C DE 263958 C DE263958 C DE 263958C DE NDAT263958 D DENDAT263958 D DE NDAT263958D DE 263958D A DE263958D A DE 263958DA DE 263958 C DE263958 C DE 263958C
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- DE
- Germany
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- teeth
- toothed rings
- gear
- rings
- toothed
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/14—Construction providing resilience or vibration-damping
- F16H55/16—Construction providing resilience or vibration-damping relating to teeth only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
■'— Ja 263958 -■
KLASSE 47b. GRUPPE
KARL ALQLJIST in RUGBY, England.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein Zahnrad mit unter dem Zahndruck durch seitliche Abbiegung
nachgebenden Zähnen und hat eine Erhöhung der Nachgiebigkeit der Zähne zum Zweck. Um dies zu erreichen, wird bei dem aus
mehreren Zahnringen zusammengesetzten Rad die Zahnteilung gleich einem Vielfachen der normalen
gemacht, so daß große Zahnlücken entstehen und möglichst große Massen der Zahnringe
an der Biegungsarbeit der einzelnen Zähne teilnehmen. Zur Wahrung des richtigen Zahneingriffes können z. B. die Zähne
entsprechend verbreitert werden. Durch Vertiefung der Zahnlücken sowie durch geeignete
!5 Ausbildung des inneren Teiles des Zahnkranzes
kann diese Nachgiebigkeit der Zähne weiter erhöht werden.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiöle
der Erfindung dargestellt.
so Fig. ι zeigt einen Teil eines kleinen, aus
Lamellen c bestehenden Rades in Seitenansicht, dessen Zähne eine solche Richtung haben, daß
sie mit der Senkrechten zu den Lamellenebenen einen Winkel bilden. Die Zähne werden nach
dem Zusammenbau des Rades schräg zur achsialen Richtung ausgefräst, so daß sie in
an sich bekannter Weise schraubenförmig verlaufen, und zwar werden die Zahnlücken derart
weit gefräst, daß die Zahnteilung ein Vielfaches der normalen bildet, wobei jedoch die
Breite oder achsiale Länge der Zähne entsprechend bemessen ist, um den Zahneingriff
zu gewährleisten.
In Fig. 2 sind schematisch zwei Radumfangsteile in Draufsicht dargestellt, von denen
der eine halb soviel Zähne wie der andere hat. Bei dem oberen Radumfang entspricht
die Vorwärtsdrehung des Rades beim Eingriff jeweils dem Betrag g, bei dem unteren de'm
Betrag 2 g. Die weggefallenen Zähne sind somit einfach seitlich an die stehengebliebenen
Zähne angesetzt, so daß der Gesamtvorschub bzw. der Eingriff der Zähne derselbe bleibt
wie bei dem mit der vollen Zähnezahl versehenen Rad.
Dadurch, daß die Zähne nicht senkrecht auf den Zahnringen stehen, hat der Zahndruck,
der ja, von dem .Reibungswinkel abgesehen, senkrecht zum Zahn wirkt, eine Komponente
senkrecht zur Ebene der Zahnringe, welche die seitliche Abbiegung der Zähne bewirkt.
In Fig. 3 der Zeichnung ist das Zahnrad aus zwei gegeneinander versetzten Zahnringen
m, η zusammengesetzt gedacht, wobei jeder Zahnring nur halb soviel Zähne hat, als der
Zähnezahl des Zahnrades entspricht. Dadurch können die Zahnlücken infolge des vergrößerten
Abstandes zwischen den einzelnen Zähnen jedes Zahnringes ohne Verringerung der Gesamtzähnezahl
des Rades sehr tief herausgearbeitet werden, so daß die Zähne auf nachgiebigen, radialen Verlängerungen sitzen und
hierdurch ihre Nachgiebigkeit wesentlich erhöht wird. Infolge der versetzten Anordnung
der Zahnringe brauchen die Zähne auch nicht
über die übliche Breite hinaus verlängert zu werden. Auf diese Weise können natürlich
mehrere Zahnringe zu einem Zahnrad zusammengesetzt und kann die Zähnezahl der
einzelnen Zahnringe beliebig verringert werden.
Um bei versetzten Zahnringen im aufgebauten Rad ununterbrochen Zähne zu erhalten,
ist es zweckmäßig, die eigentlichen Zähne
ίο breiter auszuführen als den übrigen Teil des
oder der Zahnringe. In Fig. 4 und 5, wobei Fig. 4 einen Teil eines Zahnringes in schaubildlicher
Ansicht und Fig. 5 einen Schnitt durch den Zahnkranz eines aus mehreren Zahnringen zusammengesetzten Zahnrades unterhalb
der eigentlichen Zähne zeigt, ist dies veranschaulicht, ζ sind die eigentlichen Zähne
und α die radialen Verlängerungen des inneren Teiles b des Zahnringes.
Bei dieser Ausbildung wird ein großer Teil der Nachgiebigkeit auch noch durch den inneren
Ringteil aufgenommen. Die radialen Verlängerungen können unter Umständen auch ganz kurz gehalten sein (Fig. 6 und 7), praktisch
sogar ganz wegfallen, wenn der Ring b infolge seiner geringen Stärke schon die genügende
Elastizität besitzt. Um diese Wir-
kung noch zu erhöhen, kann der Ring δ noch mit einer Aussparung δ2 versehen sein, so daß
er sich aus den drei Teilen b1, b2, b3 der Fig. 6
und 7 zusammensetzt. Die federnde Wirkung der Zähne wird hierbei auf eine breite Arbeitsfläche
verteilt und doch noch eine Materialersparnis erzielt. Ohne hohe Beanspruchung des Materials ist es dabei möglich, große Ausbiegungen
zu erhalten. Schließlich wird auch die praktische Ausführung erleichtert.
Claims (3)
1. Nachgiebiges, aus einzelnen Zahnringen bestehendes Zahnrad mit nicht senkrecht
auf der Ebene der Ringe stehenden Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß bei den einzelnen Zahnringen die Teilung ein
Vielfaches der normalen bildet.
2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnringe versetzt
zueinander angeordnet sind.
3. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentlichen Zähne
breiter ausgebildet sind als der durch die inneren Teile der Zahnringe gebildete
Zahnkranz.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263958C true DE263958C (de) |
Family
ID=521314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263958D Active DE263958C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263958C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2809039A1 (de) * | 1978-03-02 | 1979-09-06 | Mikiharu Imazaike | Kronenrad |
DE3109153A1 (de) * | 1980-03-22 | 1982-03-25 | Mikiharu Osaka Imazaike | "zahnrad" |
-
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- DE DENDAT263958D patent/DE263958C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2809039A1 (de) * | 1978-03-02 | 1979-09-06 | Mikiharu Imazaike | Kronenrad |
DE3109153A1 (de) * | 1980-03-22 | 1982-03-25 | Mikiharu Osaka Imazaike | "zahnrad" |
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