DE831481C - Keilwellen-Waelzfraeser - Google Patents
Keilwellen-WaelzfraeserInfo
- Publication number
- DE831481C DE831481C DEK8532A DEK0008532A DE831481C DE 831481 C DE831481 C DE 831481C DE K8532 A DEK8532 A DE K8532A DE K0008532 A DEK0008532 A DE K0008532A DE 831481 C DE831481 C DE 831481C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- head
- profile
- cutter
- teeth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D65/00—Making tools for sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material
- B23D65/04—Making saw teeth by milling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/16—Hobs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
- Keilwellen-Wälzfräser Die 1Jrfitidung betrifft einen Profilwälzfräser, z. 13. für Keilwellen, deren Profilflanken vom Kopfkreis bis zum Fußkreis genau geradlinig oder in vorgeschriebener Form gekrümmt verlaufen und am Profilfuß in den Nutengrund eingelassene Aussparungen aufweisen.
- Bekannte Fräser dieser Art neigen dazu, die Aussparungen im Nutengrund breit zu schneiden, so daß die dazwischen verbleibende Fläche schmal wird, was in manchen Fällen ungünstig ist, z. B. wenn bei an sich geringer Keilbreite. die Keile im Nutengrund tragen sollen.
- Demgegenüber werden die Flächen des Nutengrundes bei Verwendung des erfindungsgemäßen F räsers vorteilhaft breit ausgebildet. Außerdem zeichnet sich dieser neue Fräser durch eine hohe Lebensdauer aus. Die Kopfflächen seiner Fräserzähne sind derart unterschiedlich profiliert, daß in Richtung des Schneckenganges wechselweise ein Fräserzahn mit erhöhten Kopfkanten zum Schneiden der Aussparungen und ein Fräserzahn ohne solche Erhöhungen mit entsprechend kreisförmig ausgebuchteten Kopfflächen zum Schneiden des Nutengrundes angeordnet sind.
- Ein solcher Fräser hat eine hohe Lebensdauer; denn an dem Schneiden der Aussparungen sind mehr Fräserzähne beteiligt, als es bei bekanntgewordenen älteren Ausführungen der Fall ist. Außerdem bietet er die Möglichkeit, die Erhöhungen auf den Kopfflächen niedriger zu halten als die höchsten Punkte der dazwischenliegenden Zähne. Die niedrigen Erhöhungen sind verschleißfester als hohe Zahnspitzen. Die Zähne zum Profilieren des Nutengrundes profilieren außerdem auch die in der Höhe des Fußkreises liegenden Flankenteile wenn gewünscht genau geradlinig, die durch die niedriger gehaltenen Erhöhungen nicht mehr bis zum Fußkreis einwandfrei geformt werden können.
- Weitere Einzelheiten gehen aus dem nachfolgend beschriebenen Beispiel hervor. In den Zeichnungen bedeuten Bild i Ansicht eines Keilwellenfräsers mit der Schnittzeichnung des zu wälzenden Profils, Bild 2 vergrößerte Darstellung eines Fräserzahns und des zu schneidenden Profils, Bild 3 idealisiertes Profil von zwei hintereinand'erliegenden Fräserzähnen, Bild ,4 Keilwellenprofil mit eingezeichneten Fräserzällnen in ihren verschiedenen Relativstellungen während eines Wälzvorganges.
- Nach Bild i soll der Wälzfräser a das Keilwellenprofil b erzeugen. Es wird gefordert, daß die beiden Flanken c und d eines jeden Keiles vom Kopfkreis 1»s zum Fußkreis genau parallel zueinander verlaufen, daß zwischen dem Nutengrund e und den Flanken Aussparungen f vorhanden sind, wobei die .Aussparungen schmal sein sollen, um die tragende Fläche des Nutengrundes möglichst breit zu halten.
- Diese Aufgabe wird mit dem dargestellten Fräser ohne Schwierigkeiten gelöst. Wichtig ist dabei, daß dieser Fräser wirtschaftlich gut herstellbar ist und eine höhere Lebensdauer hat als manche andere Fräser dieser Art.
- Wie die einzelnen Schnitte des Bildes 4 erkennen lassen, hat der Fräser zwölf Schneidstollen i bis 12, die Fräserzähne von sechs Schneidstollen, 1, 3, 5, 7, 9, 11 haben seitlich erhöhte Kopfkanten g, nachfolgend Höcker genannt, zum Schneiden der Aussparungen. An den dazwischenliegenden Schneidstollen fehlen diese Höcker, statt dessen haben sie kreisbogenförmige Ausbuchtungen h zum Schneiden des Nutengrundes. Diesen Sachverhalt kann man auch in der Weise kennzeichnen, daß in Richtung des Schneckenganges wechselweise ein Fräserzalin mit der einen und anderen Profilierung versehen ist.
