DE2543826C3 - Lösbare Verbindung - Google Patents

Lösbare Verbindung

Info

Publication number
DE2543826C3
DE2543826C3 DE2543826A DE2543826A DE2543826C3 DE 2543826 C3 DE2543826 C3 DE 2543826C3 DE 2543826 A DE2543826 A DE 2543826A DE 2543826 A DE2543826 A DE 2543826A DE 2543826 C3 DE2543826 C3 DE 2543826C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill pipe
drilling
straight teeth
pipe
elevations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2543826A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2543826B2 (de
DE2543826A1 (de
Inventor
Harald Dipl.-Ing. Ddr 1100 Berlin Luederitz
Horst Dipl.- Ing. Ddr 1130 Berlin Schneider
Original Assignee
Bauakademie Der Deutschen Demokratischen Republik, Ddr 1026 Berlin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bauakademie Der Deutschen Demokratischen Republik, Ddr 1026 Berlin filed Critical Bauakademie Der Deutschen Demokratischen Republik, Ddr 1026 Berlin
Publication of DE2543826A1 publication Critical patent/DE2543826A1/de
Publication of DE2543826B2 publication Critical patent/DE2543826B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2543826C3 publication Critical patent/DE2543826C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung zwischen einem Bohrwerkzeug und einem Bohrrohr, bestehend aus mehreren am Werkzeug angeordneten mit dem Bohrrohr formschlüssig vei jindbaren Klemmteilen. Bohrwerkzeuge werden mit der Innenwandung von Bohrrohren durch Verriegelungseinrichtungen formschlüssig verbunden, um vertikale Bohrkräfte und Bohrreaktionsmomente übertragen zu können. Dazu werden die Klemmteile von Verriegelungseinrichtungen so gegen die Bohrrohrinnenwandung gepreßt, daß sie in Verriegelungssitze einfallen.
Es ist z. B. bekannt, beim Drehbohren die Schneidwerkzeuge durch Nut-Federverbindungen mit dem Außenrohr zu verbinden und damit Drehmomente zu übertragen. Um auch \ertikale Druckkräfte übertragen zu können, weisen die Federn des Bohrwerkzeuges an ihren unteren Enden Verstärkungen auf, die in öffnungen am Ende des Außenrohres eingreifen (DT-OS 21 Ol 969).
In einer weiteren bekannten Lösung wird ein seilgeführtes Bohrwerkzeug durch kubische Klemmtei-Ie, die in entsprechende Aussprengungen der Innenwandung eines Vortreibrohres gepreßt werden, mit diesen zur Übertragung vertikaler Kräfte und Bohrmomente verbunden (DT-OS 20 02 262).
Diese Lösungen erweisen sich insbesondere beim Bohren mit Greiferausrüstungen oder bei einem Wechsel vom Drehbohren zum Greiferbohren durch den beträchtlichen Zeitaufwand für die Verriegelung von Bohrwerkzeugen und Bohrrohr ills nachteilig. So muß bei der zuerst beschriebenen Verriegcluiigseinrichlung /um Lösen oder Herstellen der Verbindung das Bohrrohr angehoben werden, und bei der /weilen Lösung isl das Herstellen der Verbindung durch die im '>■> wesentlichen punktartige Verriegelung erschwert. Beide Vorrichtungen haben auch den Nachteil, (IaL) infolge der feststehenden Höhenlage der Verriegelungsebene beim Grejferbohren der Vortrieb des Rohres mit dem Bohrfortschritt genau abgestimmt werden muß, um eine maximale Erdstoffüllung des Greifers zu gewährleisten.
Weiterhin sind Verbindungen bekannt, bei denen Geradverzahnungen der zu verbirdenden Teile in Eingriff stehen und durch eine die Verbindungsstelle übergreifende Muffe in dieser Lage gesichert werden (US-PS 19 88 668 und US-PS 24 54 994).
Diese Verbindungen können Momente, Quer- und Längskräfte übertragen und werden bei Pumpen- und Kolbengestängen und ähnlichen EIe nenten angewendet. Für Bohrwerkzeuge, die z. B. von einem niedergebrachten Bohrrohr gelöst werden sollen, sind diese Verbindungen nicht einsetzbar.
Bei einer weiteren bekannten Verbindung wird ein polygonales Innenteil von einem dazu passenden Außenteil aufgenommen. Die Außenflächen des Innenteils sind mit Geradverzahnungen versehen, in die bewegbare verzahnte Klauen des Außenteils zur axialen Verriegelung eingreifen (US-PS 15 S3 833). Bei dieser leicht lösbaren Verbindung wird dur-:h die polygonale Ausbildung das Zusammenfügen der Teile erschwert und der verfügbare Innendurchmesser des Bohrrohres verringert.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindung von Bohrwerkzeug und Bohrrohr zu finden, die gleichermaßen ijr drehende und. greifende Bohrwerkzeuge geeignet ist und mit der zeitsparend der Formschluß zwischen Klemmteil und Bohrrohr hergestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist, die Rohrinnenwand und die Klemmteile so auszubilden, daß eine Verriegelung von Bohrwerkzeug und Bohrrohr in mehreren horizontalen Ebenen eines bestimmenden Bereichs der Rohrinnenwand erfolgen kann und Bohrreaktionsmomente und vertikale Bohrkräfte übertragen werden.