DE1166592B - Gewindeschneidwerkzeug mit kegelig angeschliffenem Gewinde - Google Patents
Gewindeschneidwerkzeug mit kegelig angeschliffenem GewindeInfo
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- DE1166592B DE1166592B DEF37055A DEF0037055A DE1166592B DE 1166592 B DE1166592 B DE 1166592B DE F37055 A DEF37055 A DE F37055A DE F0037055 A DEF0037055 A DE F0037055A DE 1166592 B DE1166592 B DE 1166592B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/02—Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
- B23G5/06—Taps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
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- B23G5/04—Dies
-
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- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G2210/00—Details of threads produced
- B23G2210/12—Threads having a large diameter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
- Gewindeschneidwerkzeug mit kegelig angeschliffenem Gewinde Die Erfindung befaßt sich mit Gewindeschneidwerkzeugen mit kegelig angeschliffenem und von Spannuten in Zahnrippen aufgeteiltem zylindrischem Gewinde.
- Die Erfindung setzt sich zum Ziel, ein Gewindeschneidwerkzeug zu schaffen, das eine Hinterarbeitung der Schneiden überflüssig macht und ein vielfaches Nachschleifen gestattet. Trotz des Fehlens eines Hinterschliffs sollen aber nur geringe Reibungskräfte bei der Berührung der Zahnflanken des Werkzeugs mit dem Werkstück zu überwinden sein.
- Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Zahnrippen in ihrer Längsmitte je eine bis zum Zahngrund reichende Nut aufweisen.
- Dabei ist zweckmäßig, wenn mindestens eine der Flanken der Zahnrippennut mit der durch die Schnittlinie dieser Flanke mit dem Zylinderumfang gelegten Durchmesserebene einen Hinterschnittwinkel einschließt.
- Es sind schon Gewindeschneidwerkzeuge der eingangs erwähnten Art bekanntgeworden, bei denen die Zahnrippen in ihrer Längsmitte eine Vertiefung aufweisen. Diese ist jedoch dadurch entstanden, daß von beiden Längskanten der Rippen aus die Zähne zur Rippenmitte hin hinterschliffen sind. Die Herstellung eines solchen Gewindeschneidwerkzeuges ist einerseits außerordentlich kompliziert und teuer und läßt andererseits ein weitgehendes Nachschleifen nicht zu. Im Gegensatz zum Gegenstand der Erfindung fehlt also das Merkmal, daß sich zu beiden Seiten der Längsmittenvertiefung zylindrische Gewindestücke anschließen. Außerdem ist im vorbekannten Fall die Längsmittenvertiefung nicht als Nut bis zum Zahngrund eingearbeitet.
- Andererseits sind auch schon Zahnrippen mit auf einem Zylinder liegenden Zahnschneiden und zwischen den Zahnrippen vorgesehenen großen Zwischenräumen bekannt. Jedoch waren diese Werkzeuge so gestaltet, daß die Wände dieser Zwischenräume so elastisch nachgiebig ausgebildet waren, daß damit, mit dem Ziel einer Hinterschneidwirkung, während des Arbeitsvorgangs ein Verstellen der Zahnrippen aus der Zylinderoberfläche heraus zu erreichen ist.
- Im Gegensatz zu diesen vorbekannten Ausführungen ist die gemäß der Erfindung in die mit zylindrischem Gewinde versehenen Zahnrippen eingearbeitete Längsmittennut in einfacher Weise herzustellen. Außerdem ist es bei dieser Gestaltung des Gewindeschneidwerkzeuges dank der sehr großen Gesamtbreite der Zahnrippen möglich, ohne Durchmesseränderung viele Nachschleifvorgänge durchzuführen.
