DE95101C - - Google Patents

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DE95101C
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wedges
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0817Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to rotation along an eccentric surface, e.g. arcuate wedging elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
K PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Klemmverbindung für Naben.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Excentern, Daumenscheiben, Hebedaumen u. dergl. auf Wellen. Besonders ist die Vorrichtung zur Befestigung der Hebedaumen von Pochwerken auf den Wellen derselben geeignet. Zweck der Erfindung ist, diese Hebedaumen nach ihrer Einstellung auf der Welle sicher und dabei derart zu befestigen, dafs sie schnell gelöst und nach dem Verschleifs oder aus anderem Grunde ausgewechselt werden können. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, eine Welle- so auszustatten, dafs die Hebedaumen leicht in gewünschter Folge oder Beziehung zu einander eingerichtet werden können.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht einer Welle mit mehreren Hebedaumen,
Fig. 2 eine Ansicht in gröfserem Mafsstabe einer Welle und der auf derselben angeordneten Nabe bezw. Muffe, wobei die Hebedaumen der Deutlichkeit wegen fortgelassen sind; durch diese Figur wird eine Art und Weise der Herstellung der buckel- oder keilförmigen Theile der Welle veranschaulicht; und
Fig. 3 ist eine ähnliche Darstellung, welche eine andere Form der Buckel oder Keile behandelt,
Die Welle A ist mit einer Anzahl excentrischer Buckel oder keilförmiger Theile α versehen, die sich längs der Welle erstrecken und mit dieser aus einem Stück bestehen; ihre Herstellung erfolgt in irgend einer geeigneten mechanischen Weise. Nach der Zeichnung kommen zehn Keilstücke oder Buckel zur Anwendung, welche die Welle in gleichen Abständen von einander umgeben. Natürlich ist diese Zahl und Anordnung nur beispielsweise gewählt.
Diese Buckel können die ganze Länge der Welle durchlaufen oder durch glatte Ringe bezw. Zwischenräume b (Fig. 1) getrennt sein. Auf die Welle werden die Naben C gesteckt, deren Anzahl sich nach dem Zweck der Welle richtet. Nach dem dargestellten Beispiele erhalten diese Naben vorstehende Arme bezw. Daumen D, wie solche gewöhnlich in Pochwerken Verwendung finden. Diese Naben C sind mit einer Anzahl von Aussparungen c, entsprechend der. Anzahl von Buckeln oder Keilstücken auf der Welle, versehen.
Die Aussparungen sind indessen ein wenig länger an ihren gekrümmten Flächen als die äufsere Fläche der Buckel oder Keilstücke, so dafs ein Raum c1 zwischen dem stärkeren Theile des Buckels und dem radialen bezw. abgesetzten Theile des Ausschnittes bleibt.
Die äufsere Fläche der Buckel α ist excentrisch gegen die Welle mit allmählich wachsenden Halbmessern, und diese Buckel können nach einem excentrischen Kreise, wie aus Fig. 3 ersichtlich, hergestellt werden, d. h. die äufsere Fläche des Herzstückes pafst sich einer Curve an, deren Mitte excentrisch zu der Mitte der Welle ist, so dafs die Halbmesser der Curve, von der Wellenmitte als grundlegendem Punkte ausgehend, allmählich zunehmen; oder es können nach Fig. 2 die äufseren Flächen der Buckel oder Keilstücke sich einer Evolvente anpassen, wie eine solche durch eine Reihe von Bogen bestimmt wird, die aus einer Reihe von Mittelpunkten auf einem Kreise beschrieben werden, der mit

Claims (1)

