DE539828C - Kraftmaschine, insbesondere Dampfmaschine - Google Patents

Kraftmaschine, insbesondere Dampfmaschine

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DE539828C
DE539828C DET37574D DET0037574D DE539828C DE 539828 C DE539828 C DE 539828C DE T37574 D DET37574 D DE T37574D DE T0037574 D DET0037574 D DE T0037574D DE 539828 C DE539828 C DE 539828C
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DE
Germany
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piston head
movable
crank
engine
piston
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DET37574D
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GUSTAV TRETROP
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GUSTAV TRETROP
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0452Engines without connecting rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Kraftmaschine, insbesondere Dampfmaschine Maschinen finit Nlembrankolben, bei denen das Treibmittel in einen den Hohlkörper umgebenden Zylinder auspufft, sind bekannt.
  • Ferner sind Kraftmaschinen mit einem durch das Treibmittel ausdehnbaren und durch Eigenfederung wieder zusammengehenden, als Kolben wirkenden Dehnungskörper bekannt, der aus federnd starr miteinander verbundenen Metallringscheiben besteht. Bei den bekannten Dehnungskörpern dieser Art erfolgt die Kraftübertragung vom Boden des Hohlkörpers nicht unmittelbar auf eine Kurbel o. dgl., sondern es ist ein Zwischengestänge. Kolbenstange o. dgl., z. B. mit Geradführung. zwischengeschaltet, wodurch die Bauart sehr groß ausfällt. Außerdem sind diese Einrichtungen konlpliziett und auch wenig zuverlässig.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Pleuelstange unmittelbar an dem beweglichen Kolbenboden angreift oder ein an diesem Boden starr befestigtes Gestänge mit der Kurbel verbunden ist.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden, z. B. derart, daß der bewegliche Kolbenboden aus einem über einem Führungshohlzvlinder beweglichen. in den Kolben hineinragenden Zylinder besteht, an dessen Innenboden die Pleuelstange angreift, oder daß der Kurbelzapfen unmittelbar an einer starr mit dein beweglichen und geführten Kolbenboden verbundenen Traverse angreift und daß der nicht verschiebbare Kolbenboden um ein Gelenk schwingbar ist. welches zur Zu- und Ableitung des Treibmittels hohl ausgebildet ist.
  • Der Kurbeltapfen kann auch unmittelbar an einer mit dem beweglichen ungerührten Kolbenboden befindlichen Traverse angreifen. wobei der nicht verschiebbare Kolbenboden unbeweglich ist und sich der Kolbeilkörper bei der Kurbelbewegung entsprechend biegt.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen gemäß der Erfindung dargestellt. In Abb. i ist der Kolben nach Art eines Automobilmotors dargestellt. wo der Kolbenboden ein Pleuelstangenlager enthält. Eine z,%.lindrische, am Gestell des Motors befindliche Geradführung. durch die die Pleuelstange hindurchgeht. sorgt für die Wahrung der axialen Einstellung.
  • Das Gehäuse umschließt wie .beim Automobilmotor die Lager mit Schmierung. Der Auspuff des Dampfes oder der Gase usw. kann gegebenenfalls durch das Gehäuse geleitet werden.
  • Die Abb. z zeigt einen kolbenlosen :Motor. dessen Oberboden eine hohle Achse für die Zu- und Abführtulg des Dampfes, der Gase usw. besitzt. uni welche hohle Achse sich der Dehnungskörper drehen kann (nach Art oszillierender Motoren). Der Unterboden ist mit einer Pleuelstange oder Traverse versehen, die mit einem Lager an die Kurbel angreift. Auch hier kann um den Dehnungskörper ein Mantel für den Auspuff, für Schutz, für die Führung usw. gelegt werden. Dieser Mantel kann gegeit die Pleuelstange abgedichtet sein. Das ganze System kann von einem Gehäuse nach Art der Abb. i bzw. nach Art der Automobilmotoren umschlossen sein.
  • In Abb. 3 ist der Oberboden des Dehnungskörpers fest am Gestell befestigt. Der Unterboden ist nach Abb. 2 mit Pleuelstange oder T rav erse versehen. Der Dehnungskörper selbst nimmt die entsprechende Verbiegung auf. Auch hier kann. ein Mantel und Gehäuse der vorbeschriebenen Art angebracht werden.
  • Alle diese in den Abb. i bis 3 dargestellten einzylindrischen Motoren können so kombiniert tverden. daß an einer Kurbel beliebig viele Dehnungskörper auf den Kurbelwegumfang verteilt angreifen. wie dies in Abb. .I beispielsweise angedeutet ist.
  • L in eine in der <litte der Gesamtanordnung liegende Kurbelwelle sind beispielsweise vier Dehnungskörper. beispieis:seise nach Art der Abb. ;. gebaut. Sie arbeiten alle auf einer Kurbel.
  • E'esitzt die Welle mehrere Kurbeln, die gegeneinander versetzt sind. so können dementsprechend auch die zugehörigen, im Kreise allgeordneten Dehnungskörper versetzt angeordnet `senden. Infolge der großen Einfachheit des Dehnungskörpersysterns können bedeutend :hehr Dehnungskörper um eine rottierende Welle gelegt werden. als es bei Kolbenzylindern möglich ist. Man wird also möglichst viele dieser sehr einfachen Kraftorgane um eine Welle herumlegen und mit Zu- oder Abschaltung solcher Kranorgane die Regulierung bewerkstelligen.
  • Bei Dampfbetrieb entsteht dadurch eine Art Zwischending zwischen Kolbenmaschine und Turbine_

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftmaschine mit einem durch das Treibmittel ausdehnbaren und durch Eigenfederung wieder zusammengehenden, als Kolben wirkenden Dehnungskörper, der aus federnd starr miteinander verbundenen Metallringscheiben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstange unmittelbar an dem beweglichen Kolbenboden angreift oder ein an diesem Boden starr befestigtes Gestänge mit der Kurbel verbunden ist.
  2. 2. Kraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der bewegliche Kolbenboden aus einem über einem Führungshohlzylinder beweglichen, in den Kolben hineinragenden Zylinder besteht, an dessen Innenboden die Pleuelstange angreift (Abb. i). -3. Kraftmaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. daß der Kurbelzapfen unmittelbar an einer starr mit dem beweglichen und geführten Kolbenboden verbundenen Traverse angreift und daß der nicht verschiebbare Kolbenboden um ein Gelenk schwingbar ist, welches züi' Zu- und Ableitung des Treibmittels hohl ausgebildet ist (Abb. z). 4.. Kraftmaschine nach Änspruch r, d1-durch gekennzeichnet. aaß der Ku,rbel-. zapfen unmittelbar an einer mit dem beweglichen ungeführten Kolbenboden befindlichen Traverse angreift, der nicht e erschiebbare Kolbenboden unbeweglich ist ' und sich der Kolbeiikiirper bei der Kurbelbewegung entsprechend bie=t (A bb. 3).
DET37574D 1929-09-14 1929-09-14 Kraftmaschine, insbesondere Dampfmaschine Expired DE539828C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2613992A1 (de) * 1976-04-01 1977-10-13 Herbert Dipl Ing Mahn Als verdichter fuer gase oder als brennkraftmaschine arbeitende maschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2613992A1 (de) * 1976-04-01 1977-10-13 Herbert Dipl Ing Mahn Als verdichter fuer gase oder als brennkraftmaschine arbeitende maschine

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