DE517729C - Vorrichtung zur Vermeidung des Eintretens von Wasser in den Fluegelkopf von Fluegelradturbinen, -pumpen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung des Eintretens von Wasser in den Fluegelkopf von Fluegelradturbinen, -pumpen u. dgl.

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DE517729C
DE517729C DE1930517729D DE517729DD DE517729C DE 517729 C DE517729 C DE 517729C DE 1930517729 D DE1930517729 D DE 1930517729D DE 517729D D DE517729D D DE 517729DD DE 517729 C DE517729 C DE 517729C
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oil
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shaft
pumps
turbine
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B11/00Parts or details not provided for in, or of interest apart from, the preceding groups, e.g. wear-protection couplings, between turbine and generator
    • F03B11/006Sealing arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F03B15/00Controlling
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    • F03B15/04Controlling by varying liquid flow of turbines
    • F03B15/06Regulating, i.e. acting automatically
    • F03B15/18Regulating, i.e. acting automatically for safety purposes, e.g. preventing overspeed
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Description

  • Vorrichtung zur Vermeidung des Eintretens von Wasser in den Flügelkopf von Flügelradturbinen, -pumpen u. dgl. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung an Flügelradturbinen, -pumpen u. dgl. mit beweglichen Flügeln und zwischen Turbinen- und Generatorwelle bzw. Pumpen- und --Motorwelle eingebautem Laufradservomotor. Sie bezweckt, das Eintreten von Wasser in den Flügelkopf zu vermeiden.
  • Bei Flügelradturbinen, -pumpen u. dgl. mit beweglichen Flügeln ist der Flügelkopf mit Ü1 gefüllt. Um zu vermeiden, daß das an den Naben vorbeifließende Triebwasser, das mitunter einen recht hohen Druck besitzt, in den (Araum eindringt, bringt man an den Flanschen der Laufradflügel Dichtungen an. Ist der äußere Wasserdruck jedoch erheblich größer als der innere Öldruck, so können auch die besten Dichtungen nicht verhindern, daß Wasser allmählich in das öl eindringt. Das ist deshalb äußerst schädlich, weil dann die Zapfen und Gelenke der Reguliervorrichtung der Laufradschaufeln bald durch mangelhafte Schmierung versagen.
  • Bei Anordnungen, bei denen der Laufradservomotor im Flügelkopf untergebracht ist und das Regler dr ucköl gleichzeitig zum Schmieren des Regelbetriebes verwendet wird, ist es bekannt, den Ablauf des Drucköls am oberen Ende der Generator- bzw. Motorwelle anzuordnen. Nachteil dieser Anordnung ist aber, daß dann zum Schmieren des Regelgetriebes, zu dem vorteilhaft ein dickes, zähflüssiges und billiges Schmieröl verwendet wird, das dünnflüssige, teuere ReglercIrucl;öl verwendet werden muß. Bei allen anderen -Ausführungen mit getrennter Ölführung für den .Regler und die Schmierung war es üblich, die Einfüllöffnung für. das 01 an der höchsten Stelle der ringförmigen Ölleitung unterhalb des Servomotors anzuordnen. Da nun der Laufradservomotor zweckmäßig in Verbindung mit der Flanschkupplung zwischen Turbinen- und Generator-bzw. Pumpen- und Motorwelle untergebracht wird, steht im allgemeinen als üldrucksäule nur eine beschränkte Höhe zur Verfügung.
  • Diese L1beIstände sollen durch die vorliegende Erfindung dadurch vermieden werden, daß der Öldruck im Flügelkopf höher gehalten wird als der Wasserdruck auf den Flügeln der Turbine, Pumpe o. dgl. Mittel, um dies zu erreichen, sind beispielsweise bei Flügelradturbinen, -pumpen u. dgl. mit stehenden Wellen und zwischen Turbinen- und Generatorwelle bzw. Pumpen- und -Motorwelle ein-"e, Laufradservomotor ein zentrales Rohr oder einen Ringkanal, der mit der Ölleitung in der Turbinen- bzw. Pumpenwelle unmittelbar oder durch Umlaufrohre in Verbindung steht, in der hohlgebohrten Generator- bzw. Pumpenwelle hochzuführen oder aber an die Ölleitung in der