AT53185B - Verfahren und Vorrichtung zum Fräsen von Feilen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fräsen von Feilen.

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AT53185B
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Jean Beche
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   bemessen, dass nuch Fig.   2 und 7 bei jeder Umdrehung des Fräsers die Feile sich um den Betrag   einer Zaunteilung voran bewegt, während   nach der Anordnung Fig. 9 die Feile sich um den vierfachen Betrag der Zahnteilung weiterbewegen müsste. Damit nun unter allen Umstanden eine bestimmte Zahntiefe gesichert ist, ist über dem Fräserhalter 9 ein verstellbarer Anschlag, z. B. in Fig. 1 ein Führungsring e, welcher duich ein Gewinde einstellbar ist, angeordnet. Dieser Ring, aus hartem Stahl verfertigt, stützt sich auf die zu fräsende Feile und ist so eingestellt, dass der   tiefste Fräserzabn   nicht tiefer als notwendig schneidet. Durch die Gegenmutter d wird der Fiihrungsring festgestellt.

   Der Fräser wird in Rotation gesetzt, der   Seibstgang   für die horizontale Bewegung der Feile eingeschaltet und vollzieht sich nun das Fräsen einer Feile automatisch. Sollen bauchige Feilen gefräst werden, so wird durch die bekannten Mittel, nämlich Leitschiene und schwingbares Feilenbrett, die Feile stets unter einer Tangente zu ihrer Oberfläche in vertikaler Richtung bewegt. 



   Hinsichtlich der Wirkung, dass die Spitze der Feilenzähne in der Mitte nicht tiefer als an den Rändern werden, sei folgendes ausgeführt :
In Fig. 10 ist die Spirallinie der Fräserzahnspitzen strichliert dargestellt, eine um den Mittelpunkt des Fräsers beschriebene Kreislinie strichpunktiert. Von den auf der Feile ersichtlichen Bögen stellen der äussere ausgezogene und der innere strichlierte den beim Anfang des Schneidens durch den ersten Zahn c erzeugten Einschnitt dar, während der ausgezogene innere Bogen von dem letzten Zahn cl herrührt. Da nun der innere Bogen kleinere Radien als 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 (Fig. 13), was mit einem   kreisförmigen   Fräser bekannter Art nicht möglich ist.

   Denn durch die geneigte   Lage des Fräsers wird   in der Mitte mehr weggeschnitten als an den Seiten der Feile und entsteht ein hohler Zahnbogen, wie in Fig. 12 und 14 dargestellt. Eine auf diese Art hergestellte Feile ist nicht zu gebrauchen, da die äusseren Kanten mehr fassen, als die inneren. Die in Fig. 13 punktierte Linie zeigt die Erhöhungen, welche durch den Fräser vorliegender Erfindung weggeschnitten werden. 



   Zum Schluss sei erwähnt, dass das Verfahren, wie ersichtlich, auch noch verschiedene   praktische Vorteile hat. Es findet   nicht nur-wie schon angedeutet wurde-ein kontinuierliches Arbeiten statt, das stets einem intermittierenden Arbeiten vorzuziehen ist, es wird auch stets eine bestimmte   Zahntiefe   und Zahnschärfe erhalten. Auch bauchige Feilen können unter den   genannten Bedingungen hergestellt werden. Ferner geht   die Arbeit des Fräsens, ohne grosse Ansprüche an die Intelligenz des Arbeiters zu stellen, selbsttätig in leichteste Weise vor sich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren   zum   Fräsen   von Feilen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem kreisenden   Fräser und der Feile eine relative Bewegung stattfindet, die einen   zvktoidenförmigen   Verlauf 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens i. ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dal3 die Schneide des Fräsers spiralförmig verläuft.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die spiralförmige Schneide ausserdem noch schraubenförmig verläuft, so dass die Schneide die Form einer Kegelschraube erhält,.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass der für einen Feilenzahn bestn@mte Verlauf der Kegelspirale so erfolgt, dass die Differenz der Entfernungen des äussersten EMI2.4
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, dass an demselben Fräser hmteremander mehrere Schneidkanten, die in der Form einer Kegelschraube verlaufen, angeordnet sind.
    H. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fräser ein EMI2.5
AT53185D 1910-06-21 1910-06-21 Verfahren und Vorrichtung zum Fräsen von Feilen. AT53185B (de)

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