  1. der Welle gleichachsig ist. In jedem Falle können indessen die äufseren Flächen der Buckel oder Keilstücke auf der Welle als Excenter mit allmählich wachsenden Halbmessern beschrieben werden.
    Die Ausschnitte c in der oder den Naben sind natürlich so auszubilden, dafs sie der Krümmung oder Excentricität der Buckel auf der Welle entsprechen, worauf sie aufzusetzen sind, und werden danach entsprechend den Umrissen der Aufsenflächen der Buckel hergestellt.
    Nach der Darstellung umgeben die Buckel oder Keilstücke den ganzen Umfang der Welle; es ist dies die zweckmäfsige Anordnung. Dennoch können die Buckel auch nur einen Theil des Wellenumfanges umgeben, so dafs z. B. freie glatte Räume zwischen dem tiefsten Theile eines Buckels und dem höchsten Theile des nächstfolgenden Buckels bleiben. Da eine ganze Anzahl von Buckeln auf der Welle (im vorliegenden Falle zehn) angeordnet wird, ist es nicht erforderlich, denselben auch am dicksten Theile eine erhebliche Stärke zu geben, da das nothwendige Keilstück gewissermafsen in zahlreiche auf der ganzen Welle vertheilte Untertheile getheilt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel treten zehn Buckel oder Keilstücke auf, von denen jeder etwa den zehnten Theil des nothwendigen einzigen Keiles beträgt.
    Wenn z. B. die Welle etwa 150 mm im Durchmesser beträgt und mit einem einzigen Keilstück zur Befestigung eines Hebedaumens oder dergleichen Verwendung findet, so dürfte der stärkste Theil dieses Keilstückes etwa 18 bis 20 mm betragen; wenn indessen dieses Keilstück in solche zehn getrennte Keilstücke getheilt wird, so braucht jedes derselben nur 1,8 bis 2 mm an der dicksten Stelle zu betragen.
    Dieser Gesichtspunkt ist bei der Herstellung der Welle von grofser Bedeutung, da die mechanische Herstellung der Wrelle . schneller und leichter erfolgen kann, ohne dafs die Festigkeit der Verbindung zwischen der Nabe und der Welle oder die Genauigkeit der Einstellung der Nabe auf der Welle leidet. Wenn ferner die Keilstücke oder Buckel den ganzen Umfang der Welle, wie dargestellt, umgeben, so -erfolgt eine gleichmäfsige. Anlage und Beanspruchung praktisch auf allen Theilen der Nabe. Es hat sich als zweckmäfsig herausgestellt, den äufsersten Theil des dicken Endes des Keilstückes oder Buckels ein wenig gekrümmt herzustellen, da hierdurch die schnelle Herstellung erleichtert und. die Wirksamkeit der Vorrichtung in keiner Weise beeinträchtigt wird.
    Es können die Naben auf die Welle aufgeschoben und so auf derselben in die gewünschte Lage gebracht werden; durch geringes Drehen der Nabe erfolgt alsdann Festlegung derselben auf der Welle durch die äufseren Flächen der Buckel, welche sich dicht gegen die inneren Flächen der Ausschnitte in der Nabe legen. Die Befestigung bleibt eine dauernd feste, während die Lockerung der Nabe von der Welle durch geringe Drehung der Nabe in . entgegengesetzter Richtung bewerkstelligt werden kann, wobei die Räume c1 in den Ausschnitten genügend Bewegung zulassen, um einen freien Raum zwischen den äufseren Flächen der Buckel und den inneren Flächen der Ausschnitte zu erzeugen.
    Bei einer Hebedaumenwelle für Pochwerke, wie eine solche in Fig. 1 dargestellt ist, können die Naben dicht an einander angeordnet werden, oder sie können mit Zwischenräumen aus einander liegen oder auch nach bestimmten Regeln angeordnet werden, so dafs die Spitzen der Hebedaumen D eine bestimmte Beziehung zu einander erhalten. Diese Reihenfolge oder Beziehung kann nach Belieben oder Erfordern geändert werden. Zuweilen ist es erwünscht, Zwischenräume b zwischen den Buckeln auf der Welle zu haben, und diese Zwischenräume müssen breit genug sein, eine Drehung der Nabe C zu gestatten, so dafs bei erforderlicher Einstellung der Nabe diese nicht vollständig von der Welle abgenommen zu werden braucht, sondern es kann nach der Lockerung von den Buckeln die Nabe verschoben werden, bis sie auf den glatten Raum b kommt, worauf sie durch Drehung in die gewünschte Lage gebracht und auf der Welle wieder festgelegt werden kann.
    Eine derartige Einrichtung ist besonders in Pochwerken erwünscht und von Nutzen, wo es nothwendig ist, dafs die Hebedaumen die Lage einhalten, in die sie gegen einander eingestellt wurden, damit die Pochstempel richtig arbeiten.
    Die Einrichtung gewährt den Vortheil, dafs weder Schrauben noch Keile oder andere lose oder abnehmbare Theile erforderlich sind, die Naben auf der Welle richtig einzustellen.
    Patenτ-Anspruch:
    Klemmverbindung für Naben, dadurch gekennzeichnet, dafs die Welle eine Reihe von excentrischen Buckeln am Umfange erhält, auf welche die excentrischen Ausschnitte der Nabe passen und letztere bei geringer Drehung festklemmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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