Turbinen- bzw. Pumpenwelle einen Üldr uckakkumulator anzuschließen, In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen beide Abbildungen Längsschnitte durch die stehenden Wellen von Flügelradturbinen. Die hohlgebohrte Turbinenwelle i erweitert sich in ihrem oberen Teil zum Laufradservoinotor 2. Mit dem Turbinenwellenflansch 3 ist der Gegenflansch .I der Generator- oder Stirnrädergetriebewelle 5 starr gekuppelt. In der hohlgebohrten Turbinenwelle bewegt sich, fest finit dem Servomotorkolben 6 verbunden, die Regulierspindel 7, die zur Verstellung der in der Zeichnung nicht dargestellten, im Flügelkopf untergebrachten lZegelvorriclitung der Laufradschaufeln dient. Diese Schaufeln sind gegen das vorbeiströmende Wasser, das einen vorn Gefälle abhängigen Druck besitzt, durch eine besondere Dichtung gegen den Ölraum abgedichtet. Um den öldruck in dem Flügelkopf nun höher zu halten als den Druck des vorbeifließenden Wassers, ist zwischen der Welle i und der Regulierspin(lel 7 ein ringförmiges Steigrohr 8 für die Olfüllung in der Flügelradnabe angeordnet, in das von oben Öl nachgeschüttet werden kann.
  • In der Abb. i sind nun in die hohlgebohrte Generatorwelle 5 zwei konzentrische Rohre eingebaut, die drei Kanäle bilden. Die Ringkanäle 9 und io dienen als Servomotorleitungen, während das innerste Rohr i i, das bis zum obersten Ende des Generators führt, (las Schmieröl für den Flügelkopf aufnimmt. Das Rohr i i endet in einer Bohrung 12 in der Regulierspindel 7, die durch die Querbohrung 13 mit der ringförn zigen Ölleitung 8 verbünden ist. Es steht also im Flügelkopf durch eine bis zum oberen Ende des Generators oder durch entsprechende Verlängerung des Rohres i i beliebig weit darüber hinausreichende i31-sä ule ein solcher Öldruck zur Verfügung, daß jedes Eindringen von Wasser in den Flügelkopf sicher vermieden ist.
  • In der Abb. 2, linke Seite, wird als Steigroter für den Flügelkopf der Ringkanal i.1 bcnutzt, der durch eine Bohrung 15 und ein Umlaufrohr 16 in analoger Weise mit der ringförmigen ülleitung 8 in Verbindung gebracht ist. Die Wirkungsweise ist wiederum genau die gleiche wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
  • In der Abb. 2, rechte Seite, ist ein Üldruckakkuinulator 17 an das mit der ringförmigen Ülleitung 8 verbundene Rohr 16 angeschlossen. Der federbelastete Kolben des Akkumulators wird von Zeit zu Zeit bei Stillstand der Turbine durch Einpressen von Öl durch das Ventil i9 gegen den Federdruck angehoben, also gewissermaßen aufgeladen. Durch goeignete Wahl der Feder wird das Öl unter einen -solchen Druck gehalten, daß ein Eindringen von Wasser in den Flügelkopf keinesfalls stattfinden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Vermeidung des Eintretens von Wasser in den Flügelkopf von Flügelradturbinen, -pumpen u. dgl. mit beweglichen Flügeln und in die Welle eingebautem Laufradservomotor und getrennter ölführung für das Reglerdrucköl und das Schmieröl des Regelgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die Ülleitung (8) in der Turbinen- bzw. Pumpenwelle (i) mit einem zentralen Rohr (ii) oder einem Ringkanal (14) in Verbindung steht-, welcher in der hohlgebohrten Generator- bzw. Motorwelle (5) bis zum oberen Ende der senkrechten, gekuppelten Welle hochgeführt ist, oder daE, an die Ülleitung (8j der Turbinen- bz«-. Pumpenwelle (i) ein Oldruckakkumulator (17) artgeschlossen ist.
DE1930517729D 1930-02-14 1930-02-14 Vorrichtung zur Vermeidung des Eintretens von Wasser in den Fluegelkopf von Fluegelradturbinen, -pumpen u. dgl. Expired DE517729C (de)

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DE1930517729D Expired DE517729C (de) 1930-02-14 1930-02-14 Vorrichtung zur Vermeidung des Eintretens von Wasser in den Fluegelkopf von Fluegelradturbinen, -pumpen u. dgl.

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FR710606A (fr) 1931-08-27
AT128697B (de) 1932-06-10

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