DE2310506A1 - Rastvorrichtung - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE DipUng. WERNER COHAUSZ · DipUng. WILHELM FLORACK . DipUng.

4 Düsseldorf, Sdwmannstraße 97

C. Δ. V. Limited

Well Street

GB-Birmingham 1. März 1973

Ras tvorrichtung

Die Erfindung "betrifft eine Rastvorrichtung mit zwei Elementen, die jeder einen Zahnkranz aufweisen, deren Zähne mit den Zähnen des anderen Elements in einen Eingriff bringbar sind, wobei jeder/Zähne /der eine schräge hintere Fläche und eine gerade vordere Fläche aufweist, wobei die geraden Flächen für die Übertragung einer Antriebsbewegung zwischen den Elementen und die hinteren Flächen für eine axiale Trennung der Elemente sorgen, derart, daß ein Rutschen der durch die beiden Elemente gebildeten Kupplung ermöglicht wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung in einfacher und zweckmäßiger Form vorzusehen.

Erfindungsgemäß ist in einer Rastvorrichtung der vorstehend genannten Art zwischen den Elementen ein Abstandshalter vorgesehen, der ein Anlegen der schrägen hinteren Flächen der Zähne während einer Übertragung einer Bewegung zwischen den beiden Elementen durch die geraden Flächen der Zähne verhindert.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der die Vorrichtung in auseinandergezogener und teilweise geschnittener Form dargestellt ist.

Die Rastvorrichtung weist zwei Elemente 10, 11 auf, wobei das Element 10 mit einer Bohrung versehen ist, in der sich schraubenförmig erstreckende Kerbzähne 12 eingeformt sind, während das Element 11 auf seinem Umfang axiale Kerbzähne 13 aufweist. In der Praxis sitzt das

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ORIGINAL i

Element 10 auf einer schraubenförmig kerbverzahnten Partie einer angetriebenen Welle, von der eine glatte Partie durch eine Bohrung im Element 11 führt, um für eine Lagerung des Elements 11 zu sorgen. Sas Element 11 wird vom Element 10 angetrieben, und es ist mit dem zugehörigen Mechanismus durch die Kerbzähne 143 gekuppelt. Die Elemente sind in axialer Richtung aufeinander zu belastet, und an jedem Element ist ein Zahnkranz 14 angeformt. Jeder Zahn des Zahnkranzes 14 hat eine hintere Fläche 16 und eine vordere Fläche 17» wobei die letztere gerade ist und mit der Achse der Hastvorrichtung ausgerichtet ist, ebenso mit der Welle, die sie lagert.

Unter bestimmten Bedingungen werden die beiden Elemente mit erheblicher Kraft aufeinander zu gedruckt, und bei Fehlen eines Abstandshalters 18, der zwischen die beiden Elemente geschaltet ist, wirkt die Reaktionskraft von den hinteren Flächen 16 auf einige der geraden Flächen 17, von denen einige auf der hinteren Fläche 16 nicht abgestützt werden, und zwar als Folge von Ungenauigkeiten in der Herstellung sowohl der geraden als auch der hinteren Flächen. Um diesen Zustand zu beheben, ist daer Abstandshalter 16 zwischen die Elemente geschaltet, und zweckmäßigerweise sitzt er in Ausnehmungen, die in die Enden der Elemente eingeformt sind. Der Abstandshalter 1Θ hält die hinteren Flächen außer Anlage aneinander, während gleichzeitig zwischen den Elementen die Kräfte übertragen werden, die die beiden Elemente zusammendrücken. Die Reaktionskräfte, die durch die hinteren Flächen entstehen, werden dadurch beseitigt, und da darüber hinaus die hinteren Flächen im Abstand gehalten sind, erreicht man eine bessere Genauigkeit in dem Zusammenpassen der geraden Flächen.

Patentansprüche

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   [ 1 .j Eastvorrichtung mit zwei Elementen, die jeder einen Zahnkranz aufweisen, deren Zähne mit den Zähnen des anderen Elemente in einen Eingriff bringbar sind, wobei jeder der Zähne eine schräge hintere Fläche und eine gerade vordere Fläche aufweist, wobei die geraden Flächen für die übertragung einer Antriebebewegung zwischen den Elementen und die hinteren Flächen für eine axiale Trennung der Elemente sorgen, derart, daß ein Rutschen der durch die beiden Elemente gebildeten Kupplung ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Elementen (10,11) ein Abstandshalter (18) vorgesehen ist, der ein Anlegen der schrägen hinteren Flächen (16) der Zähne (14) während einer Übertragung einer Bewegung zwischen den beiden Elementen (11,12) durch die geraden Flächen (17) der Zähne verhindert.
2. 2. Rastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (10,11) Ringform haben und eines der Elemente mit schraubenförmigen Kerbzähnen (12) an seinem Innenumfang versehen ist, daß eine Welle mit einer Kerbzahnpartie versehen ist, deren Kerbzähne mit den Kerbzähnen (12) des einen Elements (10) im Eingriff stehen, und die Welle eine glatte Partie hat, auf der der Abstadshakter (18) sitzt, und daß der Abstandshalter (18) Ringform hat und die Welle auch das andere Element (11) drehbar lagert.

   J). Rastvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (10»11) ausgespart sind, derart, daß der Abstandshalter in der vorgesehenen Lage orientiert wird.

   27 073 Wa/Ti

   309837/0905

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