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Innenwand des Bohrrohres pyramidenförmige Erhebungen angi Jrdnet sind, die mit auf der Außenseite des Klemmteils senkrecht zu- und übereinander angeordneten Geradverzahnungen formschlüssig verbindbar sind. Die pyramidenförmigen Erhebungen berühren sich zweckmäßig an ihren Grundflächen. Die Flankenneigung und der Zahnabstand der Geradverzahnung entsprechen der Neigung der Seitenflächen bzw. dem Abstand oder einem Vielfachen des Abstarides der pyramidenförmigen Erhebungen.
Die pyramidenförmigen Erhebungen sind längs einer axialen Erstreckung auf dem gesamten inneren Rohrumfang angeordnet, die mindestens der axialen Erstreckung der senkrecht zu- und übereinander angeordneten Geradverzahnungen entspricht.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind insbesondere darin zu sehen, daß eine Verriegelung der Klemmteile auf dem gesamten inneren Rohrumfang erfolgen kann und die Höhenlage der Verriegelungsebene nur vom Abstand der pyramidenförmigen Erhebungen und der Breite ihrer Anordnung abhängt.
Die Verbindung kann praktisch durch die schrägen (leitflächen der Lrlicbungen und Verzahnungen in jeder Position hergestellt werden. Verschmutzungen der Erhebungen durch anhaftendes Erdreich können die Funkiionstüchtigkcit der Verbindung kaum beeinträchtigen, da /wischen den (ieradvcr/ahniingen und den pyramidenförmigen Erhebungen im verbundenen Zustund Hohlräume vorhanden sind, in die das Erdreich ausweichen k.inn.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fig. I eine isometrische Darstellung der senkrecht geschnittenen lösbaren Verbindung
Fig.2 die Vorderansicht des Klemmteiles der lösbaren Verbindung
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind in einem Bereich der Rohrinnenwandung, dessen axiale Länge durch die für das Bohren erforderlichen Verriegelungsebenen Bestimmt wird, pyramidenförmige Erhebungen 1 so angeordnet, daß die Schnittlinien der Seitenflächen der pyramidenförmigen Erhebungen 1 ein quadratisches Raster ergeben. Die mit dem Bohrwerkzeug oder einem Werkzeugträger verbundenen Klemmteile 2 (in F i g. 1 der Zeichnung ist nur eines der symmetrisch zur Bohradise angeordneten Klemmteile 2 dargestellt) weisen eine horizontale und eine vertikale Geradvprzahnung 3 auf (Fig.2). Um die Verriegelung von Bohrwerkzeug und Bohrrohr 4 herzustellen, werden die Klemmteile 2 ;t. B. hydraulisch so gegen die Rohrinnenwand gepreBt, daß — wie in Fig. 1 dargestellt — die Zahnflanken mit den pyramidenförmigen Erhebungen 1 formschlüssig in Verbindung stehen und damit eine Übertragung von Bohrreaktionsmomenten oder von
ίο vertikalen Druckkräften sicher ermöglichen. Differenzen zwischen dem Vortrieb des Bohrrohres und des Bohrwerkzeuges werden dadurch ausgeglichen, daß die axiale Länge der Anordnung der pyramidenförmigen Erhebung 1 ein Mehrfaches der axialen Länge der Geradverzahnungen 3 beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lösbare Verbindung zwischen einem Bohrwerkzeug und einem Bohrrohr, bestehend aus mehreren am Werkzeug angeordneten, mit dem Bohrrohr formschlüssig verbindbaren Kleminteilen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenwandung des Bohrrohres pyramidenförmige Erhebungen (1) angeordnet sind, die mit auf der Außenseite des Klemmteiles (2) senkrecht <r.u- und übereinander angeordneten Geradverzahnungen (3) formschlüssig verbindbar sind.
2. Verbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die pyramidenförmigen Erhebungen (i) sich an ihren Grundflächen berühren und die Flankenneigung und der Zahnabstand der Geradverzahnungen (3) der Neigung der Seitenflächen bzw. dem Abstand oder einem Vielfachen des Abstandes d±r pyramidenförmigen Erhebungen (1) entspricht.
3. Verbindung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pyramidenförmigen Erhebungen (1) längs einer axialen Erstreckung auf dem gesamten inneren Rohrumfang angeordnet sind, die mindestens der axialen Erstreckung der senkrecht zueinander angeordneten Geradverzahnungen (3) entspricht.
DE2543826A 1974-12-30 1975-10-01 Lösbare Verbindung Expired DE2543826C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD183438A DD117102A1 (de) 1974-12-30 1974-12-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2543826A1 DE2543826A1 (de) 1976-07-01
DE2543826B2 DE2543826B2 (de) 1977-09-08
DE2543826C3 true DE2543826C3 (de) 1978-04-27

