DE540252C - Verfahren zur Herstellung von Sprengluftpatronen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sprengluftpatronen

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DE540252C
DE540252C DES83556D DES0083556D DE540252C DE 540252 C DE540252 C DE 540252C DE S83556 D DES83556 D DE S83556D DE S0083556 D DES0083556 D DE S0083556D DE 540252 C DE540252 C DE 540252C
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cartridges
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/28Cartridge cases characterised by the material used, e.g. coatings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Sprengluftpatronen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Sprengluftpatronen, bei denen die Brisanz durch Umhüllung der Patrone mit brisanzregulierenden Stoffen, wie Aluminium, erhöht wird.
  • Es ist bekannt, die Brisanz von Sprengluftpatronen durch Zusatz von Aluminium und ähnlichen Metallpulvern zu erhöhen. Auch ist die Verwendung von - dauernd angebrachten Aluminiumhüllen bei Sprengpatronen aus festen stabilen Sprengstoffmitteln bekannt geworden.
  • Es wird aber von den Gruben als Nachteil empfunden, in einer Grube verschiedene Sorten Patronen vorrätig halten zu müssen, falls die Anwendung von Sprengluftpatronen verschiedener Brisanz, z. B. im Interesse der Schießwirtschaft, geboten ist.
  • Erfindungsgemäß wird der Cbelstand dadurch behoben, daß eine Einheitspatrone zwischen Tränkung und Abtun mit einer regulierenden Hülle aus Aluminium umgeben oder mit Aluminiumpulver überzogen wird, wodurch mit einer Patronenart jede gewünschte Sprengwirkung erreicht werden kann.
  • Die Behandlung einer getränkten Patrone gemäß der Erfindung außerhalb des Bchrloches erfordert eine Zeit von ungefähr io Sekunden. Der Verlust an flüssiger Luft während der in Betracht kommenden io Sekunden ist derart gering, daß er in der Praxis gar nicht in Erscheinung tritt.
  • Das Verfahren wird beispielsweise folgendermaßen durchgeführt.
  • Eine feuchte oder frisch besprengte Sprengluftpatrone wird der Länge nach derart über ein Blatt Aluminiumfolie gerollt, daß die Aluminiumfolie an der Patrone haftenbleibt. Den gleichen Erfolg erreicht man, wenn man die Patrone nach dem Tränken durch Wälzen in Aluminiumpulver mit einem Aluminiumstaubüberzug versieht.

Claims (1)

  1. L3ATLZNTANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung von Sprengluftpatronen, bei denen die Brisanz durch Umhüllung der Patrone mit brisanzregulierenden Stoffen, wie Aluminium, erhöht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einheitspatrone zwischen Tränkung und Abtun mit einer regulierenden Hülle aus Aluminium umgeben wird oder mit Aluminiumpulver überzogen wird, wodurch mit einer Patronenart jede gewünschte Sprengwirkung erreicht werden kann.
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