AT133800B - Wasserturbine mit lotrechter Welle und Laufradinnenregelung. - Google Patents

Wasserturbine mit lotrechter Welle und Laufradinnenregelung.

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AT133800B
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Voith J M Fa
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Description


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  Wasserturbine mit lotrechter Welle und Laufradinnenregelung. 



    Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung von lotrechten Wellen für Wasserturbinen mit Laufradinnenregelung, bei denen die Regelung der beweglichen Laufradteile mittels einer im Innern der hohlen Turbinenwelle durch einen Servomotor zu verschiebende Regelungsspindel geschieht, und besteht in der Ausbildung eines laternenartigen Raumes unterhalb des Servomotors, wodurch die Zugänglichkeit zur Dichtungsbüchse des Servomotors ermöglicht wird, ferner in der Schaffung einer Öleinfüllschale unterhalb des Servomotors und in der Verbindung des Rückführgestänges mit einem beliebigen Teil der Regelungsspindel. 



  Bei den bis heute bekannten Bauarten war es ohne besondere Aufwendungen an Zeit und Kosten nicht möglich, die als Abdichtung für den Laufradservomotor verwendete und im Boden des Servomotorzylinders eingesetzte Dichtungsbüchse von aussen nachzusehen und instand zu setzen, da sie erst nach dem Ausbauen des Spurlagers, des Läufers mit Welle und des Servomotorkolbens zugänglich war. 



  Weiters wurde bei den bisher bekanntgewordenen Bauarten das Flügelkopföl entweder durch eine besondere Öffnung in der Turbinenwelle eingefüllt oder aber eine besondere Oleinfüllschale auf der Welle angeschraubt oder aufgeklemmt. 



  Die Erfindung vermeidet durch die Ausbildung des laternenartigen Raumes unterhalb des Servomotors alle diese Übelstände. Die Austrittsstelle der Regelungsspindel aus dem Servomotorzylinder in den Laternenraum lässt sich einfach und sicher durch eine Stopfbüchse abdichten, deren Instandhaltung vom Laternenraum aus jederzeit ohne Ausbau besonderer Teile gut möglich ist. Das zur Übertragung der Rückführbewegung auf den Regler dienende Gestänge kann mit dem innerhalb des Laternenraumes liegenden Teil der Regelungsspindel fest verbunden werden. Durch Ausbildung des Laternenraumes als Oleinfüllschale ist die Zuführung des Flügelkopföles unterhalb des Servomotors möglich geworden. 



  Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt : Der die Verstellung der Laufradschaufel bewirkende Servomotorkolben a ist mit der Regelungsspindel b fest verbunden und deren Austrittsstelle aus dem Servomotorzylinder c durch eine Stopfbüchse d abgedichtet. Das zwischen der Generatorwelle e und der Turbinenwelle f angebrachte und entweder an den Flanschen dieser Wellen befestigte oder direkt an die Turbinenwelle angeschmiedete Servomotorgehäuse g hat einen laternenartigen Raum h, der das Nachsehen und die Instandhaltung der Stopfbüchse d unmittelbar von aussen ohne Ausbau irgendwelcher Teile gestattet. Auf der Regelungsspindel b ist weiters ein Ring i mit mehreren am Umfang gleichmässig verteilten Armen k angeordnet.

   An den Enden dieser Arme greifen Verbindungsstangen l an, an deren unteren Enden ein Ring m befestigt ist, der über eine auf ihm laufende und mit einem Hebel n verbundene kugelgelagerte Rolle o, die ihrerseits durch eine Feder p od. dgl. in dauernder Verbindung mit dem umlaufenden Ring m gehalten wird, die Rückführungsbewegung des Servomotors auf den Regler überträgt. 



  Statt das Flügelkopföl wie bisher durch eine besondere Öffnung in der Turbinenwelle oder mittels einer besonderen Ölfüllschale einzufüllen, kann erfindungsgemäss der Laternenraum h als Oleinfüllschale q ausgebildet und das Öl bei Stillstand der Turbinen eingefüllt werden. Auch kann das Servomotorgehäuse g einen als Schale ausgebildeten Rand r erhalten, in welchem Falle das Flügelkopföl auch während des Betriebes der Turbine eingefüllt werden kann. Die Öleinfüllselialen sind durch Kanäle s mit dem Flügelkopfölraum verbunden.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wasserturbine mit lotrechter Welle und Laufradinnenregelung, bei der die Regelung der bewegten Laufradteile durch eine im Innern der hohlen Turbinenwelle verschiebbare Regelungsspindel geschieht, die durch einen in der Welle untergebrachten Servomotor bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in der Welle unterhalb des Servomotorzylinders (e) ein laternenartiger Raum ausgebildet ist, durch den die Regelungsspindel (b) hindurchtritt.
    2. Turbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Rückführbewegung auf den Regler über einen innerhalb des Laternenraumes (h) auf der Regelungsspindel (b) festsitzenden Ring (i) geschieht, an dessen am Umfang verteilten Armen Verbindungsstangen (I) befestigt sind, die an ihren unteren Enden einen Ring (m) tragen, auf dem eine durch eine Feder (p) in dauernder Verbindung mit ihm gehaltene kugelgelagerte Rolle (o) läuft, die ihrerseits wieder durch einen Hebel (n) od. dgl. mit dem Regler verbunden ist. EMI2.1 EMI2.2
AT133800D 1931-10-01 1932-09-29 Wasserturbine mit lotrechter Welle und Laufradinnenregelung. AT133800B (de)

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