Family

ID=5498713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2543826A Expired DE2543826C3 (de) 1974-12-30 1975-10-01 Lösbare Verbindung

Country Status (3)

Country Link
DD (1) DD117102A1 (de)
DE (1) DE2543826C3 (de)
FR (1) FR2296754A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951354C2 (de) * 1979-12-20 1983-02-24 Karl Bauer Spezialtiefbau GmbH & Co KG, 8898 Schrobenhausen Lösbare Verbindung für Bohrrohre

Also Published As

Publication number Publication date
DE2543826B2 (de) 1977-09-08
DE2543826A1 (de) 1976-07-01
DD117102A1 (de) 1975-12-20
FR2296754A1 (fr) 1976-07-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2210980C2 (de) Lösbare Rohrverbindung, insbesondere Bohrrohrverbindung
DE3824894A1 (de) Einrichtung an handwerkzeugmaschinen zur drehmomentuebertragung
DE2457111A1 (de) Vorrichtung zum loesen des unteren gewindeendes eines oberen rohrstrangabschnittes vom oberen gewindeende eines unteren rohrstrangabschnittes, insbesondere zum aufdrehen eines gestaengeverbinders an einem bohrgestaenge
DE1625681B1 (de) Synchronisierungseinrichtung für eine zahnkupplung
DE19833181C1 (de) Verriegelbare Steckverbindung insbesondere für medizinische Geräte zur Injektion, Transfusion, Infusion o. dgl.
DE1944988B2 (de)
DE1634590A1 (de) Geraet zum Umwandeln einer beliebigen Tiefbohrmaschine in eine Rotationsbohrmaschine
DE1291486B (de) Vorrichtung zum schrittweisen Heben und Senken einer Last, wie z. B. eines Ponton
DE2543826C3 (de) Lösbare Verbindung
DE939848C (de) Muffenverbindung und Verfahren zu deren Herstellung
DE19749007C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Nachziehrohres mit einem Ziehgerät
DE2310506A1 (de) Rastvorrichtung
DE2458578C3 (de) Handbohrmaschine
DE1534927B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Holzteilen eines Baugeruestes od.dgl.
DE1807972B2 (de) Ankerlochbohrvorrichtung für einen durch eine Tunnelvortriebsmaschine aufgefahrenen Tunnel
DE7222251U (de) Schweißmaschine zum Verbinden von Rohren mit einer Wand
DE118628C (de)
DE2058008C (de) Zahnkupplung
DD141115A1 (de) Verfahren zur herstellung einer kuppelstange
DE829136C (de) Rohr und Verrohrung fuer Tiefbohrloecher
DE1303682B (de)
DE616760C (de) Fahrbare Antriebsvorrichtung fuer in Schuettgut einzubringende Bohrer
DE1625681C (de) Synchronisiereinrichtung für eine Zahnkupplung
AT222600B (de) Rohrverbindung
DE1229932B (de) Bohrgestaengekupplung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHV Ceased/renunciation