- Bild 2 zeigt vergrößert einen Fräserzahn mit 1 1ö ckern g. Die Höcker sind niedriger, als sie zum \Välzen einer bis zum Fußkreis geradlinig verlaufenden Flanke sein müßten. Damit erreicht man schmale Aussparungen, deren Ausdehnung ja bekanntlich zufolge des Wälzvorganges von der Höhe der Höcker abhängt. Infolge der Höckerverkürzung vermögen diese die Flanken nicht mehr bis zum Fußkreis geradlinig zu erzeugen. In der Nähe des Fußkreises würde die Flanke unerwünscht nach außen geschweift. Dieser Teil wird von den Fräserzähnen für den Nutengrund geradlinig profiliert, wenn man diese nach Form und Höhe so gestaltet, wie es Bild 3 zeigt.
- Die zwischen den Höckern g geradlinig verlaufenden Kopfkanten i tangieren in dieser schematischen Zeichnung die kreisbogenförmigen Ausbuchtungen 1c, die zum Schneiden des N utengrundes an den dazwischenliegenden Fräserzähnen angebracht sind. Die Höcker g sind niedriger als die ,höchsten Punkte k dieser dazwischenliegenden Zähne.
- Im Hinblick auf die wechselweise Ausbildung der Fräserzähne erhält der neue Fräser zweckmäßig eine gerade Anzahl Schneidstollen, und zwar nicht unter vier Stollen je Fräserzähnprofil.
- Der neue Fräser gehört zu der Gruppe der sogenannten Einstell-VNlälzfräser. Da solche Fräser an sich bekannt sind, genügt hier der Hinweis, daß man die bekannten Regeln für die Mitteneinstellung des Fräsers in der Wälzfräsmaschine beachten muß.
- Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, so könnte der neue Fräser z. B. auch als Sägenfräser ausgebildet sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schneckenförmiger Wälzfräser zum Fräsen von Keilwellen und anderen Profilen, deren Profilflanken vom Kopf bis zum Fußkreis genau geradlinig oder in vorgeschriebener Form gekrümmt 'verlaufen und am Profilfuß in den Nutengrund eingelassene Aussparungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfflächen der Fräserzähne derart unterschiedlich profiliert sind (Gruppe 1, 3, 5, 7, 9, 11 und Gruppe 2, 4, 6, 8, 10, 12), daß in Richtung des Schneckenbanges wechselweise ein Fräserzahn mit erhöhten Kopfkanten (g) zum Schneiden der Aussparungen (f) und ein Fräserzahn ohne solche Erhöhungen mit entsprechend kreisförmig ausgebuchteten Kopfflächen (h) zum Schneiden des Nutengrundes (e) angeordnet sind.
- 2. Schneckenförmiger Wälzfräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (g) auf den Kopfflächen niedriger sind, als sie sein müßten, wenn sie das Profil vom Kopf bis zum Fußkreis genau auswälzen müßten, also niedriger als die höchsten Punkte (k) der dazwischenliegenden Zähne.
- 3. Schneckenförmiger Wälzfräser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens vier Schneidstollen mit seitlich erhöhten und vier Schneidstollen mit nachdem Nutengrund profilierten Fräserzähnen aufaufweist (Gruppe 1, 3, 5, 7, 9, 11 und 2, 4, 6, 8, l0, i2). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 627 017; Firmen-Handbuch »Pfauter-Wälzfräsen« der Firma Hermann Pfauter, Chemnitz, Springer-Verlag Berlin, S. 267; Pütz, Friedrich, Werkzeug-Handbuch, Hauser Verlag, München 1950, S. 35o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8532A DE831481C (de) | 1950-12-30 | 1950-12-30 | Keilwellen-Waelzfraeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8532A DE831481C (de) | 1950-12-30 | 1950-12-30 | Keilwellen-Waelzfraeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE831481C true DE831481C (de) | 1952-02-14 |
Family
ID=7212008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK8532A Expired DE831481C (de) | 1950-12-30 | 1950-12-30 | Keilwellen-Waelzfraeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE831481C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142743B (de) * | 1960-05-16 | 1963-01-24 | Henschel Werke Ag | Fraeser fuer Keilwellenherstellung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE627017C (de) * | 1930-02-27 | 1936-03-06 | Bergische Werkzeug Ind Walther | Schraubenfoermiger Abwaelzfraeser zum Fraesen von genuteten Wellen |
-
1950
- 1950-12-30 DE DEK8532A patent/DE831481C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE627017C (de) * | 1930-02-27 | 1936-03-06 | Bergische Werkzeug Ind Walther | Schraubenfoermiger Abwaelzfraeser zum Fraesen von genuteten Wellen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1142743B (de) * | 1960-05-16 | 1963-01-24 | Henschel Werke Ag | Fraeser fuer Keilwellenherstellung |
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