DE187002C - - Google Patents

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DE187002C
DE187002C DENDAT187002D DE187002DA DE187002C DE 187002 C DE187002 C DE 187002C DE NDAT187002 D DENDAT187002 D DE NDAT187002D DE 187002D A DE187002D A DE 187002DA DE 187002 C DE187002 C DE 187002C
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teeth
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
2o.r März 1883
Die1 Erfindung hat eine Reibungskupplung zum Gegenstande, bei der die eine Reibungsfläche in bezug auf die Form beliebig ausgebildet sein kann, während die zweite Reibungsfläche aus elastischen, biegsamen Zähnen besteht, die in der Drehrichtung geneigt zu der ersten Reibungsfläche angeordnet sind, dergestalt, daß der gegenseitige Druck eine Funktion der Durchbiegung der geneigt gestellten Reibungsteile ist. '; Dies hat den Vorteil, daß selbst bei längerem Gebrauch die Reibungskupplung · nach der neuen Anordnung ein sanftes Einrücken gestattet, während die bisherigen Reibungskupplungen ent-
weder? unter dem Verschleiß der beim Einrücken aufeinander gleitenden Teile litten, oder aber ihre Wirkungsweise durch ein ruck- oder stoßweises Einrücken beeinträchtigt wurde. ■
Fig. ι und 2 zeigen eine solche Reibungskupplung, deren ,äußerer Kegel N auf einer Welle H aufgekeilt ist, während der innere Teil M auf einer Feder auf der anderen Welle P entlang gleiten kann. Die Reibungsoberfläche A des inneren Kegels M wird durch eine Reihe von unterschrittenen und schrägen Zähnen A2 gebildet, die sich beim Einrücken leicht biegen. Die Zähne A2 können nun entweder durch Ausschneiden der dazwischenliegenden Teile S aus dem Vollkörper oder durch Einsetzen loser Zähne in geeignete Ausschnitte des inneren:;'Teiles M gebildet werden. Zuweilen werden auch die Zähne A2 an dem: inneren.Teil M der Kupplung dadurch/befestigt,: daß. man sie aus flachen Metallstreifen von geeignetem Querschnitt herstellt und sie dann in den inneren Teil M der Kupplung einsetzt und nunmehr nach ihrer Einsetzung umbiegt. Nachher werden dann die Enden A der Zähne A"2 in die riehtige Bahn gebracht. Zuweilen finden auch Zähne mit breiten Enden, wie z. B. A'6 in Fig. i, Verwendung. v Anstatt eines einzigen Zahnes, der sich über die ganze Breite der Reibungsfläche erstreckt, wie z. B. in Fig. 1 und 2, empfiehlt es sich zuweilen, eine Zahl kleiner, runder oder viereckiger Metallzähne von geeignetem Querschnitt anzuwenden, die in Reihen quer zu der Reibungsfläche angeordnet werden.
Die Zähne A2 sind, wie in Fig. 1 dargestellt, nicht radial zu der Achse der Kupplung angeordnet, etwa wie die Zähne eines Zahnrades, sie sind vielmehr gekrümmt und tangential zu einem Normalkreise angeordnet, §5 der in Fig: 1 punktiert gezeichnet istn wäh- V rend die Tangente durch die Linie H-J gezeichnet ist. Der Kreis C liegt zwischen dem Reibungskreis oder den Reibungspunkten der Zähne A und der Achse K der Kupplung.

Claims (2)

Wenn die Kupplung eingerückt wird, so hat der radiale Druck zwischen den Reibungsflächen A und B das Bestreben, die Zähne A2 auch weiterhin in tangentialer Richtung eines größeren Kreises als des normalen Kreises fortzubewegen und dieses Nachgeben der Zähne A2 ist die Veranlassung, daß die Kupplung ohne Ruck und Stoß arbeitet. Die Zähne sind so kräftig hergestellt und in so ίο großer Anzahl angeordnet, daß sie beim Einrücken kaum gebogen werden. Bei den . Kegelreibungskupplungen wird für gewöhnlich der innere Teil M gezahnt, aber es ist ebenso zulässig, die Zähne auch in dem Teil N anzuordnen. Zuweilen werden auch die Zähne A^, wie Fig. 9 zeigt, in einem beinahe rechten Winkel zu der Drehachse Q, R angeordnet. Die Erfindung kann, wie schon eingangs erwähnt, bei einer jeden beliebigen Reibungskupplung angewandt werden, ohne Rücksicht auf die Zahl, Länge oder die Bauart der Zähne. Zuweilen auch können die Zähne nicht nur in einer, sondern auch in beiden Reibungsflächen angeordnet werden. Bei einer doppelten oder mehrfach wirkenden Kegelreibungskupplung (vergl. Fig. 5 und 6) können die Zähne As so ausgebildet werden, daß sie aus einer Scheibe E hervorragen und so angeordnet sind, daß sie in Ausschnitte F der anderen Kupplungshälfte E2 eingreifen, wobei die Zähne zu der Achse JVO der Kupplung senkrecht stehen. Zuweilen werden die Zähne A in zwei verschiedenen Ausführungen angeordnet, wobei diejenigen. von schwächerem Querschnitt die von stärkerem Querschnitt überragen. Wenn die Kupplung eingerückt wird, fassen zuerst die schwächeren vorstehenden Zähne und erleichtern so das Anlaufen, bevor die stärkeren Zähne in Wirkung treten. Die Kegelreibungskupplungen können mit jedem beliebigen Winkel ausgeführt werden. Die Erfindung ermöglicht die Anwendung eines spitzeren Winkels als für gewöhnlich. Die Zähne können aus jedem beliebigen elastischen Stoff hergestellt und nachstellbar angeordnet werden. Nach Fig. 3 und 4 werden die gezahnten Teile Ai2 auf einer Scheibe E3 durch Keilschrauben W nach außen verschiebbar angeordnet. Schrauben W2 und Schlitze U erlauben die erforderliche Verschiebung. Wenn die Kupplungen besonders leicht ausgeführt sein müssen, so werden die Zähne A1, wie Fig. 3 zeigt, auf ein Metall- oder Stahlband T befestigt. Dieses Band T wird dann auf einem Aluminium- oder auf einem sonstig leicht hergestellten Kupplungskörper mit Bolzen oder ähnlichem befestigt. Schließlich können auch die einzelnen Zähne Az (Fig. 7 und 8) durch Schrauben G auf dem Kupplungskörper befestigt werden. · Paten τ-A N sprüche:
1. Bürstenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zähne gegen die Reibungsfläche geneigt angeordnet sind.
2. Bürstenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisehen Zähne durch Unterschneidung des vollen Materials hergestellt worden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052180B (de) * 1954-05-26 1959-03-05 Siemens Ag Kupplung fuer wahlweise von Hand oder durch bevorrechtigten ferngesteuerten Motor zubetaetigenden Stellantrieb
DE29912154U1 (de) * 1999-07-12 1999-11-25 TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf Reibkupplung
DE102008047686A1 (de) * 2008-09-18 2010-03-25 Schaeffler Kg Freilaufgetriebe

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US6454201B1 (en) 1999-07-12 2002-09-24 Trw Occupant Restraint Systems Gmbh & Co. Kg Friction clutch and belt retractor with friction clutch
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