- Praktische Versuche haben ergeben, daß sich in der Längsmittennut kleine Späne vorfinden, woraus sich erklärt, daß die in Drehrichtung nachfolgende Rippenhälfte auch noch einen feinen Schneidvorgang durchführt und somit eine sehr günstige schabende, glättende Wirkung ausübt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Gewindebohrers, F i g. 2 eine Stirnansicht dieses Gewindebohrers, F i g. 3 in vergrößertem Maßstab den Schnitt durch eine Zahnrippe mit einer etwas abgewandelten Querschnittsform der Längsmittennut, F i g. 4 die Stirnansicht eines Schneideisens.
- Auf dem Schaft 1 eines Gewindebohrers nach F i g. 1 und 2 ist ein Schneidkopf 2 vorgesehen. Auf seinem Umfang sind in wechselnder Folge Zahnrippen 3 und Spannuten 4 in Längsrichtung angebracht. Auf dem zylindrischen Umfang der Zahnrippen 3 sind in Querrichtung Gewindeschneidzähne 5 eingearbeitet. Diese Zahnrippen 5 weisen in ihrer Längsmitte je eine bis zum Zahngrund reichende Nut 6 auf. Bei dem Schneideisen 12 nach F i g. 4 sind in analoger Weise in der Bohrung 11 in wechselnder Folge Zahnrippen 13 und Spannuten 14 vorgesehen. Auf dem Umfangsteil der Zahnrippen 13 sind in Querrichtung Gewindeschneidzähne 15 eingearbeitet. Sie weisen in ihrer Längsmitte je eine bis zum Zahngrund reichende Nut 16 auf. Diese in der Längsmitte der Zahnrippen vorgesehenen Nuten 6 und 16 liegen mit ihrer eigenen Längsmittenebene zweckmäßig in einer Durchmesserebene.
- Sie können aber auch mit ihrer Längsmittenebene M zu der durch die Mitte der Nutenöffnung am Zylinderumfang gelegten Durchmesserebene D 1 geneigt sein (F i g. 3). In beiden Fällen wird damit angestrebt, daß mindestens eine der Flanken F der Zahnrippennut mit der durch die Schnittlinie dieser Flanke mit dem Zylinderumfang gelegten Durchmesserebene D2 einen Hinterschnittwinkel einschließt.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Gewindeschneidwerkzeug mit kegelig angeschliffenem und von Spannuten in Zahnrippen aufgeteiltem zylindrischem Gewinde, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zahnrippen (5,15) in ihrer Längsmitte je eine bis zum Zahngrund reichende Nut (6,16) aufweisen.
- 2. Gewindeschneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Flanken der Zahnrippennut mit der durch die Schnittlinie dieser Flanke (F) mit dem Zylinderumfang gelegten Durchmesserebene (D 2) einen Hinterschnittwinkel einschließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 132 151, 469 452, 624 859, 700 547, 851295; österreichische Patentschrift Nr. 184 798.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF37055A DE1166592B (de) | 1957-08-01 | 1957-08-01 | Gewindeschneidwerkzeug mit kegelig angeschliffenem Gewinde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF37055A DE1166592B (de) | 1957-08-01 | 1957-08-01 | Gewindeschneidwerkzeug mit kegelig angeschliffenem Gewinde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1166592B true DE1166592B (de) | 1964-03-26 |
Family
ID=7096715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF37055A Pending DE1166592B (de) | 1957-08-01 | 1957-08-01 | Gewindeschneidwerkzeug mit kegelig angeschliffenem Gewinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1166592B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2739314A1 (fr) * | 1995-09-29 | 1997-04-04 | Outillage Armor | Taraud a frottements controles |
DE102018200789A1 (de) * | 2018-01-18 | 2019-07-18 | Gühring KG | Gewindebohrer |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE469452C (de) * | 1927-05-31 | 1928-12-12 | Willi Mueller | Einstellbares, in sich geschlossenes Gewindeschneideisen |
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-
1957
- 1957-08-01 DE DEF37055A patent/DE1166592B/de active Pending
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DE102018200789B4 (de) * | 2018-01-18 | 2021-05-06 | Gühring KG | Gewindebohrer |
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